mobjects@work

Wertes Forum,
für ein gängiges Problem suche ich eine praktische Software: Mit meiner 10 Mio-Pixel-Kamera möchte ich auf Fotoreisen zunächst die maximale Auflösung (als jpg-Dateien) ausnutzen. Doch wenn ich dann z.B. eine größere m.objects-Schau mit ca. 700 Bildern erstellen will, muss ich vorher mühsam jedes ausgewählte Bild mit Photoshop auf eine geringere Bildgröße verkleinern, denn a) ist die Leistungsfähigkeit meiner Grafikkarte irgendwo begrenzt und b) braucht ein Beamer keine Auflösung von 3872 px (in der Breite), sondern allenfalls 1400 px o. ä.! Die Software sollte also erlauben, dass man in einem automatischen Prozess
1. Dateien auf kleinere Pixelzahl (s.o.) umrechnet und
2. diese danach in einem neuen Ordner (z.B. m.objects>PIC) speichert, denn die Originaldateien sollten ja für andere Verwertungen erhalten bleiben!
Vorher sollte es außerdem möglich sein, Bilder umzusortieren und die Dateien dann in aufsteigender Reihenfolge neu zu benennen.
Kann mir jemand zu diesem Problem Tipps und Hinweise geben?
Karl H. Jendges

Hallo Karl,

vielleicht wäre Adobe Photoshop Elements das richtige für dich.

Ich nutze die Version3.0, auf der Photokina wurde die Vers. 5.0 vorgestellt, UVP. ca. 90 Euro

Hier gibt es eine Funktion die sich->Mehrere Dateien verarbeiten<- nennt.

Hier kann man den Ordner und auch Unterordner auswählen der die umzurechnenden Dateien enthält, anschließend kannst Du dann vorgeben in welchem Ordner in welchem Dateiformat und in welcher Bildgröße die Bilder verarbeitet und kopiert werden sollen. Auch an eine Dateiumbenennung incl. Durchnummerierung wurde gedacht und alles in einem Rutsch.

Es ist auch möglich im Programm geöffnete Dateien auf diesem Wege automatisch umzuwandeln und abzuspeichern.

Nebenbei kannst Du mit diesem Program natürlich auch hochwertig Bilder bearbeiten und verwalten.


Meines Wissens gibt es auch so gen. Freeware die die von dir gewünschten Funktionen erledigen können, Erfahrung mit solchen habe ich allerdings keine gesammelt.

Schöne Grüße
Dirk

Hallo Herr Jendges!

Seit m.objects v3.5 gibt es keinen guten Grund mehr, die Bilder vor dem Import in das Leuchtpult oder auf die Timeline zu verkleinern. m.objects macht diesen Job selbsttätig, ohne dabei Ihre Originalbilder anzutasten. Dadurch erreichen Sie:
- bestmögliche Ausnutzung der Auflösungsreserven für dynamische Effekte
- nachträgliche Änderbarkeit der Präsentationsauflösung mit optimalem Ergebnis
- optimierte und damit schonende Nutzung der Resourcen (CPU, RAM, Grafik-Prozessor, Video-RAM)
- sinnvolle Nutzung der non-destruktiven Funktionen "Bildbearbeitung" und "Nachbearbeitung" (Post Processing)
Und das beste daran ist: Sie brauchen sich über all das keine Gedanken machen, da m.objects den Verwaltungsaufwand dafür automatisch im Hintergrund betreibt.

Bezogen auf den Aufwand nachträglicher Änderungen ist die externe Konvertierung der Bilddateien daher sogar deutlich von Nachteil.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter

Hallo Dirk,

besten Dank für Deinen Tipp mit Photoshop Elements! Ich habe das Programm auf dem PC, wusste aber nichts von dieser Möglichkeit. Hab´s getestet, geht alles bestens ok, danke sehr für Deinen Tipp!

Nun fehlt mir aber noch eines: Wie kann man die Bilder z.B. nach Themen oder persönlichen Kategorien vorab sortieren?
Natürlich lassen sich Bilder im Windows-Explorer als Tumbnail im Desktop umsortieren, aber leider nicht dauerhaft, denn nach erneutem Aufruf des Explorers ist die alte Sortierung wieder da!
Auch ist mir klar, dass bei m.objects eine nachträgliche Sortierung im Magazin machbar ist.

Trotzdem sehe ich für manche Zwecke die Notwendigkeit einer dauerhaften Umsortierung bevor (!) die Bilder ins Leuchtpult von m.objects gezogen werden. - Wer kann dazu etwas beitragen?

Karl H. Jendges