Hallo zusammen,
für Hintergrundgeräusche - hauptsächlich Naturaufnahmen - hab ich mir den Zoom H1 zugelegt.
Wg. Wind hab ich auch ein Dead-cat aufgezogen.
Das Gerät ist aber verdammt empfindlich was Körperschall betrifft. Also in der Hand halten ist schon sehr schwierig.
Auch hab ich den Eindruck es klingt etwas dumpf.
Probiert hab ich Wellen, Bach, Wasserfall, Vögel etc.
Habt Ihr Tricks wie Ihr mit dem Gerät gute HIntergrund-audios bekommt???
Wie verwendet Ihr das Gerät?
Mit welcher SW wird nachbearbeitet mit welchen Einstellungen?
Danke
M.
Audio-aufnahmen mit Zoom H1 - wer hat Tips & Tricks?
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mobile_user
- Beiträge: 146
- Registriert: 17.06.12, 16:31
Re: Audio-aufnahmen mit Zoom H1 - wer hat Tips & Tricks?
Hallo,
gegen Körperschall hilft nur ein Stativ. Nachbearbeitung: geht auch in m.objects direkt (Balken unter der Grafik doppelklicken, weiter bei Toneffekte. Die kann man bei Bedarf auch erweitern.
Gruß
Christoph
gegen Körperschall hilft nur ein Stativ. Nachbearbeitung: geht auch in m.objects direkt (Balken unter der Grafik doppelklicken, weiter bei Toneffekte. Die kann man bei Bedarf auch erweitern.
Gruß
Christoph
Re: Audio-aufnahmen mit Zoom H1 - wer hat Tips & Tricks?
Hallo "mobile_user".
Zum H1 kann ich nichts sagen, denn ich nutze den ZOOM H2n, der Deiner Problembeschreibung aber sehr ähnlich ist.
Ich bemängele konkret, die heftige Körperschallempfindlichkeit und eine Basslastigkeit bei den Aufnahmen.
Zur Reduzierung von Windgeräsuchen habe ich mir den Gutmann Windschutz zugelegt, der wirklich fantastisch funktioniert.
Bei Ton-Aufnahmen "aus der Hand" ist wirklich äusserste Vorsicht geboten: keine Veränderung der Finger beim Halten, KEINERLEI Bedienung während des Recordings und auch extrem langsame Bewegungen, wenn man sich beim Aufnehmen im Raum bewegen muss (um z.B einer Person zu folgen) sind Grundvoraussetzung für eine brauchbare Audio-Aufnahme. Langsam deshalb, weil sich sonst der Stereoeindruck sehr schnell verändert und das irgendwie komisch wirkt, wenn ein Schallereigniss plötzlich die Seiten wechselt.
Ich steuere lieber zu gering aus, als mit plötzlichen Schallereignissen eine Übersteuerung zu bekommen. Dann ist die Aufnahme SCHROTT!
Mit der mitgelieferten Audio-Software "WaveLab LE7" bekomme ich die >Basslastigkeit< in den Griff und kann die Aussteuerung auf (fast) jeden gewünschten Pegel hochrechnen lassen. Da ich die O-Töne bei meinen AudioVisionen IMMER mit Musik im Hintergrund habe, kann so das Rauschen und unvermeidliche Fremdgeräusche etwas "im Zaum gehalten werden".
Auch der mitgelieferte Griff, der am Boden eingeschraubt werden kann erlaubt mir keine Bewegung der tragenden Hand während der Aufnahme. Man hört das sofort. Daher versuche ich das Teil meist irgendwo zentral abzustellen, schalte dann auf "Record" und lasse ihn laufen.
So laufe ich nicht Gefahr Audiotakes zu "vermasseln" die mir dann später (und unwiederbringlich) fehlen !!
Sonst bin ich jedoch recht zufrieden mit der Empfindlichkeit des Gerätes. Und wie ebenfalls auch schon erwähnt, kann der Ton in m.objects ja auch noch bearbeitet werden (parametr. Equalizer, etc etc etc. ..... ). Da lässt sich noch viel ändern (sprich:"retten")! ;-)
Beste Grüße aus Oberfranken
fredericeo
Gerhard
Zum H1 kann ich nichts sagen, denn ich nutze den ZOOM H2n, der Deiner Problembeschreibung aber sehr ähnlich ist.
Ich bemängele konkret, die heftige Körperschallempfindlichkeit und eine Basslastigkeit bei den Aufnahmen.
Zur Reduzierung von Windgeräsuchen habe ich mir den Gutmann Windschutz zugelegt, der wirklich fantastisch funktioniert.
Bei Ton-Aufnahmen "aus der Hand" ist wirklich äusserste Vorsicht geboten: keine Veränderung der Finger beim Halten, KEINERLEI Bedienung während des Recordings und auch extrem langsame Bewegungen, wenn man sich beim Aufnehmen im Raum bewegen muss (um z.B einer Person zu folgen) sind Grundvoraussetzung für eine brauchbare Audio-Aufnahme. Langsam deshalb, weil sich sonst der Stereoeindruck sehr schnell verändert und das irgendwie komisch wirkt, wenn ein Schallereigniss plötzlich die Seiten wechselt.
Ich steuere lieber zu gering aus, als mit plötzlichen Schallereignissen eine Übersteuerung zu bekommen. Dann ist die Aufnahme SCHROTT!
Mit der mitgelieferten Audio-Software "WaveLab LE7" bekomme ich die >Basslastigkeit< in den Griff und kann die Aussteuerung auf (fast) jeden gewünschten Pegel hochrechnen lassen. Da ich die O-Töne bei meinen AudioVisionen IMMER mit Musik im Hintergrund habe, kann so das Rauschen und unvermeidliche Fremdgeräusche etwas "im Zaum gehalten werden".
Auch der mitgelieferte Griff, der am Boden eingeschraubt werden kann erlaubt mir keine Bewegung der tragenden Hand während der Aufnahme. Man hört das sofort. Daher versuche ich das Teil meist irgendwo zentral abzustellen, schalte dann auf "Record" und lasse ihn laufen.
So laufe ich nicht Gefahr Audiotakes zu "vermasseln" die mir dann später (und unwiederbringlich) fehlen !!
Sonst bin ich jedoch recht zufrieden mit der Empfindlichkeit des Gerätes. Und wie ebenfalls auch schon erwähnt, kann der Ton in m.objects ja auch noch bearbeitet werden (parametr. Equalizer, etc etc etc. ..... ). Da lässt sich noch viel ändern (sprich:"retten")! ;-)
Beste Grüße aus Oberfranken
fredericeo
Gerhard