Tiff oder Jpeg
Tiff oder Jpeg
Dear Mojects user,
Does anyone have experience with projecting the same image on the one hand with Tiff extension and on the other hand as jpeg format.
Do you notice a difference in color reproduction or sharpness between the two displays?
Could there also be a problem with the processing speed of MObjects for large shows if only Tiff format would be used ?
Kind regards,
Jos Coel
Fotoclub Renovat Foto
My apologies for drafting in the English language. Answering in German is no problem.
Does anyone have experience with projecting the same image on the one hand with Tiff extension and on the other hand as jpeg format.
Do you notice a difference in color reproduction or sharpness between the two displays?
Could there also be a problem with the processing speed of MObjects for large shows if only Tiff format would be used ?
Kind regards,
Jos Coel
Fotoclub Renovat Foto
My apologies for drafting in the English language. Answering in German is no problem.
Re: Tiff oder Jpeg
Lieber Jos,
ich versuche, eine objektive Antwort zu geben, ohne zuvor Testreihen durchgeführt zu haben.
Ich meine, dass bei durchschnittlichen Fotos keine sichtbare Qualitätseinbuße zu erkennen ist, wenn die Bilder maßvoll komprimiert sind (z.B. Wert 8-9 von 10 oder 12). Zu dem sind die BIlder meist auch nur kurz auf der Leinwand zu sehen - im Vergleich zu einem Ausstellungsbild.
Sollte es aber um technische oder grafiklastige Darstellungen gehen (z.B. bei Karten etc.), würde ich die Verwendung von TIFF oder PNG bevorzugen. Hier kommt JPG bisweilen an seine Grenzen. Zudem unterstützt es auch keine Transparenz.
Du siehst also - ein klares ja aber ;-)
Herzlichen Gruß
Bernhard
ich versuche, eine objektive Antwort zu geben, ohne zuvor Testreihen durchgeführt zu haben.
Ich meine, dass bei durchschnittlichen Fotos keine sichtbare Qualitätseinbuße zu erkennen ist, wenn die Bilder maßvoll komprimiert sind (z.B. Wert 8-9 von 10 oder 12). Zu dem sind die BIlder meist auch nur kurz auf der Leinwand zu sehen - im Vergleich zu einem Ausstellungsbild.
Sollte es aber um technische oder grafiklastige Darstellungen gehen (z.B. bei Karten etc.), würde ich die Verwendung von TIFF oder PNG bevorzugen. Hier kommt JPG bisweilen an seine Grenzen. Zudem unterstützt es auch keine Transparenz.
Du siehst also - ein klares ja aber ;-)
Herzlichen Gruß
Bernhard
Mitglied bei http://www.av-dialog.de
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Re: Tiff oder Jpeg
Ich habe beide Varianten nebeneinander testweise probiert und habe keinen Unterschied bemerkt. Die Transparenz ist natürlich zu beachten. Wenn notwendig, geht nur TIFF oder PSD.
Re: Tiff oder Jpeg
Hallo Jos,
ich denke auch, dass es kaum einen Unterschied macht, ob TIFF oder (gutes) JPEG.
m.objects verwendet bei der Ausgabe ohnehin nicht die Originaldatei, sondern generiert von jedem Bild - abhängig von der Ausgabegröße, Zoomfaktor etc. - eine eigene Texturdatei.
Je besser die Quelldatei, desto besser natürlich auch die erzeugte Textur. Der Flaschenhals ist aber das Ausgabemedium, der Monitor oder der Beamer.
Eine 120 MB TIFF Datei mag für einen hochwertigen Print von Vorteil sein. Für eine Show reicht aber auch ein gutes JPEG mit 20 MB. Warum den Projektordner unnötig "aufblasen"?
Die Texturen unterscheiden sich in ihrer Größe zwar auch etwas, (vom TIFF z.B. 6MB - vom JPEG 3MB) das dürfte aber für die Verarbeitungsgeschwindigkeit - einen gut ausgestatteten Rechner vorausgesetzt - kaum eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Horst
ich denke auch, dass es kaum einen Unterschied macht, ob TIFF oder (gutes) JPEG.
m.objects verwendet bei der Ausgabe ohnehin nicht die Originaldatei, sondern generiert von jedem Bild - abhängig von der Ausgabegröße, Zoomfaktor etc. - eine eigene Texturdatei.
Je besser die Quelldatei, desto besser natürlich auch die erzeugte Textur. Der Flaschenhals ist aber das Ausgabemedium, der Monitor oder der Beamer.
Eine 120 MB TIFF Datei mag für einen hochwertigen Print von Vorteil sein. Für eine Show reicht aber auch ein gutes JPEG mit 20 MB. Warum den Projektordner unnötig "aufblasen"?
