Ich habe mir die neue Version installiert (2043) (und vorher die bestehende deinstalliert) und gleich eine Präsentationsdatei erstellt. Im Unterschied zu vorher, gab es was zu sehen und prinzipiell lief die Show, aber:
- Die Überblendungen erfolgten mit einem Interferenzmuster und eher grob.
- 1 Bild hat er bei einer Auflösung von 1600x1200 weggelassen - es war vollkommen dunkel, obwohl die Musik weiterlief.
Ich habe dann die Auflösung auf 1024x768 reduziert, was ein geringeres Interferenzmuster hervorrief und auch das "vergessene" Bild war zu sehen. Es spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, ob die Größe des Bildes der Auflösung entspricht.
Auch kann ich noch immer nicht den Vollbildschirm bei der Leinwand verwenden. Wenn ich auf optimal (empfohlen) einstelle, stellt er auf DirectDraw verwenden. Wenn ich DirectX9 einstelle, behauptet er, dass dies nicht installiert sei. Ich habe directX90b nochmals installiert, aber die Reaktion bleibt die gleiche. Früher hat er keine Fehlermeldung gebracht.
Ich habe WinMe und die Matrox G450.
Probleme Präsentationsdatei bei Matrox G450
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Re: Probleme Präsentationsdatei bei Matrox G450
Hallo Herr Bauer!
Ihre Fähigkeiten liegen auf anderem Gebiet (Darstellung), weswegen sie natürlich bei zahlreichen unserer Kunden eingesetzt wurden / werden.
Wir haben daher umfangreiche Tests und Anpassungen auch für diesen Kartentyp gemacht. Folgendes sind die Ergebnisse:
1. Es sollten die aktuellsten Treiber des Herstellers eingesetzt werden.
Download Matrox Treiber hier!
In Einzelfällen ist auch die Aktualisierung des BIOS der Karte wichtig, was von der selben Internet-Seite aus geschehen kann. Sofern die Funktion der m.objects Präsentationsdateien gegeben ist, sollte auf ein BIOS-Update verzeichtet werden.
2. Die Karten dieser Baureihen verfügen i.d.R. nicht über mehr als 32MB Video-RAM. Das begrenzt indirekt die maximal verwendbaren Bildauflösungen. Ein vertretbarer Wert für viele Produktionen liegt bei 1024x768 Bildpunkten. Je mehr Bilder gleichzeitig in die Bildmischung einfliessen, desto mehr Video-RAM wird benötigt.
Der tatsächlich verfügbare Speicher kann übrigens abgefragt werden, indem Sie über das Windows Startmenü -> ausführen -> "dxdiag" eingeben und OK drücken. Auf der Registerkarte "Anzeige" finden Sie Informationen über die Grafikhardware.
3. Die Rechenleistung der Karte selbst ist verglichen mit aktuellen Produkten deutlich begrenzt, was ebenfalls sehr komplexe Bildmischungen und die ruckelfreie Darstellung erschwert. Da bei diesem Kartentyp der Prozessor des PCs bei der Berechnung stärker aushelfen muss, treten die Einschränkungen bei langsamen PCs deutlicher auf. Die erzielbaren Frameraten (Bilder pro Sekunde) sind deutlich geringer als die der aktuellen NVidia- und ATI-basierten Produkte.
4. Die Karte kann nur im DirectX 8 Modus sinnvoll betrieben werden. Das tut m.objects daher auch, selbst wenn DirectX 9 und ein aktueller Treiber installiert ist. Es sollte also für die Leinwand in den Programmeinstellungen von m.objects "beste Technik automatisch auswählen" aktiviert sein. Im Gegensatz zu vorhergehenden m.objects Versionen benötigen EXE-Dateien nun keinen Aufrufparameter mehr, um auf Matrox-Karten einwandfrei zu laufen.
Fazit: Mit folgenden Einschränkungen ist also zu rechnen, wenn eine MATROX G400, G450 oder G550 verwendet wird:
- geringere Frameraten (Anzahl der Bilder pro Sekunde)
- schwächere Qualität bei der Verkleinerung von Bildern z.B. in Bildfeldern
- komplexe Montagen hochauflösender Bilder können je nach Ausbau des Video-RAM zu fehlerhafter Darstellung führen.
Das wichtigste schien uns jedoch, dass es alles in allem auch auf diesen verbreiteten Karten recht gut läuft und man auch einem Besitzer eines damit ausgestatteten PCs eine EXE-Datei übermitteln kann.
Für Erfahrungsberichte bin ich natürlich dankbar.
