Hallo mobjects-Anwender!
Ich digitalisiere Dias mit mobjects und einer Canon Ixus V3. Das geht recht flott und liefert brauchbare Ergebnisse.
Bei den ersten Versuchen waren die Dateien so um die 700- 1200 Kb groß. Jetzt sind sie kleiner geworden ca. 300-400 Kb. Die Dateien werden im JPG-Format gespeichert, auch hier war bei den ersten Versuchen die Komprimierungsrate höher (90%) als jetzt (60%). Ich weiß nicht, woran ich was gedreht habe, daß diese Einstellungen so verändert wurden. Einzig eine neue Version von mobjects habe ich installiert.
:?:
Wo kann ich die Qualität beim Digitalisieren in dieser Konfiguration überhaupt einstellen, speziell die Komprimierungsrate für das JPG-Format?
Luis Moser, Meran
Dias digitalisieren mit Canon Ixus V3
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Format digitaler Bilder
Hallo Herr Moser,
ich habe auch eine Ixus V3 Digitalkamera.
Meine Flashcard schiebe ich in den Kartenleser, den ich mir für ca. 20 Euro gekauft habe. Er ist über einen USB Anschluss mit dem PC verbunden. Sofort öffnet sich der Inhalt der FC auf dem Wechselträger und kann mit ca. 1 MB Größe gleich mit Photoshop bearbeitet werden. Hierzu gehört im Allgemeinen Tonwertkorrektur, Kontrast, Helligkeit, Farbe, Schärfe und ggfs auch stürzende Linien begradigen, Rote Augen verändern oder Hintergrund aufhellen.
Erst danach werden alle Bilder mit dem kostenlosen Programm IrfanView mittels Batchkonvertierung vom BMP bzw. Photoshopdateiformat in JPEG umgewandelt.
Viele Grüße von
Raischuka
ich habe auch eine Ixus V3 Digitalkamera.
Meine Flashcard schiebe ich in den Kartenleser, den ich mir für ca. 20 Euro gekauft habe. Er ist über einen USB Anschluss mit dem PC verbunden. Sofort öffnet sich der Inhalt der FC auf dem Wechselträger und kann mit ca. 1 MB Größe gleich mit Photoshop bearbeitet werden. Hierzu gehört im Allgemeinen Tonwertkorrektur, Kontrast, Helligkeit, Farbe, Schärfe und ggfs auch stürzende Linien begradigen, Rote Augen verändern oder Hintergrund aufhellen.
Erst danach werden alle Bilder mit dem kostenlosen Programm IrfanView mittels Batchkonvertierung vom BMP bzw. Photoshopdateiformat in JPEG umgewandelt.
Viele Grüße von
Raischuka
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Qualität der Bilder aus der Canon Ixus V3
Hallo Raischuka!
Danke für deine Antwort. Ich muss aber noch 'nachbohren'.
Das mit der Nachbearbeitung mache ich auf gleiche Art und Weise. Was ich noch nicht im Griff habe ist die Qualität des Rohmaterials, d.h. der Bilder auf der CF-Card der Ixus. Ich habe den Eindruck, daß bei einer früheren Einstellung (Camera oder mobjects?) die Bilder detaillierter, schärfer waren. Jetzt wirken sie wie 'weichgezeichnet'.
Ich vermute, daß es an eine Einstellung der Ixus liegt, da ich beim Digitalisiermodul vom mobjects keine Einstellmöglichkeit gefunden habe. Leider habe ich kein deutsches Handbuch zur Hand und auch im Internet keines gefunden. Vielleicht findest Du was über Komprimierung im Handbuch der Ixus V3?
Ich danke Dir für Deine Mühe!
Luis
Danke für deine Antwort. Ich muss aber noch 'nachbohren'.
Das mit der Nachbearbeitung mache ich auf gleiche Art und Weise. Was ich noch nicht im Griff habe ist die Qualität des Rohmaterials, d.h. der Bilder auf der CF-Card der Ixus. Ich habe den Eindruck, daß bei einer früheren Einstellung (Camera oder mobjects?) die Bilder detaillierter, schärfer waren. Jetzt wirken sie wie 'weichgezeichnet'.
Ich vermute, daß es an eine Einstellung der Ixus liegt, da ich beim Digitalisiermodul vom mobjects keine Einstellmöglichkeit gefunden habe. Leider habe ich kein deutsches Handbuch zur Hand und auch im Internet keines gefunden. Vielleicht findest Du was über Komprimierung im Handbuch der Ixus V3?
Ich danke Dir für Deine Mühe!
Luis
Rohdaten aus der Kamera
Hallo Luis,
ich habe die Kamera jetzt gerade vor mir.
Du musst, wenn du die beste Qualität aus der Kamera herausholen willst, Abstriche bei der Anzahl der Bilder machen, die auf jeder Flashcard maximal möglich sind.
Wenn die Kamera im Automatikbetrieb steht, drückst du die Taste MENU. Gleich die erste Position ist die Pixelauflösung, die du mit den 4 Segmenttasten auf L einstellst. Damit ergibt sich, wie auch ablesbar, die Auflösung von 2048x1536.Mit der SET Taste abspeichern.
