Maximalgrösse Präsentationsdatei

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Pegasus75
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Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Pegasus75 »

Aus einer Präsentation wurden verschiedene Präsentationen zwischen 2.9GB und 4.1GB erstellt.
Diese lassen sich leider nicht abspielen.
Fehlermeldung: Fenstertitel digscrn, nicht genügend Speicher.
Hr. Richner, können Sie mir bitte mitteilen, wie gross die die Maximalgrösse einer EXE Datei sein darf bei einem Windows 7 64BIT OS sein darf?
Oder liegt es am RAM selbst?
Wie wird mobjects verwaltet.
Wenn die EXE Datei komplett ins RAM geladen wird, ist natürlich klar, dass eine 3-5GB Grosse Datei nicht läuft, Windows selbst mit seinen DLLs braucht ja selbst 800MB-1GB.
In Perfmon ist übgriens ersichtlich, dass mobjects im 32BIT Modus läuft.
Besten Dank für eine Überprüfung und Aufklärung.
St. Zweili
Wasserman
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Wasserman »

Hallo,
hatte das gleiche Problem und habe von H. Richter folgende Antwort bekommen:
"leider erlegt Windows derartigen Anwendungen eine 2GB-Größenbeschränkung
auf. Der Versuch, eine Datei > 2GB zu starten führt zu verschiedenen meist
unklaren Fehlermeldungen."

Ich hoffe ich konnte helfen.

Grüße
Karl Wassermann
Thomas Niemeyer
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Thomas Niemeyer »

Keine Antwort und Loesung, vielmehr Fragen: Warum sollte ich EXE Dateien von 1,2,3 oder 4 GB erstellen? Ist das Groessenwahn? Hat jedes Bild Zoom, Bewegung, 3-D objecte +++? Besteht die Show hauptsaechlich aus HD Video?

Zahlreiche Kurzschauen, z. B. in "Challenge 3.2.1" haben Groessen von 15 bis 60 MB, einige um die 100 - 300 MB, vor allem die Wings shows.
Bei der letzten 3.2.1 war anscheinlich eine Schau von 2.4 MB dabei.
Laenger Schauen fuer Festivals sind begrenzt auf 10 Minuten, Ausnahme: Chelles Festival max. 20 Minuten.

Muessen wir jedes Jahr unsere Ausstattung ersetzen, die Industrie freut sich. Sind wir deren Sklaven und produzieren trotzdem Umweltschutz - Shows?

Thomas
Pegasus75
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Pegasus75 »

Vielen Dank den Antwortenden.
Zur Überlegung betreffend Grössenwahn:
Meine Diashow besteht aus 800 Bildern (Original über 4000 Fotos). Von der Kilimanjaro Besteigung, über zwei Safaries bis hin zu einem wöchigen Besuch in Mombasa.
Alle Bilder wurden im RAW Format aufgenommen und in Photoshop verarbeitet.
Daraus ergeben sich ca. 4GB Bilddaten.
Aufgelockert wurde die Show mit Filmsequenzen, und Sound.
Leider hat m.objects noch den "Fehler, als dass die Daten für eine Präsentationsdatei nicht umgerechnet und der Auflösung entsprechend (Full HD 1920x1080) reduziert werden.
Auch Film Sequenzen bleiben so gross, wie sie original waren, auch wenn nicht die ganz Länge benötigt wird, dies wäre meine Anregung für Herrn Richner in einem seiner nächsten
Updates.
Auch ein Splitting, oder eine Vorausberechnung wie gross eine Datei als Präsentationsdatei werdern würde, alla Nero beim CD Brennen, wären interessante Optionen.
Warum überhaupt eine Präsentationsdatei: Ganz einfach. Meinen Kolleginnen und Kollegen welche mit mir auf dem Kili waren, wollte ich eine Freude machen, und ihnen eine Präsentation auf DVD brennen.
Kleine Slideshow Programme wie die von http://www.colorpilot.com bitten an, dass man Präsentationen in verschiedenen Formaten anfertigen kann, angefangen von HTML Präsentationen bis hin zu
eben auch EXE Dateien. Und bei einer Auflösung von 1024x768 reduziert sich die Show um ein X-faches, bei gleichbleibender Qualität auf dem Monitor.
Da Sie Thomas offenbar ja von Afrika kommen, können Sie sicher nachvollziehen, wieviel Wunderbares zu sehen gibt.
So ist halt auch mein Trekking Abenteuer mit zweimal 50 Minuten länger geworden als sonst.
Stefan
Thomas Niemeyer
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Thomas Niemeyer »

Grosse Praesentations Dateien,

O.K. das erklaert alles, besten Dank fuer die ausfuehrliche Beschreibung. Ihre show ist dann ja nicht groesser als ein langer Spielfilm auf DVD(s).
Ich war davon ausgegangen, dass es sich um ein AV fuer Salons handelt. Sorry for my presumtion! Bei der "Challenge 3.2.1 z.B. werden einige Dateien immer groesser, von 1 GB in 2010 bis doppelt so gross dieses Jahr, und das bei AVs die, wie die Ausschreibung vorgibt, nicht laenger als 3 Minuten und 21 Sekunden lang sein duerfen.
Ich waere sehr an einer Doppel DVD Ihrer Produktion interessiert und bin gerne bereit, anfallende Kosten zu tragen. Ich hab ein Konto in Deutschland, Ueberweisung is einfach ohne die internationalen SWIFT Gebuehren zu bezahlen.

Best Gruesse, Thomas

e-mail: thomas@niemo.co.za
Wolftaube
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von Wolftaube »

Hallo Stefan

du schreibst hier:
Pegasus75 hat geschrieben:Leider hat m.objects noch den "Fehler, als dass die Daten für eine Präsentationsdatei nicht umgerechnet und der Auflösung entsprechend (Full HD 1920x1080) reduziert werden.
Ist das ein Bug in der aktuellen Version?
Bei mir funktioniert das Reduzieren der Bildgröße nämlich wunderbar (ich arbeite noch mit V5.0). Einfach bei der .exe-Generierung die Auflösung und die JPG-Kompressionsrate (sowie die Komprimierung für den Sound) angeben und schon wird die Datei entweder größer oder kleiner - je nach gewählten Einstellungen.
Bei Video muss ich dir aber zustimmen - da wäre es wirklich toll, wenn nur die nötige Dateigröße eingebunden werden würde. Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
Bei den Optionen für die .exe-Generierung kommt noch ein drittes (neben Bildgröße und Audiokomprimierung) Kapitel hinzu (Videokomprimierung). Dort kann man dann wählen, ob man das Video unbearbeitet oder neu komprimiert einbinden will. Wählt man neu komprimieren, werden alle Videoclips auf die benötigte länge geschnitten und in eine WMV-Datei mit einstellbarer Bitrate umgewandelt. Quasi den VideoTranscoder in die .exe-Generierung einbinden.

Gruß Wolfgang
beamer
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Re: Maximalgrösse Präsentationsdatei

Beitrag von beamer »

Wolftaube hat geschrieben:... Bei Video muss ich dir aber zustimmen - da wäre es wirklich toll, wenn nur die nötige Dateigröße eingebunden werden würde. Ich stelle mir das folgendermaßen vor: Bei den Optionen für die .exe-Generierung kommt noch ein drittes (neben Bildgröße und Audiokomprimierung) Kapitel hinzu (Videokomprimierung). Dort kann man dann wählen, ob man das Video unbearbeitet oder neu komprimiert einbinden will. Wählt man neu komprimieren, werden alle Videoclips auf die benötigte länge geschnitten und in eine WMV-Datei mit einstellbarer Bitrate umgewandelt. Quasi den VideoTranscoder in die .exe-Generierung einbinden.
Gruß Wolfgang
Bei Videoeinbindung in die EXE sollte es nicht vorrangig um Unbearbeitet versus neu-Komprimiert gehen, sondern um das verlustlose Beschneiden um die EXE klein zu halten. Videodateien werden bislang in voller Länge/Größe eingebunden, auch wenn nur wenige Sekunden oder Minuten benötigt werden. Ich empfehle jedem mobjects-Anwender, der kleine EXE erzeugen möchte, vor dem Import seine Videos passend verlustlos zu beschneiden. Von einer Video-Neukomprimierung in der EXE halte ich gar nichts, da kann die Qualität nur schlechter werden.

Ich stelle die Frage, ob es sich lohnt diese verlustlose Schnittfunktion in mobjects zu implementieren. Wer viel mit Videos hantiert, wird sich ohnehin mit externem Schneiden beschäftigen müssen.

Mein Workflow:
- Original Videodatei: MOV, MPG, VOB, H264, ...
- Umwandlung in: WMV inkl Audio
- Erzeugen aller Schnittdateien: WMVs inkl. Audio, MP3s mit nur Audio
- Einbinden in mobjects: WMVs auf Bildspur und Ton deaktiviert, MP3s auf Audiospur (Vorteil: der Audiopegel kann einzeln justiert werden)
- Exportieren aus mobjects: EXE, MPG, AVI, ...

Gruß vom Beamer
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