Mit freundlichem Gruss,
Steffen Richter
Die Matrox-Karten vom Typ Millenium G400, G450 und G550 bieten - im Gegensatz zu den aktuellen Parhelia-Modellen - nur wenig Hardwareunterstützung für das Rendern hochauflösender Bilder.- Die Überblendungen erfolgten mit einem Interferenzmuster und eher grob.
- 1 Bild hat er bei einer Auflösung von 1600x1200 weggelassen - es war vollkommen dunkel, obwohl die Musik weiterlief.
Ihre Fähigkeiten liegen auf anderem Gebiet (Darstellung), weswegen sie natürlich bei zahlreichen unserer Kunden eingesetzt wurden / werden.
Wir haben daher umfangreiche Tests und Anpassungen auch für diesen Kartentyp gemacht. Folgendes sind die Ergebnisse:
1. Es sollten die aktuellsten Treiber des Herstellers eingesetzt werden.
Download Matrox Treiber hier!
In Einzelfällen ist auch die Aktualisierung des BIOS der Karte wichtig, was von der selben Internet-Seite aus geschehen kann. Sofern die Funktion der m.objects Präsentationsdateien gegeben ist, sollte auf ein BIOS-Update verzeichtet werden.
2. Die Karten dieser Baureihen verfügen i.d.R. nicht über mehr als 32MB Video-RAM. Das begrenzt indirekt die maximal verwendbaren Bildauflösungen. Ein vertretbarer Wert für viele Produktionen liegt bei 1024x768 Bildpunkten. Je mehr Bilder gleichzeitig in die Bildmischung einfliessen, desto mehr Video-RAM wird benötigt.
Der tatsächlich verfügbare Speicher kann übrigens abgefragt werden, indem Sie über das Windows Startmenü -> ausführen -> "dxdiag" eingeben und OK drücken. Auf der Registerkarte "Anzeige" finden Sie Informationen über die Grafikhardware.
3. Die Rechenleistung der Karte selbst ist verglichen mit aktuellen Produkten deutlich begrenzt, was ebenfalls sehr komplexe Bildmischungen und die ruckelfreie Darstellung erschwert. Da bei diesem Kartentyp der Prozessor des PCs bei der Berechnung stärker aushelfen muss, treten die Einschränkungen bei langsamen PCs deutlicher auf. Die erzielbaren Frameraten (Bilder pro Sekunde) sind deutlich geringer als die der aktuellen NVidia- und ATI-basierten Produkte.
4. Die Karte kann nur im DirectX 8 Modus sinnvoll betrieben werden. Das tut m.objects daher auch, selbst wenn DirectX 9 und ein aktueller Treiber installiert ist. Es sollte also für die Leinwand in den Programmeinstellungen von m.objects "beste Technik automatisch auswählen" aktiviert sein. Im Gegensatz zu vorhergehenden m.objects Versionen benötigen EXE-Dateien nun keinen Aufrufparameter mehr, um auf Matrox-Karten einwandfrei zu laufen.
Fazit: Mit folgenden Einschränkungen ist also zu rechnen, wenn eine MATROX G400, G450 oder G550 verwendet wird:
- geringere Frameraten (Anzahl der Bilder pro Sekunde)
- schwächere Qualität bei der Verkleinerung von Bildern z.B. in Bildfeldern
- komplexe Montagen hochauflösender Bilder können je nach Ausbau des Video-RAM zu fehlerhafter Darstellung führen.
Das wichtigste schien uns jedoch, dass es alles in allem auch auf diesen verbreiteten Karten recht gut läuft und man auch einem Besitzer eines damit ausgestatteten PCs eine EXE-Datei übermitteln kann.
Für Erfahrungsberichte bin ich natürlich dankbar.
Mit freundlichem Gruss,
Steffen Richter
Voll-Leinwand
Sg Hr Richter!
Danke für die Info.
Ihre Antwort erklärt noch nicht, warum er bei der Leinwand-Einstellung immer auf Direct-Draw geht (wenn empfohlen voreingestellt) und alle besseren Einstellungen, inkl. DirectX 8 nicht nimmt. Dies müsste er ja können.
MfG
Norbert Bauer
Danke für die Info.
Ihre Antwort erklärt noch nicht, warum er bei der Leinwand-Einstellung immer auf Direct-Draw geht (wenn empfohlen voreingestellt) und alle besseren Einstellungen, inkl. DirectX 8 nicht nimmt. Dies müsste er ja können.
MfG
Norbert Bauer