Handling des Zoomwerkzeugs

[Gernot]

Guten Tag Zusammen,

meine ersten Versuche mit der neuen Version verlaufen soweit gut.

Aufgefallen ist mir jedoch, daß ich nach dem Doppelklick auf ein bereits im Bild abgelegtes Zoomobjekt und dem Öffnen des Zoomfensters, nicht mehr automatisch mit einem Tastentip auf die Tab-Taste den Zoomwert voll markiert habe und den Wunschwert direkt eingeben kann.
Stattdessen steht der Cursor nach der Betätigung der Tab-Taste (wahrscheinlich) im Pfeilfeld der manuellen Eingabe (nutzlos), ein weiterer Tab-Druck unterlegt dann die Reverse-Taste (ebenso nutzlos).
Es wäre eine echte Erleichterung, wenn man die beschriebene Funktion der Vorgängerversion wieder hätte.

Eine echte Erleichterung bei der Arbeit ist das direkte Einbinden von Videos im mov. Format. Doch leider bekam ich eine Fehlermeldung, als ich die Präsentations-exe rechnen lassen wollte. Hier wird immer noch gewarnt, daß man Projektdaten (Videos) im falschen Format abgelegt hätte (es wird auf das wmv Format hingewiesen) und eine Verarbeitung wäre daher nicht möglich. Ich habe diese Meldung ignoriert udn siehe da, die Verarbeitung funktionierte und die exe lief einwandfrei.
Es wäre natürlich besser, das Programm würde Fehlermeldungen nur anzeigen, wenn´s tatsächlich ein Problem gäbe.

Gruß
Gernot

[Dirk Rosenthal]

Eine echte Erleichterung bei der Arbeit ist das direkte Einbinden von Videos im mov. Format. Doch leider bekam ich eine Fehlermeldung, als ich die Präsentations-exe rechnen lassen wollte. Hier wird immer noch gewarnt, daß man Projektdaten (Videos) im falschen Format abgelegt hätte (es wird auf das wmv Format hingewiesen) und eine Verarbeitung wäre daher nicht möglich. Ich habe diese Meldung ignoriert udn siehe da, die Verarbeitung funktionierte und die exe lief einwandfrei.
Es wäre natürlich besser, das Programm würde Fehlermeldungen nur anzeigen, wenn´s tatsächlich ein Problem gäbe.

Hallo Gernot,

das funktioniert nur, weil Du den entsprechenden Codec auf deinem System installiert hast.

Gibst Du diese Exe weiter und das Fremdsystem hat den entsprechenden Codec nicht installiert, dann funktioniert die Video-Wiedergabe nicht.

Sinn u. Zweck der Exe ist es, dem Codecwirrwarr ein Schnippchen zu schlagen und daher ist das WMV-Video obligatorisch
um diese auf jedem Windows System abspielen zu können.

Die genannte Fehlermeldung ist allerdings wirklich verbesserungswürdig.

[Gernot]

Hallo Dirk,

danke für Deine schnelle Reaktion. Ehrlich gesagt stehe ich aber ein wenig auf dem Schlauch. Die Version 6.0 wird doch expliziet beworben mit dem Hinweis, nun unterschiedliche Videoformate (also auch mov) direkt verarbeiten zu können und nicht den Umweg über den wmv-Transcoder gehen zu müssen.

So weit ich mich entsinne, sind alle meine Versuche in der früheren m.objects Version, mov-Dateien direkt einzubinden (im Sinne von erfolgreicher Verarbeitung in eine exe-Datei) gescheitert. Ebenso war m.objects sehr "wählerich", wie die Video-Dateien gewandelt wurden. Es gab Umwandlungsprogramme, die dazu führten, daß m.objects diese Videodateien nicht annahm, oder z.B. die Tonspur des Videos nicht mehr fand. Wenn dies nun durch eine erweiterte Akzeptanz von anderen Videoformaten Geschichte ist, ist diese Neuerung eine sehr gute Arbeitserleichterung, sofern sie keine "versteckten" Einschränkungen hat, wie von Dir beschrieben.

Grüße aus der verschneiten Pfalz
Gernot

[beamer]

Hallo Gernot,

wie Dirk erwähnt, muß man die Echtzeit-Wiedergabe mit Mobjects von der Erzeugung einer EXE oder dem Video-Export trennen. Zur Wiedergabe benötigt man einen Decoder, den entweder Mobjects eingebettet hat oder der am Mobjects-PC separat installiert ist. Für den Video-Export aus Mobjects benötigt man einen installierten Coder und für die Wiedergabe von Videos in einer EXE am fremden PC auch den passenden Dekoder. In Mobjects implementierte Coder sind MPEG-2 und WMV9. Ein unterstützter Container ist AVI, allerdings hängen dessen mögliche Codecs von der spezifischen PC-Installation ab. (Hinweis: Codec = Coder + Decoder)

Mit Mobjects v6.0 wird sicher einiges für Video erleichtert. Besonders wenn man in kontrollierter Umgebung arbeitet und in Echtzeit wiedergibt (d.h. am eigenen PC). Wer mit PC und Import und Export völlig flexibel bleiben muss, kommt aber weiterhin um Konvertierungen nicht herum.

Ich behaupte: Wenn Mobjects alles das könnte. was Video-Anwender gerne möchten, müsste die Lizenz grob 1.000 EUR mehr kosten. Das scheint unrealistisch und ich bin froh, daß Herr Richter bezüglich Video sinnvolle Kompromisse eingeht und sich auf die Grundlagen des nutzerfreundlichen Medienarrangements mit Mobjects konzentriert. Unser Forum ist ideal um spezifsche Lösungswege für Video zu diskutieren und zu teilen.

Gruß, Thomas

[Gernot]

Hallo Thomas,

danke für Deine gewohnt fachkundigen Erklärungen, die ich -glaube ich- so weit verstanden habe.

Das m.objects weder ein vollwertiges Video(schnitt)programm ist und war und dies auch zukünftig nicht sein wird ist wohl jedem Anwender der Software klar und wie Du an anderer Stelle schon erwähntest auch nicht unbedingt wünschenswert (ich stimme da zu).

Ich glaube jedoch, daß Videosequenzen für Multivisionen ein auflockerndes Zusatzmedium sind und je weniger Umsetzungsschritte, bzw. Fremdsoftware es dazu benötigt, desto einfacher ist es für den Anwender - und genau aus diesem Blickwinkel sehe und erfrage ich das Ganze immer.

Gruß und schönes Wochenende
Gernot

[Dirk Rosenthal]

Hallo Gernot,
funktioniert mit deinen mov Videos das extrahieren des Videotons zur Ablage auf die Audiospur?

[Gernot]

Hallo Dirk,

sorry für die verspätete Antwort - war nicht im Lande.

Das Extrahieren scheint zu funktionieren. Bin gerade an einer neuen Show und die Videosequenzen (mov) laufen ohne Probleme, ebenso der extrahierte Ton.
Ich halte Dich informiert, wenn ich neue/bestätigte Kenntnisse habe, wie gesagt, arbeite gerade das erste Mal mit V6 und einer ganz neuen Show.

LG
Gernot