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m.objects
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Beitrag von m.objects »

Fotografen, die mit dem Metier ihr Geld verdienen, wünschten sich einen weitreichenden Schutz ihrer Arbeit.
Die Routinen zum Entschlüsseln der Bilder sind selbstverständlich in der EXE-Datei immer "an Bord", sonst würde diese einen ganz entscheidenden Vorteil verlieren. Die Verschlüsselung hat also keinerlei Nachteile für den Anwender, sondern lediglich für denjenigen, der versuchen möchte, unberechtigt hochauflösende Bilder aus einer EXE-Datei zu extrahieren.
Alle weiteren Schutzoptionen sind optional zuschaltbar. Die EXE-Dateien können also in Zukunft wie zuvor genutzt werden, jedoch alternativ auch geschützt.

Selbstverständlich ist das Zurücksetzen der Systemzeit möglich, um ein Ablaufdatum auszuhebeln. Es geht dabei auch nicht in erster Linie um das sichere Verhindern einer Wiedergabe nach dem Ablaufdatum. Das wäre technisch auch nicht sinnvoll lösbar, insbesondere weil Vorführ-PCs meist im entscheidenden Moment keine Internet-Verbindung haben. Vielmehr können Empfänger einer solchen Präsentation auf diese Weise sehr klar darauf hingewiesen werden, dass diese Datei nicht für die Wiedergabe nach dem angegebenen Datum gedacht ist.
Wir haben bewusst darauf verzichtet, dass sich eine solche Datei beim Start nach dem Ablaufdatum selbst zerstört, da dieses praktisch keinen Schutz bietet (Systemdatum zurücksetzen, Quelle wieder einspielen), aber die böse Gefahr mit sich bringt, dass auf einem System mit versehentlich verstelltem Datum eine einzelne Präsentation platzt, weil man die Quelle gerade nicht bei sich hat, um sie sofort wieder einzuspielen.
Das Verstellen des Systemdatums passiert beispielsweise nicht selten beim unbedachten Herumklicken im Kalender.

Besonders interessant ist auch die Option, die Wiedergabe per Verteiler nur auf bestimmten Systemen zu erlauben. So können Fotoclubs und Arbeitskreise effektiv verhindern, dass die Arbeit von Außenstehenden betrachtet werden kann, wenn diese (noch) nicht veröffentlicht werden soll. Auch ist so ein angemessener Umgang mit urheberrechtlich geschütztem Material möglich. Professionelle AV-Produzenten regten an, die Nutzung von an den Auftraggeber gelieferten EXE-Dateien wirksam einschränken und kontrollieren zu können.

Der Nutzen solcher Funktionen liegt also - wie auch gewollt - in der Hand des Anwenders.

Selbstverständlich stehen wir für weitere Diskussionen zu diesen und anderen Neuerungen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter

P.S. m.objects v5.1 wird in der nächsten Woche (KW40) veröffentlicht.
patrick.urban
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Probleme mit build 2188 - Leinwand hängt, CPU auf 100%

Beitrag von patrick.urban »

Hallo Herr Richter, liebe Anwender,

ich bin mir zwar nicht sicher, ob im Build 2188 auch die von mir in einem früheren Beitrag genannten Probleme hätten behoben sein sollen; ein
Test zeigte aber leider keine Veränderung. Nach einem kurzen Anlaufen
(5 bis 6 Bilder) der Datei bleibt die Leinwand und auch das Programm selbst
'hängen', die CPU Leistung geht auf 100% und nur durch einen RESET
meines PCs war er wieder bereit mit mir zu arbeiten.

Schönen Sonntag,
Patrick
Dirk Rosenthal
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Beitrag von Dirk Rosenthal »

Hallo Patrick,

welche Audiodateien bzw. deren Codecs (WAV, MP3,...) setzt Du in deiner Schau ein?, sind evtl. Videodateien auf den Audiospuren abgelegt worden um den Ton des Videos zu extrahieren?

Je nach verwendeten Audiocodecs gibt es da schon mal Schwierigkeiten und der im Video eingesetzte Audiocodec ist nicht so ohne weiteres ersichtlich.
Bleibt gesund

Schöne Grüße
Dirk
DiVision871-YouTube-
QuiverTree
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Beitrag von QuiverTree »

Ein paar Worte zu der Diskussion um den Dongle. Ich finde es völlig verständlich und legitim, wenn der Urheber einer Software versucht, sein geistiges Eigentum zu schützen. Und ein Dongle ist momentan eine der sichersten Methoden, dies zu tun. Seriennummern für diverse Programme kann man von vielen dubiosen Websites herunterladen. Andere Softwarehersteller sind dazu übergegangen, jede installierte Version via Internet freizuschalten. Bei einem Produkt, das deutlich teurer als m.objects ist, geht das sogar soweit, dass man nur eine einzige Installation freischalten kann, also nichts mit Arbeitsplatzrechner, Notebook, ... Wenn man das Programm aus irgendwelchen Gründen neu installieren will, muss man einen Antrag stellen. Ich finde, da ist ein Dongle doch die bessere Lösung. Dass er dabei kleiner gestaltet werden könnte, ist richtig, aber sicher auch wieder eine Kostenfrage.

