Lange war ich nicht mehr aktiv im Forum, da ich mich mehr mit Bildbearbeitung (Darktable)
als mit der AV-Präsentation beschäftigt hatte.
Aus gegebenem Anlass möchte ich Mobjects ein dickes Lob für die gute und richtige Verarbeitung von Bildern aussprechen.
Dazu gehört vor allem die korrekte Berechnung von Farben beim Zoomen.
(Basiswissen der nichtlinearen sRGB Kodierung nach Norm IEC 61966-2-1:1999).
Leider wollen oder können wirklich dramatisch viele Bildbearbeitungs-Software-Tools und Office/Medien-Programme
und alle Internet-Browser und auch bekannte Wettbewerber von Mobjects immer noch nicht korrekt mit Pixeln rechnen.
Spezialtools wie ImageMagick können natürlich korrekt mit Pixel umgehen.
Und Mobjects kann das auch!!! Bereits seit Version 7.5!
Hier ein von mir erstelltes Schachbrettmuster (900 x 506 px) zum Testen:
![Bild](https://d2x313g9lpht1q.cloudfront.net/original/3X/d/3/d3b18e6b440dde5812c6b7f6d382b7df803ccc94.png)
Diese Grafik sieht in Orignalgröße (100 %) hellgelb aus.
Also so: ██████ und nicht so: ██████
Bei einem anderen Zoomfaktor als 100 % sollte diese hellgelbe Farbe (RGB=188,188,128) unverändert bleiben
und sich NICHT in Richtung hellrot (RGB=188,128,128) verändern oder gar Moiree-Muster anzeigen.
Am besten die obige, wirklich kleine PNG-Datei (3.25 kByte) runterladen und selber mit allen installierten Tools/Browsern öffnen und ausprobieren.
Zur Info hier das Schachbrett vergrößert:
![Bild](https://d2x313g9lpht1q.cloudfront.net/original/3X/e/2/e2d9d33a9f855c0b62cec2853645f0b9a28f33f0.png)
Es besteht aus Feldern mit (RGB=188,255,128) "hellgrüngelb" und (RGB=188,000,128) "lila"
und führt zu einer vom menschlichen Auge wahrgenommen hellgelben Farbe mit RGB=188,188,128.
Der hellrote Wert RGB=188,128,128 ensteht durch fehlerhafte Berechnung und hat auch eine geringere Intensität und wahrgenommene Helligkeit.
Mobjects und z. B. auch Gimp stellen das Schachbrettmuster einwandfrei in allen Zoomfaktoren dar! So muss es sein!
Insbesondere bei Foto-Kamerafahrten und -Zoomänderungen in AV-Software ist diese korrekte Berechnung wichtig.
Ansonsten können das bekannte Flimmern mit Farb- und Helligkeitsschwankungen bei feinen Bilddetails auftreten.