Ja, da fällt mir noch was auf.
Ich speichere meine Show auf einem USB Stick und gehe zu unserem Clubrechner, der hat natürlich eine andere Grafik und einen anderen Bildschirm mit unterschiedlicher Auflösung.
Wenn ich die Show dort starte, dann sind die Bilder teilweise unscharf.
Mein Notebook zeigt 1200x768 und der Clubrechner 1900x1400 pixel an.
Wo muss ich da was ändern, daß die Bilder wieder scharf sind?
Vielleicht bei den Leinwandoptionen??
Fragen über Fragen!
herzlich
Volker
Start auf anderem Rechner??
ich nehme an, dass auf dem Notebook die Leinwandgröße auf 1200x768 eingestellt ist. Damit werden die Texturen auch auf diese Größe berechnet.
Auf dem anderen PC wird dann einfach auf Vollbild hochskaliert, aber wahrscheinlich nicht neu berechnet.
--> einfach Leinwandoptionen aufrufen, neue Auflösung eingeben, danach werden die Texturen neu berechnet.
HTH Jürgen
Auf dem anderen PC wird dann einfach auf Vollbild hochskaliert, aber wahrscheinlich nicht neu berechnet.
--> einfach Leinwandoptionen aufrufen, neue Auflösung eingeben, danach werden die Texturen neu berechnet.
HTH Jürgen
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Re: Start auf anderem Rechner??
Hallo Volkerreinv hat geschrieben:Ja, da fällt mir noch was auf.
Ich speichere meine Show auf einem USB Stick und gehe zu unserem Clubrechner, der hat natürlich eine andere Grafik und einen anderen Bildschirm mit unterschiedlicher Auflösung.
Wenn ich die Show dort starte, dann sind die Bilder teilweise unscharf.
Mein Notebook zeigt 1200x768 und der Clubrechner 1900x1400 pixel an.
Wo muss ich da was ändern, daß die Bilder wieder scharf sind?
Vielleicht bei den Leinwandoptionen??
Fragen über Fragen!
herzlich
Volker
Das ist ein generelles Problem bei allen digitalen Arbeiten und Präsentationen.
Prinzipiell hängt das nicht an den Wiedergabegeräten oder der Präsentationssoftware, sondern an Deinen Bildern. Ich weiß nicht wie groß Deine Bilder sind, nehme aber an, dass Du diese für eine optimale Wiedergabe auf Deinem Rechner auf die Nativeauflösung Deines Wiedergabegerätes skaliert hast und dann geschärft hast. Alles andere hat massiven Qualitästverlust, insbesondere an Schärfe zur Folge. Der ist nicht so schlimm, wenn die Bilder verkleinert werden.
Bist Du so vorgegangen und hast jetzt ein Ausgabegerät mit höherer Auflösung, dann werden die Bilder hochskaliert und dadurch müssen fehlende Pixel irgendwie ersetzt werden und die Bilder erleiden einen massiven Qualitätsverlust.
Mein Workflow sieht hier wie folgt aus:
Ich habe 3 Ausgabegeräte:
Mein Monitor 1280 x 1024 pixel
Mein Wohnzimmerbeamer 1024 x 768 Pixel
Mein Präsentationsgerät 1400 x 1050 Pixel
Für jedes Ausgabegerät werden die Bilder exakt auf die Ausgabegröße berechnet. Da ich mit DSLR fotografiere arbeite ich im 3:2 Format, also :
1280 x 853 für den Computermonitor
1024 x 683 für den Wohnzimmerbeamer
1400 x 933 für die Präsentation.
Diese Berechnung erfolgt jeweils aus den Originaldateien mit einer entsprechenden Schärfung nach dem Verkleinern.
So bekomme ich 3 exe dateien und habe auf jedem Ausgabegerät die perfekte und volle Qualität.
Auch wenn natürlich m.objects über die Leinwandobtionen die Bilder skalieren kann, so perfekt wie in einer EBV kann es das leider (noch) nicht.
Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen Schmidt,
ich empfehle seit m.objects v4.0 wirklich, die Skalierung und Nachschärfung m.objects selbst zu überlassen.
Das ist zum einen wesentlich einfacher für den Produzenten, da er sich überhaupt keine Gedanken um die schliesslich benötigte Auflösung machen muss, und weil auch bei Verwendung von Zoom- und Bildfeldobjekten immer die optimale Skalierung durchgeführt wird.
Zum anderen leitet m.objects directAV die Bilder für die Präsentation auch stets von den Originalbildern ab und schärft nach der Skalierung (wahlweise global in den Leinwand-Optionen und individuell in den Bildeigenschaften einstellbar) mit der Technik "unscharf maskieren" und einem der Skalierung angepassten, geringen Radius. In vielen Rückmeldungen zu unterschiedlichen Anwendungen wird dem Ergebnis allgemein eine sehr hohe Qualität bescheinigt.