Mit besten Grüßen

QuiverTree
Dirk Rosenthal
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Beitrag von Dirk Rosenthal »

Hallo QuiverTree,

da geb´ ich dir vollkommen recht!!!

Mein Rechner den ich für das Arbeiten mit m.objects und auch Bild u. Videobearbeitung eingerichtet habe, hat keinen Internet o. sonstigen Netzwerkanschluss, um diesen PC sauber zu halten.

Bei der Magix Videosoftware muß man einige Videocodecs per Internet freischalten lassen, die Freischaltnummern muß ich dann händisch von meinem Internet PC übertragen, ist schon sehr lästig.
Dann lieber einen Dongle.

So eine Microausführung eines Dongles, wie hier schon angesprochen wurde, wäre sicher nicht schlecht, aber wehe man verlegt mal so ein kleines Ding.
Bleibt gesund

Schöne Grüße
Dirk
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patrick.urban
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Beitrag von patrick.urban »

Hallo Dirk,

Die Audiodateien liegen im mp3 Format vor und wurden vom Datei-Explorer
auf die Audiospur von mobjects gezogen. Videodateien sind nicht in der
Show integriert. Es ist auch weniger ein Audio-Problem, als vielmehr ein
Problem mit dem Verhalten des Renderings. Lasse ich die Leinwand
geschlossen und starte die Show (nicht sehr sinnvoll und nur als Test
gedacht), läuft alles normal. Nur wenn dann die Leinwand mit ins Spiel
kommt ist es vorbei. Herr Richter schrieb ja bereits, dass mit den neueren
Version der SW erhöhte Anforderungen an die Kombination Treiber und
Grafikkarte gestellt werden. Ich bin mir aber sicher, dass Herr Richter
das (mein) Problem noch in den Griff bekommt - ansonsten bleibt noch
der Kauf einer aktuellen Grafikkarte als letzter Ausweg.

Vielen Dank und Gruß,
Patrick
beamer
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Beitrag von beamer »

Ein paar spezielle und generelle Anmerkungen/Fragen zur neuen Version:
  • Versionsfeststellung: Wie kann ich bei einer existierenden Show (mos) feststellen, mit welcher Version diese erzeugt wurde?
  • Dongle-Schutz: Einigen Vorrednern muss ich zustimmen. Als guter SW-Schutz fällt mir kein besserer Schutz als mit Dongle ein.
  • EXE-Verschlüsselung: Das Feature und den Bedarf hierfür finde ich interessant und ebenfalls nachvollziehbar.
  • WMV in der Audio-Spur: Eine meiner älteren v4.0 Shows, die einwandfrei lief, hatte auf der Audio-Spur importierte Video-Files (wmv). In der neuen Version 5.1b2188 lief der Ton nicht mehr und laufend erschienen Fehlermeldungen (Audio-Graphik konnten nicht erzeugt werden). Nach Umwandlung von WMV in MP3 und einfachem Ersetzen der betroffenen Objekte geht wieder alles. Ein Beweis dafür, dass man mit WMV für Video und MP3 für Audio in Mobjects am sichersten fährt.
Gruß vom Beamer
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
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Beitrag von m.objects »

@Beamer
Danke für die Anregung, in der nächsten Version wird es eine Anzeige geben, ab welcher Build-Nr. eine bestimmte Show ladbar ist. Damit kann man natürlich auf die zur Erstellung verwendete Version schließen.

Was die Einbindung von WMV auf den Tonspuren angeht, kann ich die Probleme leider nicht nachvollziehen. Sofern ein Audiostream in einer WMV enthalten ist, sollte er auch von Build 2188 und folgenden verwertet werden können. Es gibt diesbezüglich meines Wissens auch keine gravierenden Unterschiede im Vergleich zu v4.0.
Können Sie mir eine solche WMV-Datei per Mail zukommen lassen?

