Liebe Mobjects-Kollegen,
beim Schärfen von Fotos bin ich noch auf der Suche nach der richtigen Strategie. Bisher habe ich mich bei meinen Mobjewcts-Shows um das Schärfen überhaupt nicht gekümmert und mehr Wert auf die Motive, die Musik und die Unterhaltung gelegt. Durch die vermehrte Nutzung von RAW-Editoren (Lightroom, CaptureOne) bin ich aber schärfesensibel geworden und erkenne gewaltige Unterschiede bei der Wirkung von nachgeschärften Fotos. Bei folgenden Aspekten ist ein Schärfen möglich:
- Hochauflösender JPG-Export mit einem RAW-Editor zur Weiterverwendung in Mobjects.
- Niedrigauflösender JPG-Export für direktes, schnelles Anschauen auf Webseiten, am PC oder am Fernseher (z.B. mit max 1920x1080 pixel).
- Globales Nachschärfen in der Mobjects Leinwand.
- Spezifisches Nachschärfen von einzelnen Bilder in Mobjects.
Die Frage stellt sich, ob und wie dieses Nachschärfen in der JPG-Mobjects-Kette einzustellen ist. Viel, wenig oder gar nicht beim JPG-Export beziehungsweise in Mobjects? Logisch, daß dabei spezielle Bilder eine Sonderbehandlung benötigen, mir geht es in erster Linie aber um die generelle Schärfstrategie. Spielt die Auflösung und Technologie der Wiedergabe (Projektor, TV, Monitor, FHD/4K, ...) da eine grosse Rolle? Ich möchte wohl auch vermeiden, daß ich in Zukunft (mit anderen Projektoren/Displays) alle meine aus z.B. Lightroom exportierten JPGs noch einmal neu mit anderer Schärfe exportieren darf. Kann Mobjects das kompensieren oder ist das richtige Schärfen des JPG-Quellmaterials besser? Sollte bei Fotos, die in Mobjects
nicht gezoomt werden, besser die niedrig aufgelöste kleine JPG-Datei (Bildaufösung = Displayauflösung) verwendet werden oder besser die große JPG-Datei mit maximaler Aufösung?
Vielen Dank für Erfahrungsberichte und Empfehlungen.
Gruß von Thomas