WMV Transcoder
WMV Transcoder
Um meine .MOV-Video-Clips für die m.objects Show in .WMV-Dateien zu verwandeln, benutze ich meist den Freemake Video Converter mit dem Ergebnis, dass die Auflösung oft nicht mehr gut genug ist. Der WMV Transcoder von m.objects kann diese Dateien nicht verarbeiten. Ob das Ergebnis besser wäre, weiß ich natürlich nicht. - Gibt es eine Möglichkeit, den WMV Transcoder auch für .MOV-Dateien einzusetzten?
Re: WMV Transcoder
Hallo michi981,
die Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich bisher keine Videos bei meinen Shows eingebunden habe - darum auch keine Erfahrungen mit dem Transcoder vorliegen.
Aber vielleicht habe ich eine Alternative zu bieten:
Xmedia Recode
http://www.xmedia-recode.de/
Eine Freeware, die ich zum umwandeln von Videos für meinen portablen Musik/Video-Player nutze.
Die Einstellmöglichkeiten sind geradezu "erschlagend" - was leider auch entsprechendes Fachwissen voraussetzte, falls man nicht die vorhandenen Profile nutzen kann bzw. möchte.
Noch eine kleine Bemerkung:
in die aktuelle m.objects-Version sollten alle gängigen Videoformate ohne vorherige Konvertierung importierbar sein.
Grüsse
Andreas
die Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich bisher keine Videos bei meinen Shows eingebunden habe - darum auch keine Erfahrungen mit dem Transcoder vorliegen.
Aber vielleicht habe ich eine Alternative zu bieten:
Xmedia Recode
http://www.xmedia-recode.de/
Eine Freeware, die ich zum umwandeln von Videos für meinen portablen Musik/Video-Player nutze.
Die Einstellmöglichkeiten sind geradezu "erschlagend" - was leider auch entsprechendes Fachwissen voraussetzte, falls man nicht die vorhandenen Profile nutzen kann bzw. möchte.
Noch eine kleine Bemerkung:
in die aktuelle m.objects-Version sollten alle gängigen Videoformate ohne vorherige Konvertierung importierbar sein.
Grüsse
Andreas
Re: WMV Transcoder
Danke Andreas,
Die Bemerkung ist natürlich richtig. Will ich aber eine .exe-Datei aus meiner Show erstellen, müssen die Videos .wmv-Dateien sein. Außerdem kann bei .mov-Dateien der Originalton nicht separiert werden.
gruß michi981
p.s. die Website von xmedia scheint virenverseucht zu sein o.ä.
Die Bemerkung ist natürlich richtig. Will ich aber eine .exe-Datei aus meiner Show erstellen, müssen die Videos .wmv-Dateien sein. Außerdem kann bei .mov-Dateien der Originalton nicht separiert werden.
gruß michi981
p.s. die Website von xmedia scheint virenverseucht zu sein o.ä.
Re: WMV Transcoder
Hallo michi981,
ich konvertiere meine MOV's (Canon) nicht in WMV und kann sowohl den Ton separieren und als MP3 auf eine Tonspur legen wie auch eine EXE erzeugen. Die ist dann halt nicht eine einzelne Datei sondern ein Mix von Dateien in einem Verzeichnis. Damit ist dann auch das Problem umschifft, dass eine EXE nicht größer als 2 GB sein darf, was bei einem hohen Anteil von Videos mal schnell der Fall sein kann (egal, ob die Videos WMV's sind).
Gruß
Gerhard
ich konvertiere meine MOV's (Canon) nicht in WMV und kann sowohl den Ton separieren und als MP3 auf eine Tonspur legen wie auch eine EXE erzeugen. Die ist dann halt nicht eine einzelne Datei sondern ein Mix von Dateien in einem Verzeichnis. Damit ist dann auch das Problem umschifft, dass eine EXE nicht größer als 2 GB sein darf, was bei einem hohen Anteil von Videos mal schnell der Fall sein kann (egal, ob die Videos WMV's sind).
Gruß
Gerhard
m.objects pro, AGANDO (Ryzen 5 6x 3.6GHz, 16GB, GeForce GTX 1060), Lenovo ThinkPad L430 (i5, 8GB, Intel HD Graphics 4000)
www.gerhard-meissner.de
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Re: WMV Transcoder
AndreasM hat geschrieben:...in die aktuelle m.objects-Version sollten alle gängigen Videoformate ohne vorherige Konvertierung importierbar sein...
Hallo Andreas, Gerhard,gmgroeb hat geschrieben:...ich konvertiere meine MOV's (Canon) nicht in WMV...
die Dateierweiterung *.MOV oder *.QT kennzeichnet ein Container- und kein Video-Format. Das ist ein wichtiger Unterschied! Damit ist die Möglichkeit zum Importieren, Konvertieren, Abspielen, ... immer abhängig von den Dekodier-Fähigkeiten der installierten Software (zum Beispiel von der Version des Quicktime- oder anderen Codecs). Nach meiner Erfahrung ist eine vorherige Umwandlung nach WMV mit Mobjects immer sinnvoll und besonders bei der Erzeugung von EXEs angeraten.
Die Aussage, daß eine Videodatei AVI, MOV, MP4, WMV, ... korrekt oder nicht korrekt importiert, konvertiert oder abgespielt wird, ist wenig hilfreich, wenn das enthaltene Video- und Audio-Format nicht exakt benannt wird. Irritierenderweise wird mit WMV sowohl eine Dateierweiterung, ein Containerformat als auch ein Videoformat bezeichnet. Ein WMV-Container bzw korrekter: ein ASF-Container kann z.B. das für Mobjects empfohlene Videoformat WMV3 und Audioformat WMA enthalten. Hier noch ein Wikipedia-Link, der die komplexe Vielfalt von Containern und Codecs eindrucksvoll zeigt: en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_video_container_formats (eine deutsche Wiki-Seite scheint es hierfür derzeit nicht zu geben).
Konvertierungsprogramme müssen komplexe Einstellmöglichkeiten haben! Sonst könnten die erforderlichen Video- und Audio-Formate mit deren Parameterwerten (Bitrate, Auflösung, ...) nicht spezifisch eingestellt werden. Es gibt viele kostenlose und gute, aber leider auch schlechte Videokonvertierungsprogramme. Einfach ausprobieren! Wenn es mit dem Ergebnis in Mobjects oder anderswo nicht klappt und keine Konvertierungsparameter modifiziert werden können, taugt der Konverter aber nichts.
Mit XMediaRecode oder dessen Homepage www.xmedia-recode.de (mit deutschem Impressum) hab ich keinerlei Probleme. Dieses Tools verwende ich schon lange und gerne. Habe soeben die aktuelle Version v3.2.3.3 heruntergeladen und drüberinstalliert. Auch MediaCoder www.mediacoderhq.com ist vergleichbar leistungsfähig und wird ebenso häufig aktualisiert (derzeit Version v0.8.35.5730).
Gruß
Thomas
m.objects v10.1 pro, (see forum: Video Transcoding , Textschatten) | www.av-dialog.de | www.mtlc.eu/dam
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
| SW: ExifTool, ImageMagick, Drawio, Gimp, Processing, JPhotoTagger, DigiKam, MusicBee, DarkTable, jAlbum | HW: Pentax K-30 + Win10pro64/GTX1050ti |
Re: WMV Transcoder
Hallo Thomas,
eigentlich ist mir der Unterschied ob Container- oder Videoformat ziemlich egal. Ich bekomme meine Videoclips *.MOV von einer Canon in folgendem Format (Analyse erstellt mit MediaInfo):
Allgemein
Format: MPEG-4
Format-Profil: QuickTime
Codec-ID: qt
Dateigröße: 102 MiB
Dauer: 18s 600ms
Gesamte Bitrate: 45,9 Mbps
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Video
ID: 1
Format: AVC
Format/Info: Advanced Video Codec
Format-Profil: Baseline@L5.0
Format-Einstellungen für CABAC: Nein
Format-Einstellungen für ReFrames: 1 frame
Format_Settings_GOP: M=1, N=12
Codec-ID: avc1
Codec-ID/Info: Advanced Video Coding
Dauer: 18s 600ms
Bitrate: 44,3 Mbps
Breite: 1 920 Pixel
Höhe: 1 080 Pixel
Height_Original/String: 1 088 Pixel
Bildseitenverhältnis: 16:9
Ursprüngliches Bildseitenverhältnis: 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate: konstant
Bildwiederholungsrate: 25,000 FPS
ColorSpace: YUV
ChromaSubsampling: 4:2:0
BitDepth/String: 8 bits
Scantyp: progressiv
Bits/(Pixel*Frame): 0.855
Stream-Größe: 98,3 MiB (97%)
Sprache: Englisch
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
colour_primaries: BT.709
transfer_characteristics: BT.709
matrix_coefficients: BT.601
Audio
ID: 2
Format: PCM
Format-Einstellungen für Endianess: Little
Format-Einstellungen für Sign: Signed
Codec-ID: sowt
Dauer: 18s 600ms
Bitraten-Modus: konstant
Bitrate: 1 536 Kbps
Kanäle: 2 Kanäle
Kanal-Positionen: Front: L R
Samplingrate: 48,0 KHz
BitDepth/String: 16 bits
Stream-Größe: 3,41 MiB (3%)
Sprache: Englisch
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
und habe sowohl das aktuelle „QuickTime“ wie auch „FFmpeg“ auf den Rechnern installiert. Auf die Notwendigkeit von „FFmpeg“ wird auch auf der Homepage von m.objects hingewiesen. In dieser Konstellation kann ich die Videoclips einfach und direkt in m.objects einbinden und problemlos bearbeiten.
