Ich fotografiere mit RAW-Dateien und erstelle daraus normalerweise eine komprimierte TIF16. Jetzt sind die Dateien jedoch so gross, dass ein Arbeiten in mobjects damit nur erschwert möglich ist, da er lange braucht, um z. B. die Thumbs auf der Timeline anzuzeigen oder die Fotos auf die Projektleinwand zu bringen, bzw. im Hintergrund umzurechnen. Meine größte Datei ist eine Panoramadatei und hat 770 MB!
Wenn ich für mobjects JPG-Dateien nach der Bearbeitung zur Verfügung stelle, ist dies nur in 8-bit möglich. Die Dateien von der Auflösung zu verkleinern möchte und sollte man ja auch nicht. Könnte natürlich für Arbeitszwecke kleine Dateien zur Verfügung stelle und nach Erstellung der Show diese als grosse Dateien, um die endgültige Berechnung durchführen zu lassen.
Wie geht ihr vor? Vorschläge? - Es ist meine erste digitale Fotoshow nach den früheren Diashows.
LG
Norbert
Bilddateien in welcher Qualität?
Bilddateien in welcher Qualität?
http://www.body-paint.at
Hallo Norbert,
mein Workflow:
RAW>16bit tiff>8bit jpeg in Auflösung 1400x1050 (in EBV gerechnet, nicht in m.objects), alles AdobeRGB
Ich weiß nicht welche Auflösung du vorliegen hast. Die schärfsten Bilder in der Projektion erziele ich, wenn ich genau die native Auflösung des Beamers einstelle (über EBV). D.h. die Bilder sind in meinem Fall alle auf 1400x1050 heruntergerechnet. Geht natürlich nur bei den Bildern, in denen du nicht herumzoomst. Die musst Du in erhöhter Auflösung einstellen. Auch da kannst Du dir meist jeden Pixel sparen, den der Beamer nicht braucht. Wenn ich z.B. am Ende der Show-Gestaltung weiß, dass ich ein Bild auf max 200% vergrößern möchte, dann stelle ich halt 2800x2100 Pixel ein. Panoramen, die nur von links nach rechts fahren, rechne ich z.B. auf eine Höhe von nur 1050 Pixel.
Ich gestalte die Show erst mit den kleinen jpg. In einigen Fällen sind hinterher die Grenzen des Formats zu erkennen - 8bit eben nur. Da kopiere ich dann nachträglich 16bit tiff hinein.
Außerdem:
Photoshop bietet ab CS2 die Option Bild>Bildgröße>Bild neu berechnen mit>bikubisch Schärfer
Die Funktion schärft die Bilder beim Verkleinern leicht nach. Das ist die richtige Option zum Runterrechnen der Bilder. Da kann m.objects trotz super Qualität nicht mithalten.
Probiers aus und staune.
Interessantes Thema, bin gespannt, was die anderen dazu erzählen.
Schöne Grüße
LightWiz
mein Workflow:
RAW>16bit tiff>8bit jpeg in Auflösung 1400x1050 (in EBV gerechnet, nicht in m.objects), alles AdobeRGB
Ich weiß nicht welche Auflösung du vorliegen hast. Die schärfsten Bilder in der Projektion erziele ich, wenn ich genau die native Auflösung des Beamers einstelle (über EBV). D.h. die Bilder sind in meinem Fall alle auf 1400x1050 heruntergerechnet. Geht natürlich nur bei den Bildern, in denen du nicht herumzoomst. Die musst Du in erhöhter Auflösung einstellen. Auch da kannst Du dir meist jeden Pixel sparen, den der Beamer nicht braucht. Wenn ich z.B. am Ende der Show-Gestaltung weiß, dass ich ein Bild auf max 200% vergrößern möchte, dann stelle ich halt 2800x2100 Pixel ein. Panoramen, die nur von links nach rechts fahren, rechne ich z.B. auf eine Höhe von nur 1050 Pixel.
Ich gestalte die Show erst mit den kleinen jpg. In einigen Fällen sind hinterher die Grenzen des Formats zu erkennen - 8bit eben nur. Da kopiere ich dann nachträglich 16bit tiff hinein.
Außerdem:
Photoshop bietet ab CS2 die Option Bild>Bildgröße>Bild neu berechnen mit>bikubisch Schärfer
Die Funktion schärft die Bilder beim Verkleinern leicht nach. Das ist die richtige Option zum Runterrechnen der Bilder. Da kann m.objects trotz super Qualität nicht mithalten.
