Wertes Forum,
nachdem m.objects ja inzwischen auch mpeg2-Dateien für DVD-Wiedergabe erzeugen kann, habe ich das neulich erstmalig versucht. Es stellte sich heraus, dass über PC und Beamer ein Vollbild erzeugt wird, aber die Präsentation über DVD-Player und TV-Gerät beschnitten wird, sodass nicht das ganze Bildformat zu sehen ist. - Ich muss dazu sagen, dass meine Shows i.d.Regel im 3:2-Format entstehen, die mpeg2-Einstellung aber nur vom 4:3-Format ausgeht. Während der 4:3-Beamer oben und unten einen schwarzen Streifen lässt, scheint das TV-Gerät das Bild offenbar seitlich zu beschneiden.
Freunde haben mir dazu geraten, in den Leinwandoptionen eine Zoom-Verkleinerung von 5% einzustellen. Reicht das aus? - Außerdem, reagieren alle TV-Geräte gleich oder gibt es Unterschiede? Muss ich also meine DVD-Interessenten immer nach dem Typ ihres TV-Gerätes fragen?
Wer weiß mir kompetenten Rat?
Karl H. Jendges
Unbeschnittene DVD-Wiedergabe am TV-Gerät
Hallo Jendges,
das mit den 5% Hilft gegen das beschneiden rund herum. Da ja jeder Fernseher noch eine Rahmen um die äußeren Rand der Bildröhre legt und deswegen nicht das ganze Bild zu sehen ist.
Dein eigentliches Problem liegt an den Einstellungen von DVD PLayer und TV Gerät da hier die Hersteller davon ausgehen das es das schlimmste ist wenn ein Pixel mal nicht leuchtet wird jedes Bild gestaucht und gezogen bis es irgendwie auf den vorhandenen Bildschirm passt manchmal sind dann selbst Bälle nicht mehr rund. Dieses verhalten sollte man aber in irgendwelchen Menüs der Gerät ausschalten können.
Eine Lösung des Problem schein mir schwer möglich da es immer an den Einstellungen der örtlichen Geräte liegt.
Liebe Grüße
Pudy
das mit den 5% Hilft gegen das beschneiden rund herum. Da ja jeder Fernseher noch eine Rahmen um die äußeren Rand der Bildröhre legt und deswegen nicht das ganze Bild zu sehen ist.
Dein eigentliches Problem liegt an den Einstellungen von DVD PLayer und TV Gerät da hier die Hersteller davon ausgehen das es das schlimmste ist wenn ein Pixel mal nicht leuchtet wird jedes Bild gestaucht und gezogen bis es irgendwie auf den vorhandenen Bildschirm passt manchmal sind dann selbst Bälle nicht mehr rund. Dieses verhalten sollte man aber in irgendwelchen Menüs der Gerät ausschalten können.
Eine Lösung des Problem schein mir schwer möglich da es immer an den Einstellungen der örtlichen Geräte liegt.
Liebe Grüße
Pudy
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Re: Unbeschnittene DVD-Wiedergabe am TV-Gerät
Jendges hat geschrieben: Ich muss dazu sagen, dass meine Shows i.d.Regel im 3:2-Format entstehen, die mpeg2-Einstellung aber nur vom 4:3-Format ausgeht. Während der 4:3-Beamer oben und unten einen schwarzen Streifen lässt, scheint das TV-Gerät das Bild offenbar seitlich zu beschneiden.
Karl H. Jendges
Hallo Karl,
Da Beamer u. PC Monitore i.d.R. immer das vollständige Bildfeld anzeigen sind hier keine Beschnitte zu befürchten, außer die schwarzen Ränder die halt entstehen wenn ein 3:2 Bild auf einem 4:3 Monitor/Beamer ausgegeben werden.
Wenn man eine DVD im 4:3 Format auf einem 4:3 Fernseher (Röhre) ausgibt dann sind die schwarzen Ränder oben u. unten durch die Röhrenmaske mehr o. weniger verdeckt, aber das eigentliche Bildmaterial wird in der höhe nicht beschnitten, da das Bildfeld seitlich aber auf voller länge angezeigt wird, also hier keine schwarzen Ränder vorhanden sind, wird durch die Röhrenmaske das Bild beschnitten.
Dieser Beschnitt ist abhängig vom Fernsehmodell/Hersteller, da erscheinen mir die 5% Verkleinerung ein guter Kompromiss.
Es kann sein das auf einem Fernsehgerät mit kleiner Maske das Bild dann nicht in voller größe auf diesem angezeigt wird (umlaufender schwarzer Rand) aber man hat dann wenigstens keinen Beschnitt.
Selbst Moderne LCD-Fernseher beschneiden das Bild künstlich durch den so. gen. Oversvcan, welches seinen Ursprung noch aus der analogen Fernsehtechnik hat, hierdurch möchte man vermeiden das evtl. auftretende Störränder auf der Bildoberfläche zu sehen sind.
Wenn ich z. B. ein analoges Video von einer VHS-Kassette auf meinen PC digitalisiere, dann habe ich beim betrachten auf dem unteren Monitorrand ein flirrendes bzw. flackerndes Bildsignal welches auf TV-Gräten durch Maske u. Overscan nicht mehr zu sehen ist, das Videobild wird aber nicht mehr vollständig dargestellt.
Es gibt noch eine Möglichkeit:
Du könntest die Mpeg-Ausgabe in m.objects auf 16:9 einstellen, hier wird dann 3:2 Material mit seitlichen Rändern versehen, die bei einem 4:3 Röhrenfernseher durch die Maske z.T. wieder verdeckt werden, aber das volle Bildmaterial bleibt erhalten.
Bedingt durch das 16:9 Format wird das Bild entsprechend kleiner dargestellt.
Ich denke hier könnte man selbst experimentieren mit welcher Lösung (5% verkleinern per Zoom bei 4:3 oder Mpeg-Ausgabe in 16:9) man am besten Leben kann.