@patrick.urban
Es gibt ein paar Diagnosemöglichkeiten (über die hinaus, die ich Ihnen bereits per Mail schilderte). Sollte ich Sie heute nicht telefonisch erreichen können, bitte ich Sie, mir eine Rückruf-Telefonnummer und Uhrzeit per Mail mitzuteilen, damit wir uns das mal "ansehen" können.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
patrick.urban
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Beitrag von patrick.urban »

Hallo Herr Steffen,

ich habe Ihnen eine private Mail mit meiner Telefonnummer und
diversen Vorschlägen für einen Gesprächstermin zukommen lassen.

Ich würde mich über Ihren Anruf sehr freuen.

Schönen Gruß,
Patrick Urban
beamer
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Beitrag von beamer »

Manche builds von m.objects b2193 und b2194 erscheinen und verschwinden fast unbemerkt auf der Downloadseite http://mobjects.com/download

Die neueste Version ist md_i2195.exe vom 2011-01-20. Ich weiss nicht ob die Installation Nebenwirkungen hat, ob Herr Richter nun "böse" über dieses Posting ist, oder ob er einfach nur durch gute Arbeit keine Zeit für solch Broadcasting hat. Auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für die laufende Pflege.

Nachfolgend relevante Ausschnitte aus der lokalen "Liesmich.htm", welche bei der Installation von Build 2195 angezeigt wird.

Viele Grüße vom Beamer

------------------- Datei: Liesmich.htm
...(snip)...
Verbesserungen und Behebung bekannter Probleme
gegenüber Build 2194:
- Fehler im Timing bei Videowiedergabe in Verbindung mit Wartemarken (ab Build 2193) behoben.

gegenüber Build 2193:
- Während der Ausführung von Shell-Kommandos sowie beim Verweilen auf Wartemarken wird nun automatisch Grafikleistung freigegeben, der ggf. benötigte Videospeicher bleibt aber reserviert.
- Shell-Kommandos können nun auch per Drag&Drop direkt aus dem Windows Explorer u.a. erzeugt werden.
- Die Wiedergabe schnell aufeinander folgender Shell-Kommandos wurde korrigiert.
- In den Eigenschaften der Soundkarte kann nun projektbezogen 48kHz Ausgabe erzwungen werden, was in Projekten, die ausschließlich Tondateien mit 48kHz-Samplerate enthalten, sinnvoll ist.
- In den Eigenschaften von Bildobjekten kann nun wahlweise der dynamische Skalierungs-/Neigungsfilter unterdrückt werden. Das sorgt bei stark verkleinertem Zoom oder starker 3D-Neigung (X- und/oder Y-Achse) für eine schärfere Bilddarstellung, kann aber zu einer sichtbaren Rasterung und während dynamischer Fahrten zu einem Pixelflimmern führen.

gegenüber Build 2191:
- Stereoskopie: Die Interlace-Maske für Stereo-Monitore (z.B. Zalman, Acer) wird nun auch bei zu gering eingestellter Renderer-Auflösung korrekt angelegt.
- Flimmern bei Dynamikeffekten wird nun auch unter Windows Vista und Windows 7 unterdrückt, wenn die Renderer-Auflösung zu niedrig für das Ausgabegerät eingestellt ist.
- Stereoskopie: Bei Verwendung eines globalen Zoom kommt es nun in Stereo-Präsentationen nicht mehr zu einer ungewollten stereoskopischen Verschiebung
- Stereoskopie: Im Dual-View Modus (Standardmodus mit zwei Projektoren oder Spiegelbox) arbeitet die Funktion „L/R tauschen“ nun auch bei stereoskopischen Videos korrekt.
- Stereoskopie: Das automatische Neu-Initialisieren des Screens nach Änderung der Stereo-Einstellunge wurde verbessert.
- Stereoskopie: Die Testüberblend-Funktion des Leuchtpultes arbeitet nun auch im Stereo-Modus korrekt.
- Die Funktion Stauchen/Dehnen verfügt nun für sehr komplexe Projekte über einen Fortschrittsbalken und verbessertes Recovery für problematische Passagen.
- Die Anrtwortzeiten des Editors beim Navigieren innerhalb einer Show wurden verkürzt.
- In seltenen Fällen konnte es während der Abarbeitung von eng gesetzten Wartemarken zu Blitzern oder Sprüngen in den Überblendungen kommen, dieses wurde behoben.
- Die Funktion „Audiodateien komprimieren“ arbeitet nun auch bei sehr langen Pfadnamen korrekt.
- Bei der Umschaltung des Screens zwischen Vollbild und Fenster auf einer Wartemarke wird der Screen nun unmittelbar aktualisiert.
- Falsch abgelegte Objekte (z.B. Shutter auf einem Diaprojektor, der über keinen Shutter verfügt) werden nun zwar rot markiert, bleiben aber verschiebbar
...(snip)...
-------------------
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