exe-Dateien veröffentlichen
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Ich habe versucht, im Forum vorhandene Beiträge aufzuspüren, ich finde aber nichts Passendes.
Ich möchte meine exe-Dateien mit meinen Magix-Alben veröffentlichen. So oft ich versuche, exe-Dateien von m.objects zu veröffentlichen, werden sie nicht geladen. Offenbar werden exe-Dateien blockiert. Anderseits bietet m.objects auch keine Möglichkeit, mos-Digitalschauen in einem anderen Format zu speichern.
Hat jemand Erfahrung, wie man mos-Digitalschauen veröffentlichen kann?
Vielen Dank und freundliche Grüße
wilkau
Ich möchte meine exe-Dateien mit meinen Magix-Alben veröffentlichen. So oft ich versuche, exe-Dateien von m.objects zu veröffentlichen, werden sie nicht geladen. Offenbar werden exe-Dateien blockiert. Anderseits bietet m.objects auch keine Möglichkeit, mos-Digitalschauen in einem anderen Format zu speichern.
Hat jemand Erfahrung, wie man mos-Digitalschauen veröffentlichen kann?
Vielen Dank und freundliche Grüße
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Wilfried Kaufmann
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,
ich denke die Magix-Alben können u.a. nur mir Video-Dateien umgehen, wozu eine m.objects -exe nicht gehört.
Es gibt die Möglichkeit via m.objects die Schau als Video in verschiedenen Formaten zu speichern,
ich empfehle da das gängige WMV Format.
Zu finden unter Steuerung -> Video generieren
ich denke die Magix-Alben können u.a. nur mir Video-Dateien umgehen, wozu eine m.objects -exe nicht gehört.
Es gibt die Möglichkeit via m.objects die Schau als Video in verschiedenen Formaten zu speichern,
ich empfehle da das gängige WMV Format.
Zu finden unter Steuerung -> Video generieren
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,
Deine beschreibenden Worte sind nicht mir nicht ganz klar. Was meinst Du bitte mit veröffentlichen oder speichern?
Hier die drei möglichen Methoden (MOS, EXE und 3 x Video):
Die EXE-Methode verwende ich am häufigsten für die rasche Bereitstellung einer Show für andere. Die EXE-Dateien sind meist noch recht klein und haben die gleich hohe Qualität wie eine Live-Wiedergabe mit Mobjects. Für die Langzeitarchivierung, das Abspielen im Heimnetz (NAS, DLNA) und das Publizieren im Web verwende ich zusätzlich AVI und WMV Video-Dateien.
Gruß von Thomas
Deine beschreibenden Worte sind nicht mir nicht ganz klar. Was meinst Du bitte mit veröffentlichen oder speichern?
Hier die drei möglichen Methoden (MOS, EXE und 3 x Video):
- MOS: Eine Mobjects-Show wird als mos-Datei gespeichert und kann dann vom installierten Mobjects-Programm geöffnet und abgespielt werden. Die mos-Datei ist zwar sehr klein, es wird aber der Zugriff auf alle eingebetteten Original-Fotos, -Videos und -Musik benötigt.
- EXE: Eine exportierte exe-Datei kann auf einem anderen Windows-PC abgespielt werden. Die exe-Datei kann zum Download auf Web-Servern bereitgestellt werden. Die exe-Datei kann sehr groß werden, ist aber kleiner als die Summe von mos-Datei plus alle Original-Daten.
- MP2: Ein Show kann als MPEG-2 Video exportiert werden. Die Auflösung und Bildqualität ist nur mäßig und entspricht DVD-Qualität.
- DVD: Aus einer MP2-Datei kann mit geeigneter Authoring-Software eine DVD oder Mini-DVD gebrannt werden.
- AVI: Eine Show kann im AVI-Container mit diversen Codecs als Video exportiert werden. Die möglichen Codecs hängen aber von der PC-Konfiguration ab. Eine sehr gute Videoqualität ist erreichbar.
