m.objects User einrichten

[Michael in Hamm]

Hallo Forum,

Windows ist unberechenbar wie fast jeder aus eigener Erfahrung berichten kann:
Zugriff des Virenscanners kann zu Holpern der Leinwand führen
Bei mir ploppt die Taskline während der Vorführung hoch
Aktuell gab es einige Diskussion mit dem Farbschema, bei dessen Rückstellung das Farbprofil zurückgestellt werden könnte.
Andere von Euch können weitere Geschichten anhängen.

Ich überlege seit einiger Zeit, auf dem Rechner einen User nur für den Gebracuh von m.objects einzurichten:
Kein Internet
Kein Virenscanner
Taskleiste automatisch verschwindend
Farbschema Basic
Möglichst alle Rechnerdienste deaktiviert
etc

Was haltet Ihr davon ?
Was müßte man noch deaktivieren, um m.objects vor Stolperfallen zu schützen ?
Mir geht es nicht um Lösungsansätze für die oben beschriebenen Punkte, sondern wirklich um das Einrichten eines solchen Users.

Viele Grüße
Michael

[beamer]

Hallo Michael,

die Idee ist nachvollziehbar. Ich halte sie aber für nicht nötig. Störende Dinge und ungefragte Pop-Up-Fenster sollte man ohnehin abschalten. Bei einer Präsentation sollte man die Leinwand auf einem Sekundärmonitor betreiben (ohne Taskleiste). Wenn die Performance dann nicht mehr ausreicht oder durch Hintergrundprozesse gestört wird, dann hat der Rechner meiner Meinung nach sowieso ein Performance-Problem.

Ich habe solch einen User auch einmal eingerichtet. Irgendwann benötigt man dann aber noch weitere User und ist dann mehr und mehr mit An- und Abmelden und mit dem Übertragen von SW-Einstellungen beschäftigt.

Gruß vom Beamer

[Anselm Kurtenbach]

Immer dann, wenn ich wieder mal irgendwelche Windows-Probleme habe (...und das ist nicht selten) höre ich von mir bekannten Apple-Usern den Standart-Satz:
"Schmeiß' Deine >Dose< weg, kauf Dir 'nen anständigen Mac, und die Probleme sind wie weggefegt !"
Ist ein Mac wirklich das "Ei des Columbus" ? Kann das aus unserer Runde wirklich jemand aus eigener Erfahrung bestätigen ?

[Michael Hulsch]

Hi Leute,

Windows ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ob es ein Mac ist?
Installiere ein Windwos, mach nur, aber auch nur Software drauf die Du brauchst und nutzt, lad Dir nicht soviel "Ausprobier-Spielzeug" auf den Rechner und Dein Windows läuft. Mein "Hauptrechner" läuft mit der XP-Installation seit gut 7 Jahren (weitgehend*) störungsfrei, obwohl ich mittlerweile eine komplett neue, aktuelle Hardware habe.
Windows bedeutet eine seeehr breite Auswahl an Programmen und Tools haben zu können, die teilweise sehr günstig, wenn nicht sogar kostenlos sind. Das Problem ist die Spreu vom Weizen zu trennen und getrennt zu halten.

* Weitgehend: wenn ich meinen Rechner nicht gerade mal wieder mit "Ausprobier-Spielzeug" verseucht habe/hatte.

Ruckeln und Aussetzer: ja, damit kämpfe ich auch. Zum einen ist mObjects nicht fehlerfrei und zum anderen kann man die notwenigen Punkte für eine störungsfreie Vorführung relativ leicht erreichen.
Der Gedanke einen eigenen Vorführ-User zu machen gefällt mir!


Gruß

Michael

[Wolftaube]

Hallo Zusammen

dass bei einem Mac alle Probleme wie weggeblasen sind stimmt definitiv nicht - man hat halt einfach andere Probleme wie bei Windows. Wenn man nur Office und Multimedia auf Internet-Niveau betreibt, mag der Mac vielleicht sogar einen Tick besser funktionieren. Im Highend-Segment allerdings bekommt man fürs gleiche Geld auf jeden Fall eine leistungsfähigere Maschine. Ansonsten kann ich mich der Meinung von Michael voll anschließen.
Mein Vater ist zum Mac-Fan geworden und hat sich einen I-Mac gekauft. Ich als überzeugter Windows-Nutzer sehe die Probleme des Mac vielleicht etwas objektiver als so manche Mac-Fans. Zum Beispiel konnte mein Vater Lightroom nicht installieren. Nach vielen Nachfragen bei den verschiedenen Supports konnte keine bessere Lösung gefunden werden, als den Rechner neu aufzusetzen (und das bei einem fast neuen Gerät). Ein automatisches Backup des Systems dauerte über 2 Tage lang. Die Leistungsfähigkeit ist nicht wirklich besser (bei gleicher Hardware) und Abstürze sind beim Mac auch nicht ausgeschlossen. Wie gesagt die Probleme ändern sich, aber verschwinden nicht.
Was man deshalb noch bedenken sollte: Bei Windows-Problemen, kann man relativ leicht eine Lösung im Internet finden, oder man kennt jemanden, der sich auskennt. In der Mac-Welt ist das evtl. schwieriger (je nachdem was für Bekannte man hat).
Mein Eindruck von Apple ist: Die konzentrieren sich fast nur noch auf den Consumer-Markt (IPod, IPhone, IPad, MacBook, ...). Das Highend-Segment scheinen sie zu vernachlässigen (ich sag nur: BluRay).

Gruß Wolfgang

[Michael in Hamm]

Hallo zusammen,

herzlichen Dank für ALLE Antworten. Meine Absicht war es aber NICHT, die alte Diskussion zwischen Apple und Windows wieder los zu treten.
Ich bin ein "Windows" und werde es auch bleiben.
Ich freue mich auf alle weiteren Beiträge, ob man einen m.objects-User einrichten sollte oder nicht.
Meine Absicht wäre, ihn tatsächlich nur und ausschließlich für die mobjects-Präsentation zu nutzen.
So kriege ich es auch irgendwie nicht hin, an meinem Laptop einen zweiten Bildschirm zu konfigurieren. Ich weiß nicht warum, aber darum soll es hier auch nicht gehen.

Also los: Soll man oder lieber doch nicht ? Einen m.objects-User einrichten ?

Viele Grüße
Michael

[Michael Hulsch]

So kriege ich es auch irgendwie nicht hin, an meinem Laptop einen zweiten Bildschirm zu konfigurieren. Ich weiß nicht warum, aber darum soll es hier auch nicht gehen.

Das ist ein absolut laptopspezifisches Problem, bzw. ein Grafikkarten, bzw.Grafiktreiberproblem. Mit meinem Thosiba und Win7 ist genau dies eine Wonne. Beamer oder Bildschirm anstecken und gut is, trotz unterschiedlicher Auflösung
Aktualisiere mal Deine Grafikkartentreiber ect.

Also los: Soll man oder lieber doch nicht ? Einen m.objects-User einrichten ?

Wie ich schon schrieb -> darin sehe ich absoluten Sinn! Probiers aus und lass uns wissen ob Du damit weitergekommen bist :D

Gruß

Michael