Probiers aus und staune.
Interessantes Thema, bin gespannt, was die anderen dazu erzählen.
Schöne Grüße
LightWiz
Hi LightWiz!
Danke für deinen Beitrag.
Eine Variante wäre, die Fotos nur teilweise herunterzurechnen und sich einen gestalterischen Spielraum zu schaffen und dennoch die Bilddateien zu verkleinern. Meine maximale Leinwand für den Bildschirm ist 1600x1200, die aufgenommenen Fotos ohne Beschneidung von Lightroom 4288x2865. Eine Beschneidung auf 2400x1800 würde die allgemeine Vergrößerung in der Leinwand berücksichtigen, um von 3:2 auf 4:3 Projektion zu kommen und zusätzlich einen leichten gestalterischen Spielraum geben.
Die Panoramafotos habe ich durch PS erstellt und sind separat gespeichert. Da zahlt sich auch, auch von der Größe, diese gezielter herunterzurechnen. (Mein größtes Panoramafoto ist als komprimiertes TIF 770 MB gross!)
Wie gehen andere vor?
LG
Norbert[/quote]
Danke für deinen Beitrag.
Sollte eigentlich unabhängig davon sein, der Renderer sollte das ja auf die jeweiligen Leinwandgröße herrunterrechnen und eine Nachschärfung für alle Fotos in mobjects kannst du ja auch einstellen.Die schärfsten Bilder in der Projektion erziele ich, wenn ich genau die native Auflösung des Beamers einstelle.
Nicht bei allen Fotos ist mir das von vornherein klar, ob ich zoomen, bzw. einen Ausschnitt bringen möchte. Das hängt ja auch von dem Folgefoto ab und wie dann der Übergang aussieht. Ausserdem ist dies für mich zu aufwendig, für alle Fotos das separat beim Exportieren zu entscheiden. Markiere im Lightroom die Fotos für den Export und geben dann die gewünschte Größe an und lass ihn dann rechnen.Geht natürlich nur bei den Bildern, in denen du nicht herumzoomst. Die musst Du in erhöhter Auflösung einstellen. Auch da kannst Du dir meist jeden Pixel sparen, den der Beamer nicht braucht. Wenn ich z.B. am Ende der Show-Gestaltung weiß, dass ich ein Bild auf max 200% vergrößern möchte, dann stelle ich halt 2800x2100 Pixel ein. Panoramen, die nur von links nach rechts fahren, rechne ich z.B. auf eine Höhe von nur 1050 Pixel.
Eine Variante wäre, die Fotos nur teilweise herunterzurechnen und sich einen gestalterischen Spielraum zu schaffen und dennoch die Bilddateien zu verkleinern. Meine maximale Leinwand für den Bildschirm ist 1600x1200, die aufgenommenen Fotos ohne Beschneidung von Lightroom 4288x2865. Eine Beschneidung auf 2400x1800 würde die allgemeine Vergrößerung in der Leinwand berücksichtigen, um von 3:2 auf 4:3 Projektion zu kommen und zusätzlich einen leichten gestalterischen Spielraum geben.
Die Panoramafotos habe ich durch PS erstellt und sind separat gespeichert. Da zahlt sich auch, auch von der Größe, diese gezielter herunterzurechnen. (Mein größtes Panoramafoto ist als komprimiertes TIF 770 MB gross!)
Ich würde davon ausgehen, dass die Qualität der Fotos mit 16Bit besser ist (es erfolgt ja noch ein Renderung) und dass vieles erst im einzelnen Vergleich zu sehen ist.Ich gestalte die Show erst mit den kleinen jpg. In einigen Fällen sind hinterher die Grenzen des Formats zu erkennen - 8bit eben nur. Da kopiere ich dann nachträglich 16bit tiff hinein.
Wie gehen andere vor?
LG
Norbert[/quote]
http://www.body-paint.at
Hallo Norbert,
Du meinst:
Deshalb schrieb ich ja "Probiers aus..."
LightWiz
Du meinst:
Ja, eigentlich...Norbert hat geschrieben:Sollte eigentlich unabhängig davon sein, der Renderer sollte das ja auf die jeweiligen Leinwandgröße herrunterrechnen und eine Nachschärfung für alle Fotos in mobjects kannst du ja auch einstellen.
Deshalb schrieb ich ja "Probiers aus..."
LightWiz