- WMV: Eine Show kan als WMV Video exportiert werden. Das Abspielen ist auf Windows-PC im allgemeinen kein Problem. Eine sehr hohe Videoqualität ist erreichbar.
- BD: Aus einer AVI oder WMV Video-Datei kann mit geeigneter Blu-Ray-Authoring-Software eine Blu-Ray-Disc gebrannt werden.
Die EXE-Methode verwende ich am häufigsten für die rasche Bereitstellung einer Show für andere. Die EXE-Dateien sind meist noch recht klein und haben die gleich hohe Qualität wie eine Live-Wiedergabe mit Mobjects. Für die Langzeitarchivierung, das Abspielen im Heimnetz (NAS, DLNA) und das Publizieren im Web verwende ich zusätzlich AVI und WMV Video-Dateien.
Gruß von Thomas
Zuletzt geändert von beamer am 19.03.13, 0:36, insgesamt 1-mal geändert.
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Thomas,
vielen Dank für die lehrreiche Darstellung der Video-Dateien. Ich möchte Dir mein Problem mal anders rum beschreiben, damit Du siehst, was ich unter "speichern" und "veröffentlichen" meine.
Ich fahre seit 40 (!) Jahren mit einer Gruppe von Biologen in südliche Länder, meistens in die Ägäis. Von diesen Frühjahrsfahrten gibt es eine Menge Artenlisten (Access), Fotos und Videos (Power Point oder m.objects), die wir publizieren oder an Universitäten verteilen. In meinem Magix-Album zeige ich eine bestimmte Anzahl Fotos. Das meine ich mit "veröffentlichen". Jeder kann diese Dateien im Internet anschauen. Unter "speichern" meine ich den Ort der Speicherung, z.B. auf der eigenen Festplatte oder im Internet (Cloud-Speicher wie z.B. Dropbox, Magix usw.).
Höhepunkt meiner Arbeiten ist immer die m.objects-Schau, die ich im Netz veröffentlichen möchte. Nun habe ich im m.objects-Handbuch gelesen, man solle möglichst große Bilder laden, vorzugsweise im TIFF-Format. Das ergibt für eine m.objects-Schau von rund einer halben Stunde eine .exe-Größe von 1,6 GB (Serifos) oder 2,0 GB (Kea), ein ganz ordentlicher Happen. Oberstes Prinzhip ist bei mir immer die Schärfe einer botanischen Aufnahme. Ich habe eine NIKON D 700, seit kurzem eine NIKON D 800E, die an Schärfe nichts zu wünschen übrig lassen, vor allem am Monitor. Projiziere ich die Fotos oder die m.objects-Schau mit meinem alten Beamer an der Leinwand, ergibt sich ein Qualitätsverlust, der mir ganz einfach weh tut. Was nützt eine sündenteure NIKON, wenn das Ergebnis nicht stimmt? Ich trage mich mit dem Gedanken, einen Canon-XEED-Beamer von zu kaufen. Alternativ hätte ich lieber einen großen Bildschirm, aber der wiegt gut und gern 50 kg - reichlich viel, denn mein Bizeps ist nicht mehr der Kerl von vor 40 Jahren. Somit schon die Anschlussfrage an den Experten: Wie siehst Du die Bildgröße für m.objects-Digitalschauen? Müssen das wirklich 50-70 MB sein? Da beginnt nämlich das Problem des "Speicherns" und "Veröffentlichens". Allerdings muss ich sehr viele Zooms in die Schau einbauen.
Wenn ich nun eine Digitalschau von m.objects in WMV umwandle, stürzt mir der Vorgang in m.objects meistens ab. Wenn ich Glück habe, kriege ich eine ausgebackene .WMV-Datei. Die möchte ich in mein Magix-Album oder in die Dropbox stellen, aber da ist dann das Ende der Fahnenstange: Die Datei ist zu groß für Magix oder Dropbox. exe-Dateien werden meistens von der Firewall oder sonst einem Windows-Teil blockiert, weil vermuteter Viren- oder Trojanerträger.