Die Texturen unterscheiden sich in ihrer Größe zwar auch etwas, (vom TIFF z.B. 6MB - vom JPEG 3MB) das dürfte aber für die Verarbeitungsgeschwindigkeit - einen gut ausgestatteten Rechner vorausgesetzt - kaum eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Horst
m.objects X2024 (2639) Creative, XMG Neo 32GB und Nvidia GTX2070 Super 8GB , Win10/64 Pro ... | Mitglied bei www.av-dialog.de | ...
Re: Tiff oder Jpeg
Lieber Sailor Fred,sailorfred hat geschrieben: ↑20.02.23, 9:15 Ich habe beide Varianten nebeneinander testweise probiert und habe keinen Unterschied bemerkt. Die Transparenz ist natürlich zu beachten. Wenn notwendig, geht nur TIFF oder PSD.
Erstmal entschuldige ich mich für meine späte Antwort und vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Es ist sehr schön, dass Sie dies testen wollten, und ich werde dies gemeinsam mit den Mitgliedern unseres Clubs auf die gleiche Weise weiter untersuchen.
Grüße,
Jos Coel
Re: Tiff oder Jpeg
Hallo Horst,hora58 hat geschrieben: ↑20.02.23, 10:14 Hallo Jos,
ich denke auch, dass es kaum einen Unterschied macht, ob TIFF oder (gutes) JPEG.
m.objects verwendet bei der Ausgabe ohnehin nicht die Originaldatei, sondern generiert von jedem Bild - abhängig von der Ausgabegröße, Zoomfaktor etc. - eine eigene Texturdatei.
Je besser die Quelldatei, desto besser natürlich auch die erzeugte Textur. Der Flaschenhals ist aber das Ausgabemedium, der Monitor oder der Beamer.
Eine 120 MB TIFF Datei mag für einen hochwertigen Print von Vorteil sein. Für eine Show reicht aber auch ein gutes JPEG mit 20 MB. Warum den Projektordner unnötig "aufblasen"?
Die Texturen unterscheiden sich in ihrer Größe zwar auch etwas, (vom TIFF z.B. 6MB - vom JPEG 3MB) das dürfte aber für die Verarbeitungsgeschwindigkeit - einen gut ausgestatteten Rechner vorausgesetzt - kaum eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Horst
Zunächst entschuldige ich mich für meine späte Antwort auf Ihre klare Antwort.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass Mobjects eigene Texturdaten für die Projektion der Bilder erstellt und jetzt wird es mir immer klarer.
Die Lösung liegt also in der Power des Computers (mit angepasster Grafikkarte) und im Beamer.
Danke, dass du mir diese Sichtweise gezeigt hast.
Aufrichtig,
Jos Coel
www.renovat.be
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Re: Tiff oder Jpeg
Wie Horst geschrieben hat, ist die mobjects-interne Texturberechnung ein entscheidender Teil. Daher sollte man vor dem Import in Mobject mit externen Umwandlungen (TIFF, JPG, PNG …) oder Umskalierungen (Pixelabmessungen) oder Schärfen sehr vorsichtig beziehungsweise zurückhaltend sein.
Mobjects erledigt das Schärfen und ganz besonders das Skalieren wirklich sehr viel besser wie manch professionelles Bildbearbeitungstools (Stichwort lineare sRGB-Berechnung). Und dazu noch nondestruktiv.
Mobjects erledigt das Schärfen und ganz besonders das Skalieren wirklich sehr viel besser wie manch professionelles Bildbearbeitungstools (Stichwort lineare sRGB-Berechnung). Und dazu noch nondestruktiv.
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
Re: Tiff oder Jpeg
be "Beamer",
Vielen Dank für ihre Antwort.
Ich verstehe jetzt die Texturberechnung von Mobjects.
Ich habe noch 1 Frage.
Im Menü der Projektionswandoptionen stelle ich die Auflösung auf 1920 x 1080 px (Verhältnis 16:9)
Ist es empfehlenswert, Bilder mit der gleichen Auflösung und Größe zu verwenden oder ist es besser, Bilder mit größeren Abmessungen (zB 3840 x 2160 px) zu verwenden?
(Ich hoffe Google Translate hat die richtige Übersetzung gemacht.)
Dein,
Jos Coel
Vielen Dank für ihre Antwort.
Ich verstehe jetzt die Texturberechnung von Mobjects.
Ich habe noch 1 Frage.
Im Menü der Projektionswandoptionen stelle ich die Auflösung auf 1920 x 1080 px (Verhältnis 16:9)
Ist es empfehlenswert, Bilder mit der gleichen Auflösung und Größe zu verwenden oder ist es besser, Bilder mit größeren Abmessungen (zB 3840 x 2160 px) zu verwenden?
