Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
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Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
Guten Tag,
wie immer möchte ich alles mit m-objects machen können. Live Präsentation vom Produktions-PC, Generierung und Vorführung mit .exe Datei und Generierung des gesamten Vortrags als DVD-Video. Damit spreche ich hier über 3 unterschiedliche Endprodukte.
Mein Material sind übliche Bilder und MP3 Ton, aber auch kurze (bis 3 Min) Filmstreifen, die ich vorab in (fast) jegliche beliebige Form bringen kann.
Bisher habe ich keine Lösung gefunden, die für alle drei Endprodukte sinnvoll (ruckelfrei und qualitativ erträglich) funktioniert.
Bei der Generierung der .exe Version wird z.B. ein WMV Format verlangt, welches zu lausigen Ergebnissen führt (ruckelt).
Gibt es für diese Situation eine befriedigende Lösung oder ist es sinnvoll, für jedes technische Endprodukt unterschiedliche Videoformate einzubinden?
Oder gibt es gar die Empfehlung, Videos unter dem Gesichtspunkt der erzielbaren Qualität gänzlich wegzulassen und über andere Werkzeug vorzuführen?
Bin gespannt auf eure Hinweise.
Viele Grüße
Bodo[/b]
wie immer möchte ich alles mit m-objects machen können. Live Präsentation vom Produktions-PC, Generierung und Vorführung mit .exe Datei und Generierung des gesamten Vortrags als DVD-Video. Damit spreche ich hier über 3 unterschiedliche Endprodukte.
Mein Material sind übliche Bilder und MP3 Ton, aber auch kurze (bis 3 Min) Filmstreifen, die ich vorab in (fast) jegliche beliebige Form bringen kann.
Bisher habe ich keine Lösung gefunden, die für alle drei Endprodukte sinnvoll (ruckelfrei und qualitativ erträglich) funktioniert.
Bei der Generierung der .exe Version wird z.B. ein WMV Format verlangt, welches zu lausigen Ergebnissen führt (ruckelt).
Gibt es für diese Situation eine befriedigende Lösung oder ist es sinnvoll, für jedes technische Endprodukt unterschiedliche Videoformate einzubinden?
Oder gibt es gar die Empfehlung, Videos unter dem Gesichtspunkt der erzielbaren Qualität gänzlich wegzulassen und über andere Werkzeug vorzuführen?
Bin gespannt auf eure Hinweise.
Viele Grüße
Bodo[/b]
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Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
Hallo Bodo,
ich habe bisher zwei EXE-Dateien erstellt, in denen Videos im Full-HD Format
(wmv) eingebunden sind. Die Qualität ist gut, ein Ruckeln tritt nicht auf. Eines dieser Videos ist fünf Minuten lang.
Ob hier die Hardware bei Deinen EXE-Dateien vielleicht Grund für das Ruckeln ist ? Doppelkernprozessor und Mittelklasse-Grafik sollten es schon sein.
Gruß
Achim
ich habe bisher zwei EXE-Dateien erstellt, in denen Videos im Full-HD Format
(wmv) eingebunden sind. Die Qualität ist gut, ein Ruckeln tritt nicht auf. Eines dieser Videos ist fünf Minuten lang.
Ob hier die Hardware bei Deinen EXE-Dateien vielleicht Grund für das Ruckeln ist ? Doppelkernprozessor und Mittelklasse-Grafik sollten es schon sein.
Gruß
Achim
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Re: Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
Hallo Bodo,Bodo Herrmann hat geschrieben:
Bei der Generierung der .exe Version wird z.B. ein WMV Format verlangt, welches zu lausigen Ergebnissen führt (ruckelt).
dazu noch ´ne Frage:
Ruckelt das WMV-Video schon beim blosen abspielen, z.B. im Mediaplayer oder erst nachdem es in der Exe-Datei eingebunden wurde?
WMV-Videos sind aus Kompatibilitätsgründen notwendig damit die Exe-Dateien auf Windows-PC´s ohne zusätzlichen Codec abgespielt werden können.
Mit welchem Programm hast Du die WMV-Videos konvertiert und welches Quellmaterial hast Du dabei verwendet.
Welche Auflösung hat dein Videomaterial, ich denke dir ist bekannt das Pal-Videos (720x576 Pixel) auf einem Monitor auf Vollbild angeschaut
nicht mit scharfem Bildmaterial konkurieren können, aus diesem Grunde lasse ich solche Videoclips (fast) immer in verkleinertem Fenster abspielen.