Jetzt nochmal kurz:
Ich habe Digitalschauen von 1,6-2,0 GB, Dauer eine halbe Stunde oder weniger, weil ich nur die maximale Schärfe will. Das sind nun mal die Macken eines fanatischen Botanikers.
Diese Dateien im Internet zu veröffentlichen, misslingt. exe-Dateien werden blockiert, WMV-Dateien sind zu groß
Kannst Du mir raten, was ich tun soll? Vielen Dank.
Gruß Wilfried
vielen Dank für die lehrreiche Darstellung der Video-Dateien. Ich möchte Dir mein Problem mal anders rum beschreiben, damit Du siehst, was ich unter "speichern" und "veröffentlichen" meine.
Ich fahre seit 40 (!) Jahren mit einer Gruppe von Biologen in südliche Länder, meistens in die Ägäis. Von diesen Frühjahrsfahrten gibt es eine Menge Artenlisten (Access), Fotos und Videos (Power Point oder m.objects), die wir publizieren oder an Universitäten verteilen. In meinem Magix-Album zeige ich eine bestimmte Anzahl Fotos. Das meine ich mit "veröffentlichen". Jeder kann diese Dateien im Internet anschauen. Unter "speichern" meine ich den Ort der Speicherung, z.B. auf der eigenen Festplatte oder im Internet (Cloud-Speicher wie z.B. Dropbox, Magix usw.).
Höhepunkt meiner Arbeiten ist immer die m.objects-Schau, die ich im Netz veröffentlichen möchte. Nun habe ich im m.objects-Handbuch gelesen, man solle möglichst große Bilder laden, vorzugsweise im TIFF-Format. Das ergibt für eine m.objects-Schau von rund einer halben Stunde eine .exe-Größe von 1,6 GB (Serifos) oder 2,0 GB (Kea), ein ganz ordentlicher Happen. Oberstes Prinzhip ist bei mir immer die Schärfe einer botanischen Aufnahme. Ich habe eine NIKON D 700, seit kurzem eine NIKON D 800E, die an Schärfe nichts zu wünschen übrig lassen, vor allem am Monitor. Projiziere ich die Fotos oder die m.objects-Schau mit meinem alten Beamer an der Leinwand, ergibt sich ein Qualitätsverlust, der mir ganz einfach weh tut. Was nützt eine sündenteure NIKON, wenn das Ergebnis nicht stimmt? Ich trage mich mit dem Gedanken, einen Canon-XEED-Beamer von zu kaufen. Alternativ hätte ich lieber einen großen Bildschirm, aber der wiegt gut und gern 50 kg - reichlich viel, denn mein Bizeps ist nicht mehr der Kerl von vor 40 Jahren. Somit schon die Anschlussfrage an den Experten: Wie siehst Du die Bildgröße für m.objects-Digitalschauen? Müssen das wirklich 50-70 MB sein? Da beginnt nämlich das Problem des "Speicherns" und "Veröffentlichens". Allerdings muss ich sehr viele Zooms in die Schau einbauen.
Wenn ich nun eine Digitalschau von m.objects in WMV umwandle, stürzt mir der Vorgang in m.objects meistens ab. Wenn ich Glück habe, kriege ich eine ausgebackene .WMV-Datei. Die möchte ich in mein Magix-Album oder in die Dropbox stellen, aber da ist dann das Ende der Fahnenstange: Die Datei ist zu groß für Magix oder Dropbox. exe-Dateien werden meistens von der Firewall oder sonst einem Windows-Teil blockiert, weil vermuteter Viren- oder Trojanerträger.
Jetzt nochmal kurz:
Ich habe Digitalschauen von 1,6-2,0 GB, Dauer eine halbe Stunde oder weniger, weil ich nur die maximale Schärfe will. Das sind nun mal die Macken eines fanatischen Botanikers.
Diese Dateien im Internet zu veröffentlichen, misslingt. exe-Dateien werden blockiert, WMV-Dateien sind zu groß
Kannst Du mir raten, was ich tun soll? Vielen Dank.
Gruß Wilfried
Zuletzt geändert von wilfried am 24.03.13, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,wilfried hat geschrieben:
Wenn ich nun eine Digitalschau von m.objects in WMV umwandle, stürzt mir der Vorgang in m.objects meistens ab. Wenn ich Glück habe, kriege ich eine ausgebackene .WMV-Datei. Die möchte ich in mein Magix-Album oder in die Dropbox stellen, aber da ist dann das Ende der Fahnenstange: Die Datei ist zu groß für Magix oder Dropbox.
auch bei mir erscheint während der WMV Erstellung öfters eine Meldung die suggeriert das m.objects abgestürzt sei
und auch das Vorschaufenster friert dann für kürzere oder längere Zeit ein.
Ich lasse das Programm einfach weiter arbeiten, bisher ist die WMV-Datei klaglos erstellt worden.
Diese WMV-Datei nutze ich als "Masterdatei" für weitere Verwendungen wie DVD, BluRay
oder zur Umwandlung zu einer anderen Datei wie z.B. des sehr kompakten Mp4-Videos, welche sehr häufig auch in YouTube verwendet werden.
Für die weitere Verarbeitung nutze ich das Videoschnittprogramm Corel Video Studio X4, aktuell ist Version X6.
Bin jetzt nicht so der Video Experte, ich denke Thomas kann da mehr zu sagen.
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
WMV-Dateien bieten ein sehr gutes Verhältnis zwischen Datenvolumen und Qualität.
Die effektive Größe der WMV-Datei ist natürlich abhängig von der Auflösung, der Bildrate und der Kompression.
Für Internet-basiertes Streaming empfehle ich, mit einer Auflösung von z.B. 1280 x 720, 30 Bilder/Sekunde und CBR (konstante Bitrate/mittel) zu exportieren, um eine etwas weniger leistungsfähige Anbindung nicht zu überfordern.
Bei schneller Anbindung ist in der Regel auch Full-HD Streaming problemlos möglich.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Die effektive Größe der WMV-Datei ist natürlich abhängig von der Auflösung, der Bildrate und der Kompression.
Für Internet-basiertes Streaming empfehle ich, mit einer Auflösung von z.B. 1280 x 720, 30 Bilder/Sekunde und CBR (konstante Bitrate/mittel) zu exportieren, um eine etwas weniger leistungsfähige Anbindung nicht zu überfordern.
Bei schneller Anbindung ist in der Regel auch Full-HD Streaming problemlos möglich.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,wilfried hat geschrieben:...Ich habe Digitalschauen von 1,6-2,0 TB, Dauer eine halbe Stunde oder weniger, weil ich nur die maximale Schärfe will. Das sind nun mal die Macken eines fanatischen Botanikers.
Diese Dateien im Internet zu veröffentlichen, misslingt. exe-Dateien werden blockiert, WMV-Dateien sind zu groß. Kannst Du mir raten, was ich tun soll? Vielen Dank.
EXE-Dateien beim Upload/Download werden nicht grundsätzlich blockiert. Die EXE-Blockade hängt unter Umständen aber von den spezifischen und oft zu scharfen Einstellungen des Firewalls, Proxies oder Virenschutzes beim Sender (Uploader) oder Empfänger (Downloader) aber. In Firmennetzen werden EXE und andere Dateierweiterungen über http-, ftp- oder Mail-Protokolle oft blockiert. Im Notfall kann man die EXE-Dateien aber einfach als ZIP-Datei verpacken. Die ZIP-Dateien sind zwar nicht kleiner, lassen sich aber eventuell problemloser übertragen. Notfalls mit ZIP-Passwortschutz, damit ein Virenchecker die interne exe-Erweiterung nicht überprüfen und blockieren kann. Ich publizieren einige meiner Mobjects-EXEs auf Internet-Servern, da vergleichbar hochqualitative Video-Dateien in der Regel viel größer sind. Man kann auch Mobjects-EXE in unterschiedlichen Auflösungen=Dateigrößen bereitstellen und der Empfänger kann selbst entscheiden, für welchen Bildschirm= Auflösung (TV, PC-Monitor, Projektor) er welche EXE-Datei herunterladen möchte. Die EXE-Dateien erfordern natürlich ein gewisses Vertrauen der Empfänger in die Virenfreiheit. Interessant zum Publizieren sind auch DVDs oder BluRays, welche gleichzeitg ein MPEG2/4-Video für DVD/BD-Player und eine EXE-Datei für Win-PC enthalten können. Diese Disc-Erstellung ist aber etwas Arbeit.
Zur EXE-Größe: Einige meiner Mobjects-EXEs mit 30 Minuten Dauer, 1280x720 Pixel und 50 fps haben circa 200 bis 500 MByte Dateigröße. Die Größe hängt vor allem von den eventuell zusätzlich eingebetteten Videos ab. Videodateien werden in der EXE immer komplett eingespeichert, auch wenn das Video nur beschnitten verwendet wird. Ein Download solcher EXE ist aber meist machbar und die Qualität von 1280x720 ist auch noch OK. Bei Full-HD mit 1920x1080 würde die EXE-Dateigröße eben entsprechend größer. 30 fps würde zu kleineren Dateien führen, resultiert aber in sichtbarem Ruckeln. Am besten mit einer kleinen Show ausprobieren und dann auf die tatsächliche Show hochrechnen.
Am Wochenende habe ich eine öffentliche 2 Stunden Foto-Schau in 4K-Auflösung erlebt (3.456 x 1.200 Pixel). Die zugehörigen Dateien umfassten insgesamt 17 TeraByte = 17000 GigaByte! Ich rechne jetzt lieber nicht aus, wielange ein Download im heutigen Internet dauern würde und in wieviel Jahrzehnten dann vielleicht einmal ein Realtime-Streaming möglich wäre. Auf der anderen Seite ist es auch schön unter Mitmenschen zu gehen und so nebenbei hochqualitative Digitalschauen zu geniessen. Es geht zum Glück eben noch nicht alles mit dem Internet.
Gruß von Thomas
Zuletzt geändert von beamer am 19.03.13, 19:59, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Ich danke allen Forumsteilnehmern, die sich mit meinem Problem beschäftigt haben. Ich habe nun eine Sammlung von Informationen, die mir dabei hilft, meine Digitalschauen zu veröffentlichen. Ich muss wohl von meinen Qualitätsansprüchen etwas runterkommen und kleinere Dateien schaffen.
Nochmals herzlichen Dank an alle, dieses Forum ist ein toller Verein.
Viele Grüße
Wilfried
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Wilfried
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,
nach etwas Nachdenken verstehe ich Dein Aufgabe (vielleicht?) besser. Du musst wirklich stark zwischen Deinem Quellmaterial und der eigentlichen Mobjects-Show unterscheiden. Foto-Dateien in maximaler Auflösung (Pixelgröße) und Qualität (PNG oder TIFF statt JPG) sind immer gut und zu bevorzugen. Mobjects macht aber daraus immer eine Show mit fester und meist niedrigerer Aufösung (z.B. 1920x1080), welche in der Leinwand flexibel definiert wird. Die meisten Anzeigegeräte geben auch nicht viel mehr her wie 1920x1200. Diese Ausgabequalität von Mobjects kann noch durch Nachschärfen in der Leinwand verbessert werden. Dieses Nachschärfen dürfte standardmässig aktiviert sein. Ein Optimieren kann aber dennoch sehr sinnvoll sein. Ein PC-Monitor oder Fernseher oder Beamer wirkt je nach Technologie und Betrachtungsabstand sehr unterschiedlich. Wer hier wirklich gute Qualität haben möchte, muß in Mobjects angepasst und global nachschärfen. Unterschiede im Quellmaterial sollten dabei durch Vorschärfen ausgeglichen werden. Ein richtiges Schärfen besteht also immer aus zwei Schritten: Erstens das individuelle Schärfen der RAW-Exporte oder Orginale in Vollauflösung im Foto-Editor und zweitens das globale Nachschärfen je nach Anzeige in Mobjects. Ein Nachschärfen von einzelnen Fotos in Mobjects sollte dabei die Ausnahme sein.
