Ich habe gehört, daß "Timestretching" auch für den Sound möglich sein soll.
(also die Möglichkeit einen Sound zu dehnen oder zu straffen ohne die Tonhöhe zu verändern)
Es soll so funktionieren: Tondatei markieren > Eigenschaften > Toneffekte > .......und genau dann soll der Begriff "Timestretching" auftauchen......tut er bei mir aber nicht, obwohl ich die allerdneueste Version habe. (4.5 - Build 2149)
Was ist zu tun ?
"Timestretching" des Sounds.... aber wie ?
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"Timestretching" des Sounds.... aber wie ?
Anselm Kurtenbach
http://weltfenster.jimdo.com/startseite/
HEUTE (!) sind die "guten alten Zeiten" von denen wir in 20 Jahren träumen.
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Hallo Anselm,
es kommt hier darauf an, welche Ausbaustufe (Basic, Plus oder Pro) du erworben hast oder ggf. zur Plus-Version das entspr. Zusatzmodul nachgekauft hast. Die Angaben im Handbuch waren hier nicht eindeutig, was die Toneffekte betrifft.
Ob die genannte Funktion in m.objects zur Verfügung steht, weiß ich aber leider nicht.
Gruß
Bernhard
es kommt hier darauf an, welche Ausbaustufe (Basic, Plus oder Pro) du erworben hast oder ggf. zur Plus-Version das entspr. Zusatzmodul nachgekauft hast. Die Angaben im Handbuch waren hier nicht eindeutig, was die Toneffekte betrifft.
Ob die genannte Funktion in m.objects zur Verfügung steht, weiß ich aber leider nicht.
Gruß
Bernhard
Hallo Anselm
deine Beschreibung ist fast richtig. Der kleine Schönheitsfehler liegt darin, das mobjects diesen Effekt nicht mitbringt (egal welche Ausbaustufe).
Muss es aber auch nicht. Da es sich bei der DirectX-Schnittstelle um ein offenes Format handelt, kann man auch Effekte anderer Softwarehersteller einbinden. Ein ganz passables Freeware-Tool ist Pitchworks DX von Delaydots.
Wenn du das PlugIn heruntergeladen und installiert hast (evtl. Neustart nötig), erscheint es bei den Toneffekten unter Hersteller: andere.
Du kannst dann den Effekt mit dem Pfeil-nach-Rechts-Button in die Liste der verwendeteten Effekte schieben und dann öffnen und editieren. Dabei kannst du entweder nur die Tonhöhe, oder die Länge oder auch beides verändern.
Eines mußt du aber noch beachten. Wenn du einen TimeStretch-Effekt verwendest stimmt die Darstellung in der mobjects-Timeline nicht mehr. Wenn du z.B. eine Aufnahme verlängerst (mit TimeStretch) mußt du auch das Tonelement in der Timeline über die Grafik hinaus verlängern, damit es nicht abgeschnitten wird (Wenn du es mit TimeStretch kürzer machst endet der Ton vor dem Ende der Grafik). Der Effekt wird nämlich mehr oder weniger in Echtzeit angewendet, deshalb ist eine akurate Grafikdarstellung so nicht möglich. Auch spielt es eine Rolle wo du die Wiedergabe startest. Wenn du innerhalb eine verlängerten Musikstücks startest wird dieser Effekt erst ab diesem Zeitpunkt eingerechnet, dadurch liegt das Ende etwas früher als wenn du vor dem Musikstück die Wiedergabe startest. Wenn du also Bilder genau zum Musiktakt ausrichten willst, wird das so ziemlich schwierig. Als Problemlösung kann man aber die Tondatei neu abmischen und die neue Datei einfügen; dann stimmt auch die Grafik wieder.
Gruß Wolfgang
deine Beschreibung ist fast richtig. Der kleine Schönheitsfehler liegt darin, das mobjects diesen Effekt nicht mitbringt (egal welche Ausbaustufe).
Muss es aber auch nicht. Da es sich bei der DirectX-Schnittstelle um ein offenes Format handelt, kann man auch Effekte anderer Softwarehersteller einbinden. Ein ganz passables Freeware-Tool ist Pitchworks DX von Delaydots.
Wenn du das PlugIn heruntergeladen und installiert hast (evtl. Neustart nötig), erscheint es bei den Toneffekten unter Hersteller: andere.
Du kannst dann den Effekt mit dem Pfeil-nach-Rechts-Button in die Liste der verwendeteten Effekte schieben und dann öffnen und editieren. Dabei kannst du entweder nur die Tonhöhe, oder die Länge oder auch beides verändern.
Eines mußt du aber noch beachten. Wenn du einen TimeStretch-Effekt verwendest stimmt die Darstellung in der mobjects-Timeline nicht mehr. Wenn du z.B. eine Aufnahme verlängerst (mit TimeStretch) mußt du auch das Tonelement in der Timeline über die Grafik hinaus verlängern, damit es nicht abgeschnitten wird (Wenn du es mit TimeStretch kürzer machst endet der Ton vor dem Ende der Grafik). Der Effekt wird nämlich mehr oder weniger in Echtzeit angewendet, deshalb ist eine akurate Grafikdarstellung so nicht möglich. Auch spielt es eine Rolle wo du die Wiedergabe startest. Wenn du innerhalb eine verlängerten Musikstücks startest wird dieser Effekt erst ab diesem Zeitpunkt eingerechnet, dadurch liegt das Ende etwas früher als wenn du vor dem Musikstück die Wiedergabe startest. Wenn du also Bilder genau zum Musiktakt ausrichten willst, wird das so ziemlich schwierig. Als Problemlösung kann man aber die Tondatei neu abmischen und die neue Datei einfügen; dann stimmt auch die Grafik wieder.
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
danke für Deine ausführlichen Erläuterungenen.
Deine Erklärungen stimmen inhaltlich mit dem überein, was mir Herr Richter gestern in einer Mail schrieb.
Nun bin ich wieder ein Stück schlauer und kann anfangen, auch mit dem Sound zu experimentieren. :lol: :lol:
danke für Deine ausführlichen Erläuterungenen.
Deine Erklärungen stimmen inhaltlich mit dem überein, was mir Herr Richter gestern in einer Mail schrieb.
Nun bin ich wieder ein Stück schlauer und kann anfangen, auch mit dem Sound zu experimentieren. :lol: :lol:
Anselm Kurtenbach
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