Sofern ich Videos in „Fremdprogrammen“ zur Verwendung in m.objects erstelle, versuche ich diese - sofern möglich - in WMV / 50 fps zu erstellen.
Wissend der Tatsache, dass eine Konvertierung eines Videos in der Regel auch mit Qualitätseinbußen verbunden ist, erschließt sich mir Deine Aussage, dass eine vorherige Konvertierung nach WMV sinnvoll ist nicht. Denn wenn ich mit dem Original MOV-Videoclip eine EXE erzeuge, wird für die EXE der Original MOV-Videoclip ohne Konvertierung durchgereicht und verwendet. Der dabei entstehenden Effekt, dass nicht nur eine EXE-Datei sondern ein Verzeichnis mit mehreren Dateien (EXE + Videoclips + erforderliche Codec) erzeugt wird, kann ja wohl nicht ausschlaggebend für Qualitätsverluste und Konvertierungshandling / -zeiten sein.
Vielleicht mag es mit anderen und insbesondere neuen Video-/Codec-Formaten von anderen Kameras nicht so smooth laufen, doch die gängigsten Formate sollten so auch funktionieren.
Nicht zuletzt hat m.objects seit v7 den Anspruch, auch ein Tool für Videoschnitt und -bearbeitung zu sein, was dann ja zwangsläufig die gängigen Video-/Codec-Formate und nicht nur WMV unterstützt. Vorher alle Videoclips in WMV zu konvertieren, wäre dabei kontraproduktiv.
Gruß
Gerhard
eigentlich ist mir der Unterschied ob Container- oder Videoformat ziemlich egal. Ich bekomme meine Videoclips *.MOV von einer Canon in folgendem Format (Analyse erstellt mit MediaInfo):
Allgemein
Format: MPEG-4
Format-Profil: QuickTime
Codec-ID: qt
Dateigröße: 102 MiB
Dauer: 18s 600ms
Gesamte Bitrate: 45,9 Mbps
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Video
ID: 1
Format: AVC
Format/Info: Advanced Video Codec
Format-Profil: Baseline@L5.0
Format-Einstellungen für CABAC: Nein
Format-Einstellungen für ReFrames: 1 frame
Format_Settings_GOP: M=1, N=12
Codec-ID: avc1
Codec-ID/Info: Advanced Video Coding
Dauer: 18s 600ms
Bitrate: 44,3 Mbps
Breite: 1 920 Pixel
Höhe: 1 080 Pixel
Height_Original/String: 1 088 Pixel
Bildseitenverhältnis: 16:9
Ursprüngliches Bildseitenverhältnis: 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate: konstant
Bildwiederholungsrate: 25,000 FPS
ColorSpace: YUV
ChromaSubsampling: 4:2:0
BitDepth/String: 8 bits
Scantyp: progressiv
Bits/(Pixel*Frame): 0.855
Stream-Größe: 98,3 MiB (97%)
Sprache: Englisch
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
colour_primaries: BT.709
transfer_characteristics: BT.709
matrix_coefficients: BT.601
Audio
ID: 2
Format: PCM
Format-Einstellungen für Endianess: Little
Format-Einstellungen für Sign: Signed
Codec-ID: sowt
Dauer: 18s 600ms
Bitraten-Modus: konstant
Bitrate: 1 536 Kbps
Kanäle: 2 Kanäle
Kanal-Positionen: Front: L R
Samplingrate: 48,0 KHz
BitDepth/String: 16 bits
Stream-Größe: 3,41 MiB (3%)
Sprache: Englisch
Kodierungs-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
Tagging-Datum: UTC 2014-04-26 14:34:04
und habe sowohl das aktuelle „QuickTime“ wie auch „FFmpeg“ auf den Rechnern installiert. Auf die Notwendigkeit von „FFmpeg“ wird auch auf der Homepage von m.objects hingewiesen. In dieser Konstellation kann ich die Videoclips einfach und direkt in m.objects einbinden und problemlos bearbeiten.
