Sie haben Recht, m.objects v7.5 arbeitet hier genauer. Bei vorhergehenden Versionen bis einschließlich v7.1 konnte es mitunter zu zwei ungewollten Abweichungen bei der Wiedergabe von Videoclips kommen. Ich zitiere aus der Änderungshistorie ("Liesmich-Datei", Änderungen gegenüber Build 2347).
Eine Aktualisierung der Videoengine sorgt nun dafür, dass die zuvor unter bestimmten Umständen fehlenden letzten 2 bis 4 Frames eines Videos ebenfalls wiedergegeben werden.
Eine Kompatibilität zum vorherigen (unkorrekten) Verhalten ist nicht vorgesehen und wohl auch nicht sinnvoll umsetzbar, da die Anzahl unter Umständen fehlender Frames am Ende eine Videoclips nicht nur vom Videotyp abhängig war, sondern auch vom verwendeten Prozessortyp. Das Problem konnte sich vorher dadurch bemerkbar machen, dass der Videoclip am Ende für den Bruchteil einer Sekunde zum Stillstand kam, sofern er vollständig abgespielt werden sollte. Den Nutzen dieser Verbesserung wollten wir den Anwendern nicht vorenthalten. Vielleicht können Sie uns kurz informieren, ob eine kritische Positionierung von Objekten am Ende eines Videoclips wie in Ihrem Beispiel in der Praxis tatsächlich häufiger auftritt.
Eine verbesserte Ermittlung von Timestamps in Videodateien bestimmten Typs sorgt nun für eine exaktere Einstellung der Wiedergabeposition und Schnittgenauigkeit ehemals kritischer Videos.
Betroffen von dieser Ungenauigkeit waren nur MPEG Program Streams eines bestimmten Aufbaus. Diese Änderung wird nur wirksam, wenn Sie Videoclips neu einfügen oder für vorhandene Videoclips die Vorschaubilder manuell neu erstellen. In diesem Punkt bleibt die Wiedergabe einer vorhandenen Präsentation also bewusst zunächst zu Vorgängerversionen kompatibel, während erstmals importierte Videoclips von der Verbesserung profitieren.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter