Welcher Laptop

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Walter Beck
Beiträge: 5
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Welcher Laptop

Beitrag von Walter Beck »

Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Laptop der für alle Möglichkeiten von
m.objects, besonders die Digitalen, gerüstet ist.
Auf was muss ich achten, welche Geräte benutzt ihr?
Danke für Eure Antworten.

Walter
m.objects
Site Admin
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Beitrag von m.objects »

Hallo Herr Beck,

ich zitiere hier einen Teil aus der Datei "Liesmich", die nach der Installation der aktuellen Version automatisch angezeigt wird, aber jederzeit später über den Ordner "m.objects v3" im Startmenü aufgerufen werden kann.

Zusätzlich wäre es aber sicher interessant, hier auch die konkreten Erfahrungen anderer Formumsteilnehmer zu lesen!
Wir haben selbst bereits gute Erfahrungen gemacht mit:
  • Dell
    Acer
    Fujitsu Siemens
    Elitegroup
    Toshiba
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Die Leistung des Hauptprozessors (CPU) ist durch die Verwendung hochoptimierter Algorithmen innerhalb des Moduls directAV in weiten Bereichen unkritisch. Eine aktuelle CPU mit 2 bis 3 GHz ist in der Regel z.B. während der Wiedergabe hochauflösender digitaler Bilder und Stereoton nur zu weniger als 10% ausgelastet.
Die Einbindung von Videos ist in diesem Punkt anspruchsvoller. Wenn Sie also eine Neuanschaffung planen und in Zukunft auch Videos verwenden wollen, sollten Sie hier nicht sparen oder zumindest auf die Möglichkeit Wert legen, den PC oder das Notebook später mit einer schnellen CPU aufrüsten zu können.
Für Spezialisten: m.objects profitiert durch seine moderne Architektur von Systemen mit HyperThreading Unterstützung (Pentium 4 HT). Übrigens ist In Notebooks mit Intel Centrino Technologie die angegebene CPU-Taktfrequenz bei vergleichbarer Leistung geringer. Um einen mit Desktop CPU Pentium 4 in etwa vergleichbaren Wert zu erhalten, kann die Taktfrequenz eines Centrino-Notebooks mit 1,5 multipliziert werden. Das bedeutet, dass die Rechenleistung eines 1,3 GHz Centrino (Pentium M) in etwa der einer Pentium 4 Desktop-CPU mit 2,1 GHz Takt entspricht.
Viel wichtiger als die CPU-Leistung ist die Tauglichkeit der Grafikkarte. Geeignet für den flüssigen Ablauf hochauflösender Digitalprojektion oder Bildschirmdarstellung sind z.B. Karten mit den Chips ATI Radeon 9000 und höher sowie NVidia GeForce FX 5200 und höher. Aber auch mit älteren Generationen beschleunigter Grafikkarten können einwandfreie Ergebnisse erzielt werden.
Wesentlich ist in erster Linie das Vorhandensein von eigenem Video-RAM (Speicher) auf der Grafikkarte. 16MB können hier als absolute Untergrenze für einfache Überblendfolgen bei mittleren Bildauflösungen gelten. Bei Neuanschaffungen sollten Sie auf mindestens 64MB Video-RAM Wert legen. Das sogenannte "Shared Memory" Konzept, bei dem die Grafikkarte den Hauptspeicher des PCs mitbenutzt, ist hierfür in der Regel nicht gut geeignet.
Insbesondere für die Verwendung dynamischer Bildfelder (Bewegungen) ist es unerlässlich, dass die Grafikkarte eine konstante Bildwiederholrate liefert. Wenn das nicht der Fall ist, erscheinen die Bewegungen der Bilder nicht mehr vollkommen flüssig. Als besonders geeignet in dieser Disziplin haben sich Grafikkarten mit den Chips ATI Radeon 9600 und höher sowie NVidia GeForce 5600 und höher erwiesen. Sollte diese Richtung in Verbindung mit sehr hochauflösenden Bildern für Sie interessant sein, ist die Investition in eine Karte mit 128MB oder mehr Video-RAM sinnvoll. Für die sinnvolle Arneit mit Videos sollte ein ATI 9600 oder neuer eingesetzt werden. Die Leistung aktueller Chips des Herstellers ATI ist in dieser Disziplin geringfügig besser als die Pendants von NVidia (Stand: Herbst 2004).
Notebooks mit entsprechender Ausstattung sind in der Regel problemlos einsetzbar. Ein Digitalprojektor kann am externen Monitorausgang die Vollbild-Präsentation liefern, während auf dem Display des Gerätes die m.objects Oberfläche zur Übersicht angezeigt und z.B. automatisch Kommentarfenster von m.objects ein- und ausgeblendet werden. Wenn Ihr Gerät jedoch über wenig Videospeicher verfügt, sollten Sie während der Präsentation das Display des Notebooks deaktivieren.
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Speziell für Notebooks kann man noch dazu sagen: Derzeit sind Systeme mit ATI Radeon 9700/128MB recht verbreitet, die sich natürlich ebenfalls wunderbar dafür eignen. Sollte eine lange Akku-Laufzeit und eine sehr geringe Geräuschentwicklung für Sie nicht so sehr von Interesse sein, empfehle ich ein Gerät mit Pentium 4/HT, da hier für Video-Anwendungen mehr Rechenleistung zur Verfügung steht als bei Pentium M (Centrino) basierten Systemen.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Patrick De Bruyne

Dell ...

Beitrag von Patrick De Bruyne »

Hello,
I use a Dell laptop inspiron 9100 (PIV-3,2) with 1 Gb RAM and ATI Radeon 9800 grapfic card (256 Mb RAM) in combination with a Sanyo PLV Z2 beamer (1280 x 720 pixels or 16/9). So far I had no problems, although I use multiple image and sound channels and effects.
There are two little problems :
1. I had to install a specific powerstrip driver for using the resolution 1280 x 720 with te graphic card.
2. The price of the laptop (about 2.000 Eur) :(
Horst Jürgen
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Modulare Notebooks nach Wunsch

Beitrag von Horst Jürgen »

Noch einen Tipp für Notebook-Käufer:

Die Fa. Clevo baut für etliche Markenhersteller (u.a. Acer, Gerikom u.a.). Diese Notebooks sind modular aufgebaut, man kann sich bei der Ausstattung so richtig austoben !
Diese "Schlepptops" (5 kg) sind vollwertiger Desktop-Ersatz mit Pentium 4 Proz. (bis 3,3 Ghz), ATI- oder Nvidia-VGA bis 256 MB und anderen Features.
Die Grafikkarte ist PCI-Express und auch wechselbar. Das Spitzenmodell heisst D900T und wird von etlichen Firmen nach Wunsch gebaut.

Internethinweis: www.billiger-notebook.de - www.cyber-system.de
oder andere (Suche per Google nach Clevo D900T)
Herstellerseite: www.clevo.com

schaut mal rein !
Hermann
Beiträge: 50
Registriert: 05.10.02, 23:53

Beitrag von Hermann »

Noch ein Tipp für Notebookkäufer

http://www.inside-multimedia.de/home.html

Gruß Hermann
Walter Beck
Beiträge: 5
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Beitrag von Walter Beck »

Vielen Dank für Eure Infos und Tips.

Walter
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