Die Exe-Datei ist qualitativ so gut wie gar nicht von der Live-Präsentation zu unterscheiden und rasend schnell erstellt.
Leider sind ältere, bzw. schwachbrüstige PC´s nicht immer in der Lage Exe-Dateien befriedigend wiederzugeben, je nachdem welches Bild (Video) Material eingesetzt wurde, sprich Auflösung der Bilder.
Aber auch mehr o. weniger komplexe Animationen brauchen Leistung.
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Hallo Bodo,
bei Erstellung einer Video-DVD ist die Auflösung definiert zu 720x576 px,
das entspricht dem alten PAL-Fernsehbild.
Wenn es qualitativ besser werden soll, bleiben Dir die beiden Möglichkeiten: mos-Datei mit m.objects und exe-Datei mit Windows.
Ich nehme nicht an, dass bei Dir das Monitorbild bei Vorführung einer Video-DVD ruckelt.
Bei mos- und exe-Dateien kann es zu Rucklern oder zu fehlerhaften Bildern oder zum Stillstand kommen - je nach vorliegender Anforderung. Kritisch sind schnelle Zooms. Kritisch sind auch Videos, wenn diese in einer HD-Auflösung vorliegen, also in einer höheren Auflösung als PAL.
Mein Rat: Während der Wiedergabe (DVD-Video, mos oder exe) öffne einmal den Windows Task-Manager, so dass dieses Programmfenster gleichzeitig mit Deiner Schau gesehen werden kann. Im Reiter "Systemleistung" kannst Du den Verlauf der CPU-Auslastung beobachten.
Sollte an den kritischen Stellen die CPU-Auslastung an die 100 % gehen, ist die Leistungsfähigkeit der Hardware nicht ausreichend.
Bei ausreichender Hardware sollte nichts ruckeln. (Ich hatte einmal einen Ruckler bei einer schnell gezoomten Landkarte. Hier habe ich dann einfach etwas langsamer gezoomt und der Ruckler war verschwunden.)
Gruß Manfred
bei Erstellung einer Video-DVD ist die Auflösung definiert zu 720x576 px,
das entspricht dem alten PAL-Fernsehbild.
Wenn es qualitativ besser werden soll, bleiben Dir die beiden Möglichkeiten: mos-Datei mit m.objects und exe-Datei mit Windows.
Ich nehme nicht an, dass bei Dir das Monitorbild bei Vorführung einer Video-DVD ruckelt.
Bei mos- und exe-Dateien kann es zu Rucklern oder zu fehlerhaften Bildern oder zum Stillstand kommen - je nach vorliegender Anforderung. Kritisch sind schnelle Zooms. Kritisch sind auch Videos, wenn diese in einer HD-Auflösung vorliegen, also in einer höheren Auflösung als PAL.
Mein Rat: Während der Wiedergabe (DVD-Video, mos oder exe) öffne einmal den Windows Task-Manager, so dass dieses Programmfenster gleichzeitig mit Deiner Schau gesehen werden kann. Im Reiter "Systemleistung" kannst Du den Verlauf der CPU-Auslastung beobachten.
Sollte an den kritischen Stellen die CPU-Auslastung an die 100 % gehen, ist die Leistungsfähigkeit der Hardware nicht ausreichend.
Bei ausreichender Hardware sollte nichts ruckeln. (Ich hatte einmal einen Ruckler bei einer schnell gezoomten Landkarte. Hier habe ich dann einfach etwas langsamer gezoomt und der Ruckler war verschwunden.)
Gruß Manfred
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Re: Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
Achim Lubinski hat geschrieben:Hallo Bodo,
ich habe bisher zwei EXE-Dateien erstellt, in denen Videos im Full-HD Format
(wmv) eingebunden sind. Die Qualität ist gut, ein Ruckeln tritt nicht auf. Eines dieser Videos ist fünf Minuten lang.
Ob hier die Hardware bei Deinen EXE-Dateien vielleicht Grund für das Ruckeln ist ? Doppelkernprozessor und Mittelklasse-Grafik sollten es schon sein.
Gruß
Achim
Hallo Achim,
danke für den Erfahrungsbericht, ich werde da noch mal weiter experimentieren. Vielleicht ist auch die Grafikleistung von meinem Laptop (Doppelkernprozessor und 4 GB unter Vista an Bord) verantwortlich.