Durch die Möglichkeit, trotz global eingestellter Nachschärfung einzelne Bilder auch individuell zu bearbeiten, können Sie auch kritischen Bildern gerecht werden. Und sollte directAV wirklich einmal nicht das gewünschte Ergebnis nach der Skalierung bringen, kann das betroffene Bild immer noch in einer externen Bildbearbeitung skaliert werden. Das dürfte aber nach meiner Erfahrung die seltenen Ausnahme sein.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
ich empfehle seit m.objects v4.0 wirklich, die Skalierung und Nachschärfung m.objects selbst zu überlassen.
Das ist zum einen wesentlich einfacher für den Produzenten, da er sich überhaupt keine Gedanken um die schliesslich benötigte Auflösung machen muss, und weil auch bei Verwendung von Zoom- und Bildfeldobjekten immer die optimale Skalierung durchgeführt wird.
Zum anderen leitet m.objects directAV die Bilder für die Präsentation auch stets von den Originalbildern ab und schärft nach der Skalierung (wahlweise global in den Leinwand-Optionen und individuell in den Bildeigenschaften einstellbar) mit der Technik "unscharf maskieren" und einem der Skalierung angepassten, geringen Radius. In vielen Rückmeldungen zu unterschiedlichen Anwendungen wird dem Ergebnis allgemein eine sehr hohe Qualität bescheinigt.
Durch die Möglichkeit, trotz global eingestellter Nachschärfung einzelne Bilder auch individuell zu bearbeiten, können Sie auch kritischen Bildern gerecht werden. Und sollte directAV wirklich einmal nicht das gewünschte Ergebnis nach der Skalierung bringen, kann das betroffene Bild immer noch in einer externen Bildbearbeitung skaliert werden. Das dürfte aber nach meiner Erfahrung die seltenen Ausnahme sein.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
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@ Jürgen Schmidt
Hallo Jürgen,
du hast mir aus der Seele gesprochen. Mir rät auch jedes Mal jemand, alle Bilder global vom Programm bearbeiten zu lassen. Ich habe etwas gegen Stapelverarbeitungen dieser Art und bearbeite meine Bilder mit viel Aufwand wie du sie auch bearbeitest.
Ich produziere hauptsächlich Tier- und Naturfotos und durch die unterschiedlichsten Lichtverhältnisse geht es gar nicht anders. Es ist zwar viel aufwendiger, ca. 800-1000 Aufnahmen einzeln zu bearbeiten, doch hat man hinterher individuelle Bilder und muss sich nicht über gewisse Unschärfen ärgern. Dabei ist ja noch ein Effekt spürbar: das Rauschen. Auch dieses kann man nicht per Stapelverarbeitung über einige 100 Bilder beseitigen.
Ich werde es auch weiterhin so handhaben und mir (so wie du auch) die MÜhe machen.
@ Volker
Lieber Volker,
ich habe mich auch erst in diese Technik einarbeiten müssen. Da ich zur Zeit noch einen Beamer mit 1280x768 Px nutze, stelle ich am Laptop die Pixelzahl ein, die der Beamer zu leisten vermag. Somit stimmen Laptop und Beamer überein. Diese Unschärfen habe ich auch, wenn unterschiedliche Pixelzahlen genutzt werden.
Dann arbeite ich nie aus dem Programm heraus, sondern erstelle mir immer eine EXE-Datei und rufe zur Vorführung sie auf. Ich habe dabei festgestellt, dass auch feinstes Rucken bei Bildbewegungen ausbleibt.
Zudem stelle ich auch, das wirst du sicherlich auch so machen, den Internet-Security ab und deaktiviere die LAN-Verbindung. Einblendungen sind immer hässlich.
Liebe Grüße
Detlev
du hast mir aus der Seele gesprochen. Mir rät auch jedes Mal jemand, alle Bilder global vom Programm bearbeiten zu lassen. Ich habe etwas gegen Stapelverarbeitungen dieser Art und bearbeite meine Bilder mit viel Aufwand wie du sie auch bearbeitest.
Ich produziere hauptsächlich Tier- und Naturfotos und durch die unterschiedlichsten Lichtverhältnisse geht es gar nicht anders. Es ist zwar viel aufwendiger, ca. 800-1000 Aufnahmen einzeln zu bearbeiten, doch hat man hinterher individuelle Bilder und muss sich nicht über gewisse Unschärfen ärgern. Dabei ist ja noch ein Effekt spürbar: das Rauschen. Auch dieses kann man nicht per Stapelverarbeitung über einige 100 Bilder beseitigen.
