Wer hat schon mal probiert, eine Bildsequenz, aufgenommen mit schneller DSLR als "Pseudo-Film" abzuspielen.
Habe das mal mit ca 40 Einzelbilden, verteilt auf 3 Spuren getan.
Dann die Zeitachse komprimiert, so dass ca 10Bilder/Sekunde gezeigt werden
Die Lichtkurven der unteren Ebenen habe ich außerdem länger gezogen, damit immer "Licht an" ist
Das Ergebnis flackert jedoch sehr.
Hat jemand eine Idee, dieses auf eine bessere Art zu bewerkstelligen, oder sollte mann diese "Filmgenerierung" dann doch nicht mit mobjects machen?
Gruß fotoholgio
Pseudo-Film aus Bildsequenz
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Pseudo-Film aus Bildsequenz
Das Bild sollte zuerst im Kopf fertig sein.
Hallo fotoholgio
Ich hab erst vor kurzem bei einer Show knapp 70 Bilder in einer "schnellen" Bildfolge (3 Bilder/Sekunde) mit m.objects erstellt. Versuchsweise hab ich es gerade mit 10 Bilder/Sekunde getestet. Bei mir flackerts fast gar nicht. Ab und zu (nach mehrmaligem Abspielen) gibt es mal einen einzelnen "Flackerer". Ich arbeite aber auch mit einer Auflösung von 1920x1200 Pixel - da kommt mein Notebook schon etwas ins Schwitzen. Ich bin dabei folgendermaßen vorgegangen:
Die Bilder habe ich bereits mit Photoshop auf die Leinwandgröße eingestellt (also kein Zoom- oder Bildfeldbefehl) - danach hab ich alle Bilder auf einmal mit 0 Sek. Überblendzeit und 0.1 Sek. Standzeit eingefügt. Es wurde auch nichts nachträglich verändert (Lichtkurve, Zoom, Dehnen/Stauchen, etc. )
Außerdem sollte die Show einige Sekunden (ca. 5-6 Sek.) vor dieser Sequenz gestartet werden, damit alles glatt läuft.
Ich denke, dass man für solche Experimente ziemlich viel Grafikspeicher braucht (mein Notebook hat 512MB + 768MB Arbeitsspeicher) aber generell funktionierts ganz gut mit m.objects.
Gruß Wolfgang
Ich hab erst vor kurzem bei einer Show knapp 70 Bilder in einer "schnellen" Bildfolge (3 Bilder/Sekunde) mit m.objects erstellt. Versuchsweise hab ich es gerade mit 10 Bilder/Sekunde getestet. Bei mir flackerts fast gar nicht. Ab und zu (nach mehrmaligem Abspielen) gibt es mal einen einzelnen "Flackerer". Ich arbeite aber auch mit einer Auflösung von 1920x1200 Pixel - da kommt mein Notebook schon etwas ins Schwitzen. Ich bin dabei folgendermaßen vorgegangen:
Die Bilder habe ich bereits mit Photoshop auf die Leinwandgröße eingestellt (also kein Zoom- oder Bildfeldbefehl) - danach hab ich alle Bilder auf einmal mit 0 Sek. Überblendzeit und 0.1 Sek. Standzeit eingefügt. Es wurde auch nichts nachträglich verändert (Lichtkurve, Zoom, Dehnen/Stauchen, etc. )
Außerdem sollte die Show einige Sekunden (ca. 5-6 Sek.) vor dieser Sequenz gestartet werden, damit alles glatt läuft.
Ich denke, dass man für solche Experimente ziemlich viel Grafikspeicher braucht (mein Notebook hat 512MB + 768MB Arbeitsspeicher) aber generell funktionierts ganz gut mit m.objects.
Gruß Wolfgang
Mir ist gerade noch eingefallen, dass ich einmal ein kurzes Stop-Motion-Video mit m.objects gemacht habe (ca. 200 Bilder bei FullHD-Auflösung und 0.15sek. Standzeit). Dabei bin ich auf die gleiche Art und Weise vorgegangen. Wenn ich es aus m.objects in Echtzeit abspiele flackerts fast gar nicht.
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang
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Hallo fotoholgio,
ich habe vergangenen Samstag auch eine schnelle Bildsequenz aufgenommen mit 23 Einzelbilder.
Ich habe nun in m.objects die Vorgabe für die Standartlichtkurve folgendermaßen geändert:
Überblendzeit (Auf/Ablendung) = 0 sec. (also Cut), Standzeit = 0,4 sec., diese ist zu meiner eingesetzten Musikuntermalung relativ taktgenau.
Nun aus dem Leuchtpult alle 23 Bilder auf die Spuren gelegt und m.objects übernimmt automatisch die eingegebnen Werte aus der Standartlichtkurve.
Wenn Du nun 10 Bilder pro sec. rennen laßen willst, dann müßen die Einstellungen für die Lichtkurve auf 0,1 sec. Standzeit gestellt werden bei 0 sec. Überblendzeit.
Leider wird es jetzt selbst bei voller Zoomansicht der Programmoberfläche recht unübersichtlich, ich meine aber vernommen zu haben das eine größere Zoomansicht implementiert werden soll, vielleicht in der kommenden Version ?
P.S.:
Ich lese gerade Wolfgangs Beitrag er hat natürlich recht, bei so schnellen Bildfolgen sollte der Grafikspeicher genügend Reserven haben.
ich habe vergangenen Samstag auch eine schnelle Bildsequenz aufgenommen mit 23 Einzelbilder.
Ich habe nun in m.objects die Vorgabe für die Standartlichtkurve folgendermaßen geändert:
Überblendzeit (Auf/Ablendung) = 0 sec. (also Cut), Standzeit = 0,4 sec., diese ist zu meiner eingesetzten Musikuntermalung relativ taktgenau.
Nun aus dem Leuchtpult alle 23 Bilder auf die Spuren gelegt und m.objects übernimmt automatisch die eingegebnen Werte aus der Standartlichtkurve.
Wenn Du nun 10 Bilder pro sec. rennen laßen willst, dann müßen die Einstellungen für die Lichtkurve auf 0,1 sec. Standzeit gestellt werden bei 0 sec. Überblendzeit.
Leider wird es jetzt selbst bei voller Zoomansicht der Programmoberfläche recht unübersichtlich, ich meine aber vernommen zu haben das eine größere Zoomansicht implementiert werden soll, vielleicht in der kommenden Version ?
P.S.:
Ich lese gerade Wolfgangs Beitrag er hat natürlich recht, bei so schnellen Bildfolgen sollte der Grafikspeicher genügend Reserven haben.
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prima
hab es mit dem beschriebenen Tipp probiert - das Ergebnis sieht Klasse aus!
Besten Dank
Besten Dank
Das Bild sollte zuerst im Kopf fertig sein.