Sofern ich Videos in „Fremdprogrammen“ zur Verwendung in m.objects erstelle, versuche ich diese - sofern möglich - in WMV / 50 fps zu erstellen.
Wissend der Tatsache, dass eine Konvertierung eines Videos in der Regel auch mit Qualitätseinbußen verbunden ist, erschließt sich mir Deine Aussage, dass eine vorherige Konvertierung nach WMV sinnvoll ist nicht. Denn wenn ich mit dem Original MOV-Videoclip eine EXE erzeuge, wird für die EXE der Original MOV-Videoclip ohne Konvertierung durchgereicht und verwendet. Der dabei entstehenden Effekt, dass nicht nur eine EXE-Datei sondern ein Verzeichnis mit mehreren Dateien (EXE + Videoclips + erforderliche Codec) erzeugt wird, kann ja wohl nicht ausschlaggebend für Qualitätsverluste und Konvertierungshandling / -zeiten sein.
Vielleicht mag es mit anderen und insbesondere neuen Video-/Codec-Formaten von anderen Kameras nicht so smooth laufen, doch die gängigsten Formate sollten so auch funktionieren.
Nicht zuletzt hat m.objects seit v7 den Anspruch, auch ein Tool für Videoschnitt und -bearbeitung zu sein, was dann ja zwangsläufig die gängigen Video-/Codec-Formate und nicht nur WMV unterstützt. Vorher alle Videoclips in WMV zu konvertieren, wäre dabei kontraproduktiv.
Gruß
Gerhard
m.objects pro, AGANDO (Ryzen 5 6x 3.6GHz, 16GB, GeForce GTX 1060), Lenovo ThinkPad L430 (i5, 8GB, Intel HD Graphics 4000)
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Re: WMV Transcoder
Zwei kleine Anmerkungen von mir dazu:
1. Die explizite Installation von ffmpeg ist nicht notwendig und hat keinen Einfluss auf das Videodecoding von m.objects. Alle benötigten Bibliotheken werden automatisch von m.objects installiert. Der Hinweis auf die Verwendung von ffmpeg und der Link zu den Quelldateien ist auf unserer Homepage enthalten, um den Lizenzbestimmungen (LGPL) zu entsprechen.
2. Zum Thema der Nachvertonung von Videos verweise ich auf den entsprechenden Forenbeitrag. Derzeit ist m.objects für das Decoding von Ton aus bestimmten Videocontainern noch auf die Installation der beiden dort genannten Decoder angewiesen. Die Standardinstallation reicht aus, m.objects bedient sich dann automatisch dieser Decoder. Achten Sie bei der Installation des AC3Filter darauf, dass nicht ungewollt eine Adware (Internet Toolbar o.ä.) installiert wird. Dieses lässt sich in einem der Installationsschritte deaktivieren.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
1. Die explizite Installation von ffmpeg ist nicht notwendig und hat keinen Einfluss auf das Videodecoding von m.objects. Alle benötigten Bibliotheken werden automatisch von m.objects installiert. Der Hinweis auf die Verwendung von ffmpeg und der Link zu den Quelldateien ist auf unserer Homepage enthalten, um den Lizenzbestimmungen (LGPL) zu entsprechen.
2. Zum Thema der Nachvertonung von Videos verweise ich auf den entsprechenden Forenbeitrag. Derzeit ist m.objects für das Decoding von Ton aus bestimmten Videocontainern noch auf die Installation der beiden dort genannten Decoder angewiesen. Die Standardinstallation reicht aus, m.objects bedient sich dann automatisch dieser Decoder. Achten Sie bei der Installation des AC3Filter darauf, dass nicht ungewollt eine Adware (Internet Toolbar o.ä.) installiert wird. Dieses lässt sich in einem der Installationsschritte deaktivieren.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter