Video in exe-Datei geht nicht
Video in exe-Datei geht nicht
Ich habe eine Show mit Standbildern und einem Video, dieses als wmv-Datei in Bildspur mit Ton ausgeschaltet, dazu dieselbe Datei in Tonspur. Alles läuft perfekt aus mObjects (Version 5.1) heraus. Ich lasse dann eine exe rechnen: Der Ton kommt, das Video aber nicht, die Leinwand bleibt dunkel. Was mache ich falsch?
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Hallo,
welche Buildnr. hat deine Version von m.objects?
Ich glaube es gab mal eine fehlerhafte Buildversion, da gab es das von dir beschriebene Problem.
welche Buildnr. hat deine Version von m.objects?
Ich glaube es gab mal eine fehlerhafte Buildversion, da gab es das von dir beschriebene Problem.
Re: Video in exe-Datei geht nicht
build 2191
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Empfehlenswert ist natürllich immer die Verwendung oder Prüfung mit einer aktuellen Version, derzeit v5.2 b2223.Dirk Rosenthal hat geschrieben:welche Buildnr. hat deine Version von m.objects? ...
Es können problemslos mehrere Versionen von mobjects parallel installiert und auch gleichzeitig gestartet werden. Einfach bei der Installation einen anderen Verzeichnisnamen eingeben. Un dann natürlich das Programm (die Verknüpfung) aus dem richtigen Verzeichnis aufrufen.
Es hilft, wenn bei Anfragen und Postings im Forum in der Signatur immer auf die verwendete Version und evtl. OS/HW hingewiesen wird.
Letzteres ist ein netter Service um Mitleser auf einen neuen Build hinzuweisen.
Gruß vom Beamer
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Danke für den Hinweis, aber auch mit Version 5.2 build 2222 auf anderem Rechner (beide WinXP) klappts nicht.
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Hallo Belenos, hmmm... - schade. Mit v5.2 b2223 wird es dann vermutlich auch nicht klappen, oder?belenos hat geschrieben:Danke für den Hinweis, aber auch mit Version 5.2 build 2222 auf anderem Rechner (beide WinXP) klappts nicht.
Oder liegt es an Deiner Lizenz? Bin nicht sicher, ob EXE-Export (z.B. für alle Auflösungen von eingebetteten Videos) immer unterstützt wird.
Klappt der Video-EXE-Export mit anderen WMVs oder Formaten? Am besten Du sammelst oder konvertierst Dir ein paar kurze Samples zum Testen.
Eine Analyse des Video-Codecs ist bei weiteren Problemen unabdingbar. Zum Beispiel mit dem VLC Player (Tools -> Codec Information) beim Abspielen. Im VLC-Player die Repeat-Option wählen, damit das Video in einer Schleife läuft. Oder besser GSpot oder MediaCodec zur Analyse verwenden(siehe mein Signaturlink). In welchem genauen Format liegt Audio und Video in der WMV-Datei vor? Z.B. WMA2, 48kHz, 16 bit Stereo, 128 kBit/s und VC-1, ASF, WMV9(3), 4 MBit/s, 1920x1080, 63 fps.
Wird die Voransicht der Video-Datei in mobjects korrekt angezeigt? Falls nicht, ist etwas an der Datei nicht in Ordnung. Mobjects reagiert sehr empfindlich auf WMV-"Fehler". Versuche einmal mit dem WMV-Transcoder von mobjects noch einmal zu kodieren. Wenn das nicht funktioniert, ist etwas an der WMV nicht in Ordnung. Dann gäbe es leider viele Optionen (siehe Signaturlink). Ich hatte mit diversen WMVs auch schon viele Probleme. Eine Neukodierung mit passendem Tool und passenden Einstellungen hilft meist.
Viel Erfolg wünscht Beamer
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Problem gelöst: Analyse des wmv-Videos mit VLC-Player = es handelt sich um wmv8, daher umwandeln in wmv9 (DANK an Stefan Schuster!) - und jetzt geht's. Ich dachte die Computervideotechnik sei inzwischen im MIttelalter angekommen, aber diese Chaos der Codecs und Container ist ja noch Altsteinzeit....
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Re: Video in exe-Datei geht nicht
Hallo Belenos,
Glückwunsch zur Problemlösung. Es muss nicht an WMV8 versus WMV9 liegen, sondern alleine die Umkodierung (Neukodierung) könnte die Lösung gewesen sein.
Mit Steinzeit und MIttelalter würde ich das nicht vergleichen. Die Vielfalt von Technologien und Waren ist ein Resultat von freier Marktwirtschaft und Wettbewerb in der Neuzeit. Die vielen Codecs haben alle spezifischen Vorteile (Rechenzeit, CPU-Last, Speicherbedarf, Stromverbrauch, IC-Fläche , Patentgebühren, ...) und das je nachdem unterschiedlich für die Kodierung oder Dekodierung. Manche Codecs sind eher für Mobilgeräte geeignet, andere eher für schmalbandige Netze, andere wiederum für langsame PCs, usw.
Ohne die Codec-Vielfalt und den Wettbewerb könnte sich ein Privatanwender heute einen Video-Coder gar nicht leisten. Der Preis liegt dafür in der Zeit und in den Schmerzen, die man für die Einarbeitung in die Materie aufbringen darf. Ohne Internet und Foren wäre der Privatanwender völlig aufgeschmissen und müsste studieren, teure Bücher kaufen oder Video-Experten für deren Dienstleistung teuer bezahlen. Chaotisch mag es für den Laien sicher wirken, für den Experten ist die Codec-Situation aber doch relativ überschaubar.
Gruß vom Codec-Beamer
Glückwunsch zur Problemlösung. Es muss nicht an WMV8 versus WMV9 liegen, sondern alleine die Umkodierung (Neukodierung) könnte die Lösung gewesen sein.
Mit Steinzeit und MIttelalter würde ich das nicht vergleichen. Die Vielfalt von Technologien und Waren ist ein Resultat von freier Marktwirtschaft und Wettbewerb in der Neuzeit. Die vielen Codecs haben alle spezifischen Vorteile (Rechenzeit, CPU-Last, Speicherbedarf, Stromverbrauch, IC-Fläche , Patentgebühren, ...) und das je nachdem unterschiedlich für die Kodierung oder Dekodierung. Manche Codecs sind eher für Mobilgeräte geeignet, andere eher für schmalbandige Netze, andere wiederum für langsame PCs, usw.
Ohne die Codec-Vielfalt und den Wettbewerb könnte sich ein Privatanwender heute einen Video-Coder gar nicht leisten. Der Preis liegt dafür in der Zeit und in den Schmerzen, die man für die Einarbeitung in die Materie aufbringen darf. Ohne Internet und Foren wäre der Privatanwender völlig aufgeschmissen und müsste studieren, teure Bücher kaufen oder Video-Experten für deren Dienstleistung teuer bezahlen. Chaotisch mag es für den Laien sicher wirken, für den Experten ist die Codec-Situation aber doch relativ überschaubar.
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