Ich werde es auch weiterhin so handhaben und mir (so wie du auch) die MÜhe machen.
@ Volker
Lieber Volker,
ich habe mich auch erst in diese Technik einarbeiten müssen. Da ich zur Zeit noch einen Beamer mit 1280x768 Px nutze, stelle ich am Laptop die Pixelzahl ein, die der Beamer zu leisten vermag. Somit stimmen Laptop und Beamer überein. Diese Unschärfen habe ich auch, wenn unterschiedliche Pixelzahlen genutzt werden.
Dann arbeite ich nie aus dem Programm heraus, sondern erstelle mir immer eine EXE-Datei und rufe zur Vorführung sie auf. Ich habe dabei festgestellt, dass auch feinstes Rucken bei Bildbewegungen ausbleibt.
Zudem stelle ich auch, das wirst du sicherlich auch so machen, den Internet-Security ab und deaktiviere die LAN-Verbindung. Einblendungen sind immer hässlich.
Liebe Grüße
Detlev
Hallo an alle Mobjects Freunde.
Möchte Euch zu dem Thema meinen Workflow vorstellen.
Workflow
1. Fotos mit Canon EOS 20D (8.5 Mio Pixel) ausschließlich in RAW
2. Entwicklung der RAW-Fotos und je nach Foto, mehr oder weniger Bearbeitung mit PhotoShop bis Foto visuell OK
3. Auf gar keinen Fall erfolgt eine Herunter-Skalierung bzw. Änderung der hohen Auflösung, damit würde man sich auch in Mobjects viele Möglichkeiten verbauen
4. Speichern des Fotos als JPG in höchster Qualität
5. RAW-Datei bleibt auf externer Festplatte als Sicherung für alle Fälle bzw. falls das Foto noch mal wieder für andere Zwecke benötigt wird. (Speicherung als speicherfressende Tiff-Datei o.ä ist daher nicht nötig)
6. Übernahme der Fotos in Mobjects
7. Einstellung der Auflösung in Mobjects unter Leinwand (bei mir Canon Beamer mit Auflösung 1.400 x 1.050)
8. Wenn die fertige Show tatsächlich mal auf einen anderen Beamer oder Monitor soll, dann erfolgt die Änderung der Auflösung ausschließlich in Mobjects unter Leinwand
Anmerkung: Eine Skalierung von Fotos, um sie für einen anderen Beamer oder Monitor passend zu machen, halte ich für vollkommen falsch. Die Fragen und Probleme zum Farbmanagement usw. bei einem fremden Beamer will ich hier gar nicht aufwerfen.
Grundsätzlich ist die Qualität der Darstellung von sehr hoch aufgelösten, nicht herunterskalierten Digital-Fotos in Mobjects (natürlich abhängig von der Qualität des Beamers oder Monitors) jeweils sehr gut.
Freundliche Ostergrüße
Ernie
Möchte Euch zu dem Thema meinen Workflow vorstellen.
Workflow
1. Fotos mit Canon EOS 20D (8.5 Mio Pixel) ausschließlich in RAW
2. Entwicklung der RAW-Fotos und je nach Foto, mehr oder weniger Bearbeitung mit PhotoShop bis Foto visuell OK
3. Auf gar keinen Fall erfolgt eine Herunter-Skalierung bzw. Änderung der hohen Auflösung, damit würde man sich auch in Mobjects viele Möglichkeiten verbauen
4. Speichern des Fotos als JPG in höchster Qualität
5. RAW-Datei bleibt auf externer Festplatte als Sicherung für alle Fälle bzw. falls das Foto noch mal wieder für andere Zwecke benötigt wird. (Speicherung als speicherfressende Tiff-Datei o.ä ist daher nicht nötig)
6. Übernahme der Fotos in Mobjects
7. Einstellung der Auflösung in Mobjects unter Leinwand (bei mir Canon Beamer mit Auflösung 1.400 x 1.050)
8. Wenn die fertige Show tatsächlich mal auf einen anderen Beamer oder Monitor soll, dann erfolgt die Änderung der Auflösung ausschließlich in Mobjects unter Leinwand
Anmerkung: Eine Skalierung von Fotos, um sie für einen anderen Beamer oder Monitor passend zu machen, halte ich für vollkommen falsch. Die Fragen und Probleme zum Farbmanagement usw. bei einem fremden Beamer will ich hier gar nicht aufwerfen.
Grundsätzlich ist die Qualität der Darstellung von sehr hoch aufgelösten, nicht herunterskalierten Digital-Fotos in Mobjects (natürlich abhängig von der Qualität des Beamers oder Monitors) jeweils sehr gut.
Freundliche Ostergrüße
Ernie