Gruß
Bodo
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Einbindung Videos
Manfred Kurz hat geschrieben:Hallo Bodo,
bei Erstellung einer Video-DVD ist die Auflösung definiert zu 720x576 px,
das entspricht dem alten PAL-Fernsehbild.
Wenn es qualitativ besser werden soll, bleiben Dir die beiden Möglichkeiten: mos-Datei mit m.objects und exe-Datei mit Windows.
Ich nehme nicht an, dass bei Dir das Monitorbild bei Vorführung einer Video-DVD ruckelt.
Bei mos- und exe-Dateien kann es zu Rucklern oder zu fehlerhaften Bildern oder zum Stillstand kommen - je nach vorliegender Anforderung. Kritisch sind schnelle Zooms. Kritisch sind auch Videos, wenn diese in einer HD-Auflösung vorliegen, also in einer höheren Auflösung als PAL.
Mein Rat: Während der Wiedergabe (DVD-Video, mos oder exe) öffne einmal den Windows Task-Manager, so dass dieses Programmfenster gleichzeitig mit Deiner Schau gesehen werden kann. Im Reiter "Systemleistung" kannst Du den Verlauf der CPU-Auslastung beobachten.
Sollte an den kritischen Stellen die CPU-Auslastung an die 100 % gehen, ist die Leistungsfähigkeit der Hardware nicht ausreichend.
Bei ausreichender Hardware sollte nichts ruckeln. (Ich hatte einmal einen Ruckler bei einer schnell gezoomten Landkarte. Hier habe ich dann einfach etwas langsamer gezoomt und der Ruckler war verschwunden.)
Gruß Manfred
Hallo Manfred,
danke für die qualifizierte Info. Für meine Videos habe ich bei der Generierung mit Magix im Microsoft Format die volle HD Auflösung gewählt, in der Hoffnung, die Qualität voll auschöpfen zu können.
Da scheint dann die Grafikleistung im PC nicht ausreichend zu sein, aber ich messe da noch einmal genau nach.
Ich bin ein Freud der stehenden (guten) Bilder und da liegt auch mein Wissen. Gibt es noch eine besseren Weg als die DVD, um eine Präsentation auf modernen Geräten ohne PC zu machen?
Vielen Dank und Gruß
Bodo
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Re: Einbindung von Videos - Wer hat Erfahrung?
Hallo Dirk,Dirk Rosenthal hat geschrieben:Hallo Bodo,Bodo Herrmann hat geschrieben:
Bei der Generierung der .exe Version wird z.B. ein WMV Format verlangt, welches zu lausigen Ergebnissen führt (ruckelt).
dazu noch ´ne Frage:
Ruckelt das WMV-Video schon beim blosen abspielen, z.B. im Mediaplayer oder erst nachdem es in der Exe-Datei eingebunden wurde?
WMV-Videos sind aus Kompatibilitätsgründen notwendig damit die Exe-Dateien auf Windows-PC´s ohne zusätzlichen Codec abgespielt werden können.
Mit welchem Programm hast Du die WMV-Videos konvertiert und welches Quellmaterial hast Du dabei verwendet.
Welche Auflösung hat dein Videomaterial, ich denke dir ist bekannt das Pal-Videos (720x576 Pixel) auf einem Monitor auf Vollbild angeschaut
nicht mit scharfem Bildmaterial konkurieren können, aus diesem Grunde lasse ich solche Videoclips (fast) immer in verkleinertem Fenster abspielen.
Die Exe-Datei ist qualitativ so gut wie gar nicht von der Live-Präsentation zu unterscheiden und rasend schnell erstellt.
Leider sind ältere, bzw. schwachbrüstige PC´s nicht immer in der Lage Exe-Dateien befriedigend wiederzugeben, je nachdem welches Bild (Video) Material eingesetzt wurde, sprich Auflösung der Bilder.
Aber auch mehr o. weniger komplexe Animationen brauchen Leistung.
Videos kann ich auf dem PC mit den Microsoft Werkzeugen ruckelfrei abspielen, allerdings habe ich auch dabei manchmal Störungen, die bei schnellen Bewegungen oder Zooms "durchs Bild laufen". Ich nutze allerdings immer einen Kindermann Projektor und habe zuvor noch keine Gedanken gemacht, ob PC oder Projektor das Problem bereiten.
Es ist offensichtlich, dass ich mehr Grafikleistung im PC brauche. Da werde ich wohl testweise mal ne gute Grafikkarte in meinen selbstgeschraubten PC einbauen müssen :-( , der Rest ist schnell mit wenig Wärmeentwicklung, kommt bisher fast ohne Lüfter aus).
Danke und Gruß
Bodo
Hallo, Bodo,
die Grafikkarte beackert nur die Bilder incl. der Überblendungen, Zoomfahrten etc..
Für Videos ist derzeit (noch*) die CPU zuständig, für FullHD ist hier entsprechend Rechenleistung (moderne Dual/Quad-CPU) gefragt.
Wie schon hier im Forum erwähnt, bei Videosequenzen die Systemauslastung im Taskmanager beobachten.
Die Bildwiederholfrequenz der Grafikkarte kannst du z.B. mit Fraps messen.
Bei LCD's sollte diese bei 60 Hz liegen und während Zoomfahten/Überblendungen nicht einbrechen.
Bei mir schafft das z.B. eine passive GeForce 9500GT bei 1920x1200@24bit völlig problemlos.
Der core2Duo hingegen kommt bei 2 FullHD Videos schon locker auf ca.80% Auslastung.
*) mit z.B. der CUDA Technologie von Nvidia lässt sich Video auch auf der Graka rechnen. Erste Anwendungen demonstrieren bereits den Performancevorteil.
Vielleicht zieht dies (oder mit DirectX11) ja demnächst auch in m.objects ein?
Gruss Jürgen
die Grafikkarte beackert nur die Bilder incl. der Überblendungen, Zoomfahrten etc..
Für Videos ist derzeit (noch*) die CPU zuständig, für FullHD ist hier entsprechend Rechenleistung (moderne Dual/Quad-CPU) gefragt.
Wie schon hier im Forum erwähnt, bei Videosequenzen die Systemauslastung im Taskmanager beobachten.
Die Bildwiederholfrequenz der Grafikkarte kannst du z.B. mit Fraps messen.
Bei LCD's sollte diese bei 60 Hz liegen und während Zoomfahten/Überblendungen nicht einbrechen.
Bei mir schafft das z.B. eine passive GeForce 9500GT bei 1920x1200@24bit völlig problemlos.
Der core2Duo hingegen kommt bei 2 FullHD Videos schon locker auf ca.80% Auslastung.
*) mit z.B. der CUDA Technologie von Nvidia lässt sich Video auch auf der Graka rechnen. Erste Anwendungen demonstrieren bereits den Performancevorteil.
Vielleicht zieht dies (oder mit DirectX11) ja demnächst auch in m.objects ein?
Gruss Jürgen
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Gibt es noch eine besseren Weg als die DVD, um eine Präsentation auf modernen Geräten ohne PC zu machen?
Hallo Bodo,
nach der Video-DVD mit der PAL-Auflösung von 720 x 576 px geht die Entwicklung zur Blu-ray Disc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bluray
Hier sind Auflösungen bis 1.920 x 1.080 px möglich. Du benötigst einen Blu-ray Player und ein Brennprogramm oder ein Videobearbeitungsprogramm, das Dir das Video in einer Blu-Ray Film-Struktur auf eine Blu-ray Disc brennt. Ein Blu-ray Rohling kostet zur Zeit 10 €, dieser Preis schreckt noch etwas ab.
Mein Rat: Warte noch mit der Nutzung der Blu-ray Technik. Bleibe zur Zeit noch bei PC oder Notebook und nutze eine mos- oder eine exe-Datei zur Präsentation bis 1.920 x 1.080 px.
Gruß Manfred
Hallo Bodo,
nach der Video-DVD mit der PAL-Auflösung von 720 x 576 px geht die Entwicklung zur Blu-ray Disc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bluray
Hier sind Auflösungen bis 1.920 x 1.080 px möglich. Du benötigst einen Blu-ray Player und ein Brennprogramm oder ein Videobearbeitungsprogramm, das Dir das Video in einer Blu-Ray Film-Struktur auf eine Blu-ray Disc brennt. Ein Blu-ray Rohling kostet zur Zeit 10 €, dieser Preis schreckt noch etwas ab.
Mein Rat: Warte noch mit der Nutzung der Blu-ray Technik. Bleibe zur Zeit noch bei PC oder Notebook und nutze eine mos- oder eine exe-Datei zur Präsentation bis 1.920 x 1.080 px.
Gruß Manfred