Ein Verteilen der MOS-Projektdateien mit allen Fotos ist rein aus Qualitätsgründen nicht sinnvoll. Ausserdem wird am Zielrechner ja auch eine Mobjects-Lizenz benötigt. Eine erstellte EXE hat absolut die identische Qualität wie eine Live-Mobjects-Show. Allerdings wird keine Lizenz am Zielrechner benötigt und die EXE ist viel viel kleiner wie das komplette Mobjects-Projekt.
Ich empfehle das Publizieren von z.B. "bilderschau_1920x1080.exe", "bilderschau_1280x720.exe" und "bilderschau_1024x576.exe" mit 50 fps. Für andere Seitenverhältnisse (4:3, 3:2, 16:10, ... anstelle 16:9) natürlich angepasst. Diese Dateien unterscheiden sich von der Größe und Qualität dann erheblich und der Empfänger kann selbst entscheiden, welche Datei er downloaden möchte.
Gruß von Thomas
nach etwas Nachdenken verstehe ich Dein Aufgabe (vielleicht?) besser. Du musst wirklich stark zwischen Deinem Quellmaterial und der eigentlichen Mobjects-Show unterscheiden. Foto-Dateien in maximaler Auflösung (Pixelgröße) und Qualität (PNG oder TIFF statt JPG) sind immer gut und zu bevorzugen. Mobjects macht aber daraus immer eine Show mit fester und meist niedrigerer Aufösung (z.B. 1920x1080), welche in der Leinwand flexibel definiert wird. Die meisten Anzeigegeräte geben auch nicht viel mehr her wie 1920x1200. Diese Ausgabequalität von Mobjects kann noch durch Nachschärfen in der Leinwand verbessert werden. Dieses Nachschärfen dürfte standardmässig aktiviert sein. Ein Optimieren kann aber dennoch sehr sinnvoll sein. Ein PC-Monitor oder Fernseher oder Beamer wirkt je nach Technologie und Betrachtungsabstand sehr unterschiedlich. Wer hier wirklich gute Qualität haben möchte, muß in Mobjects angepasst und global nachschärfen. Unterschiede im Quellmaterial sollten dabei durch Vorschärfen ausgeglichen werden. Ein richtiges Schärfen besteht also immer aus zwei Schritten: Erstens das individuelle Schärfen der RAW-Exporte oder Orginale in Vollauflösung im Foto-Editor und zweitens das globale Nachschärfen je nach Anzeige in Mobjects. Ein Nachschärfen von einzelnen Fotos in Mobjects sollte dabei die Ausnahme sein.
Ein Verteilen der MOS-Projektdateien mit allen Fotos ist rein aus Qualitätsgründen nicht sinnvoll. Ausserdem wird am Zielrechner ja auch eine Mobjects-Lizenz benötigt. Eine erstellte EXE hat absolut die identische Qualität wie eine Live-Mobjects-Show. Allerdings wird keine Lizenz am Zielrechner benötigt und die EXE ist viel viel kleiner wie das komplette Mobjects-Projekt.
Ich empfehle das Publizieren von z.B. "bilderschau_1920x1080.exe", "bilderschau_1280x720.exe" und "bilderschau_1024x576.exe" mit 50 fps. Für andere Seitenverhältnisse (4:3, 3:2, 16:10, ... anstelle 16:9) natürlich angepasst. Diese Dateien unterscheiden sich von der Größe und Qualität dann erheblich und der Empfänger kann selbst entscheiden, welche Datei er downloaden möchte.
Gruß von Thomas
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Thomas,
herzlichen Dank für Deine wertvollen Vorschläge. Ich werde die exe-Dateien gestaffelt wie von Dir vorgeschlagen publizieren. Wenn es gelingt, werde ich Dir mal eine Digischau zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Wilfried
herzlichen Dank für Deine wertvollen Vorschläge. Ich werde die exe-Dateien gestaffelt wie von Dir vorgeschlagen publizieren. Wenn es gelingt, werde ich Dir mal eine Digischau zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Wilfried
Wilfried Kaufmann
Höfle 11
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Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Wilfried,
ich glaube, Du kannst die Grösse Deiner Ausgangsdateien guten Gewissens reduzieren.
Für maximale Qualtität muß die Ausgangsdatei die Auflösung des Ausgabemediums wiedergeben - mehr nicht!
Für TV / Full HD Beamer reicht also tatsächlich eine Bilddatei mit dieser Auflösung, und dieses während der Bearbeitung entsprechend nachgeschärft.
Grössere Bilddateien (mit höherer Auflösung) sind nur dann sinnvoll, wenn Du in das Bild hineinzoomen möchtest (statisch oder dynamisch). Wenn Du also sicher bist, daß Du nie zoomst, kannst Du tatsächlich Bilddateien in der Ausgabeauflösung verwenden. Alternativ kannst Du erstmal so starten, und dann bei der Erstellung der Show alle Bilder die gezoomt werden sollen, in entsprechend höherer Auflösung nachlagden.
Einen weiteren Einfluß auf die Dateigrösse hat natürlich die Komprimierung, als TIFF (maximale Grösse - kein Verlust, oder jpg, mit den entsprechenden Komprimierungsmöglichkeiten und Verlusten).
Wenn Du dich auf das für Dich optimale Format festgelegt hast, solltest Du die RAW-Dateien auch mit der Software Deiner Wahl auf dieses Format hin entwickeln und entsprechend schärfen.
Zu den Schärfungsmöglichkeiten in m.objects hat Thomas (beamer( ja schon einiges geschrieben.
grüsse
Jürgen
ich glaube, Du kannst die Grösse Deiner Ausgangsdateien guten Gewissens reduzieren.
Für maximale Qualtität muß die Ausgangsdatei die Auflösung des Ausgabemediums wiedergeben - mehr nicht!
Für TV / Full HD Beamer reicht also tatsächlich eine Bilddatei mit dieser Auflösung, und dieses während der Bearbeitung entsprechend nachgeschärft.
Grössere Bilddateien (mit höherer Auflösung) sind nur dann sinnvoll, wenn Du in das Bild hineinzoomen möchtest (statisch oder dynamisch). Wenn Du also sicher bist, daß Du nie zoomst, kannst Du tatsächlich Bilddateien in der Ausgabeauflösung verwenden. Alternativ kannst Du erstmal so starten, und dann bei der Erstellung der Show alle Bilder die gezoomt werden sollen, in entsprechend höherer Auflösung nachlagden.
Einen weiteren Einfluß auf die Dateigrösse hat natürlich die Komprimierung, als TIFF (maximale Grösse - kein Verlust, oder jpg, mit den entsprechenden Komprimierungsmöglichkeiten und Verlusten).
Wenn Du dich auf das für Dich optimale Format festgelegt hast, solltest Du die RAW-Dateien auch mit der Software Deiner Wahl auf dieses Format hin entwickeln und entsprechend schärfen.
Zu den Schärfungsmöglichkeiten in m.objects hat Thomas (beamer( ja schon einiges geschrieben.
grüsse
Jürgen
Re: exe-Dateien veröffentlichen
Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deine Idee, die Bilder in Zoom- und Standbilder aufzuteilen. In der Tat kann ich so riesig viel Speicherplatz einsparen.
Grüße
Wilfried
vielen Dank für Deine Idee, die Bilder in Zoom- und Standbilder aufzuteilen. In der Tat kann ich so riesig viel Speicherplatz einsparen.
Grüße
Wilfried
Wilfried Kaufmann
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