(Ich hoffe Google Translate hat die richtige Übersetzung gemacht.)
Dein,
Jos Coel
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Re: Tiff oder Jpeg
Use the pictures with the highest resolution abailable. M.objects will calculate the textures depending your settings in "Leinwandeinstellungen". So let m.objects do the work...
BR
Alfred
BR
Alfred
Re: Tiff oder Jpeg
Thank you for this answer.
Does the maximum resolution of the projector also influence on this?
I use a Canon beamer, type WUX500.
Or is only the power of the computer ( CPU, Video card ..) that is important ?
My appreciation for your willingness to answer me.
Thank you.
Jos
Does the maximum resolution of the projector also influence on this?
I use a Canon beamer, type WUX500.
Or is only the power of the computer ( CPU, Video card ..) that is important ?
My appreciation for your willingness to answer me.
Thank you.
Jos
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Re: Tiff oder Jpeg
The textures will be created depending the resolution of the Beamer. If the HW can handle this is another question. The power of HW does not affect the textures.
Re: Tiff oder Jpeg
Guten Tag,
zu (fehlenden) Unterschieden in der Leinwand-Darstellung ist in den Beiträgen viel gesagt und ich sehe das ähnlich.
Ein ABER fehlt mir dabei:
ABER wenn die Bearbeitungsfunktionen von mobjects genutzt werden, insbesondere das Fotoobjekt mit Helligkeit, Kontrast, Gamma usw. erwarte ich wegen der kompression doch Unterschiede in der Darstellung. Ausprobiert habe ich es aber noch nicht und meist arbeite ich mit JPEG (im PIC-Ordner! nicht als Quelldatei! die ist in der Regel RAW)
Grüße
ew
zu (fehlenden) Unterschieden in der Leinwand-Darstellung ist in den Beiträgen viel gesagt und ich sehe das ähnlich.
Ein ABER fehlt mir dabei:
ABER wenn die Bearbeitungsfunktionen von mobjects genutzt werden, insbesondere das Fotoobjekt mit Helligkeit, Kontrast, Gamma usw. erwarte ich wegen der kompression doch Unterschiede in der Darstellung. Ausprobiert habe ich es aber noch nicht und meist arbeite ich mit JPEG (im PIC-Ordner! nicht als Quelldatei! die ist in der Regel RAW)
Grüße
ew
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Re: Tiff oder Jpeg
Yes, the highest resolution is recommended, when you want or need to zoom in/out or crop images.
If you have photos in high camera resolution keep the resolution at this value,
regardless if you convert from raw to jpg or if you have just jpg from camera.
Of course you have to check, which jpg compression is best for your raw exports.
Note, that a lot of scaling and image manipulation tools (even professional software) do NOT calculate correctly.
Really! This because most modifications (contrast, scaling, hue …) of nonlinear sRGB values have to be calculated with linear RGB values.
After calculation the result has to converted back from linear to nonlinear.
In addition with every scaling you have to do a resharpening (that is based on filter theory).
Mobjects is much better in doing all this calculation/rescaling/resampling job.
And this is non-destructive! So you don't have to create and manage multiple source files.
And you can adjust the resharping depending on projection technology and typical viewing distance.
The only exception, where I create images in exactly the screen resolution
are my computer generated lossless graphic PNG files or screenshots.
E.g. with 1920 x 1080 or 3840 x 2160 pixel for 2k or 4k projection.
When PNG images have the same resolution as the projection, there is no need
for Mobjects to recalculate and you get every pixel exactly on the screen.
This can be relevant for thin lines or small fonts, when you do not zoom/scale.
If you have photos in high camera resolution keep the resolution at this value,
regardless if you convert from raw to jpg or if you have just jpg from camera.
Of course you have to check, which jpg compression is best for your raw exports.
Note, that a lot of scaling and image manipulation tools (even professional software) do NOT calculate correctly.
Really! This because most modifications (contrast, scaling, hue …) of nonlinear sRGB values have to be calculated with linear RGB values.
After calculation the result has to converted back from linear to nonlinear.
In addition with every scaling you have to do a resharpening (that is based on filter theory).
Mobjects is much better in doing all this calculation/rescaling/resampling job.
And this is non-destructive! So you don't have to create and manage multiple source files.
And you can adjust the resharping depending on projection technology and typical viewing distance.
The only exception, where I create images in exactly the screen resolution
are my computer generated lossless graphic PNG files or screenshots.
E.g. with 1920 x 1080 or 3840 x 2160 pixel for 2k or 4k projection.
When PNG images have the same resolution as the projection, there is no need
for Mobjects to recalculate and you get every pixel exactly on the screen.
This can be relevant for thin lines or small fonts, when you do not zoom/scale.
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
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