Mit der unteren Segmenttaste jetzt eine Spalte tiefer auf Kompression. Hier mit den Segmenttasten auf S stellen und mit der SET Taste abspeichern.
Andere Verbesserungsmöglichkeiten gibt es nicht. Ich würde an deiner Stelle immer diese Einstellung wählen und lieber noch eine Flashcard dazukaufen.
Viele Grüße von
Raischuka
PS Meine Tochter wohnt in der gleichen Stadt wie du und arbeitet bei ERF Südtirol.
ich habe die Kamera jetzt gerade vor mir.
Du musst, wenn du die beste Qualität aus der Kamera herausholen willst, Abstriche bei der Anzahl der Bilder machen, die auf jeder Flashcard maximal möglich sind.
Wenn die Kamera im Automatikbetrieb steht, drückst du die Taste MENU. Gleich die erste Position ist die Pixelauflösung, die du mit den 4 Segmenttasten auf L einstellst. Damit ergibt sich, wie auch ablesbar, die Auflösung von 2048x1536.Mit der SET Taste abspeichern.
Mit der unteren Segmenttaste jetzt eine Spalte tiefer auf Kompression. Hier mit den Segmenttasten auf S stellen und mit der SET Taste abspeichern.
Andere Verbesserungsmöglichkeiten gibt es nicht. Ich würde an deiner Stelle immer diese Einstellung wählen und lieber noch eine Flashcard dazukaufen.
Viele Grüße von
Raischuka
PS Meine Tochter wohnt in der gleichen Stadt wie du und arbeitet bei ERF Südtirol.
Raischuka
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Hallo Herr Moser!
Zunächst einmal, damit keine Verwirrung aufkommt:
Herr Moser benutzt - so wie ich ihn verstanden habe - die Canon Kamera im automatischen Digitalisierungsmodus von m.objects. In diesem Falle ist keinerlei Speicherkarte in der Kamera vonnöten, die Bilder werden direkt aus dem Kamera-internen Speicher über die USB-Schnittstelle in den PC übertragen.
Es gibt zwei Wege zum Ziel:
1. Im Feld Dateiname tragen Sie einen Dateinamen mit der Endung ".tif" oder ".bmp" ein, um direkt in einem unkomprimierten Format zu speichern. Die Qualitätseinstellung der Kamera kommt dann zum Tragen (nicht RAW verwenden). Ohne Angabe einer Dateiendung wird nämlich automatisch nach JPEG konvertiert.
2. Sie digitalisieren nach wie vor unmittelbar nach JPEG. m.objects verwendet hierbei standardmässig JPEG 85% Qualität. Für die meisten Anwnedungen ist das Ergebnis gut geeignet. Ab m.objects v3.2 Build 2034 (mit Bilderfassungsmodul v1.5) können Sie manuell einen Eintrag in der Datei "acqCanonDC.ini" im m.objects Programmverzeichnis machen. Dazu öffnen Sie diese per Doppelklick.
Fürgen Sie in der Sektion [Settings] eine neue Zeile ein:
JPEGQuality=95
In diesem Beispiel werden die über Canon Kamera erzeugten JPEGs mit 95%iger Qualitätsvorgabe komprimiert. Werte zwischen 0 und 100 sind zulässig.
Mit freundlichem Gruss
Steffen Richter
Zunächst einmal, damit keine Verwirrung aufkommt:
Herr Moser benutzt - so wie ich ihn verstanden habe - die Canon Kamera im automatischen Digitalisierungsmodus von m.objects. In diesem Falle ist keinerlei Speicherkarte in der Kamera vonnöten, die Bilder werden direkt aus dem Kamera-internen Speicher über die USB-Schnittstelle in den PC übertragen.
Es gibt zwei Wege zum Ziel:
1. Im Feld Dateiname tragen Sie einen Dateinamen mit der Endung ".tif" oder ".bmp" ein, um direkt in einem unkomprimierten Format zu speichern. Die Qualitätseinstellung der Kamera kommt dann zum Tragen (nicht RAW verwenden). Ohne Angabe einer Dateiendung wird nämlich automatisch nach JPEG konvertiert.
2. Sie digitalisieren nach wie vor unmittelbar nach JPEG. m.objects verwendet hierbei standardmässig JPEG 85% Qualität. Für die meisten Anwnedungen ist das Ergebnis gut geeignet. Ab m.objects v3.2 Build 2034 (mit Bilderfassungsmodul v1.5) können Sie manuell einen Eintrag in der Datei "acqCanonDC.ini" im m.objects Programmverzeichnis machen. Dazu öffnen Sie diese per Doppelklick.
Fürgen Sie in der Sektion [Settings] eine neue Zeile ein:
JPEGQuality=95
In diesem Beispiel werden die über Canon Kamera erzeugten JPEGs mit 95%iger Qualitätsvorgabe komprimiert. Werte zwischen 0 und 100 sind zulässig.
Mit freundlichem Gruss
Steffen Richter
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JPEG Qualität beim Digitalisieren
Hallo Herr Richter!
Danke für die detaillierte Auskunft, soweit habe ich fast alles verstanden. Den kurzen Satz in Klammern (nicht RAW verwenden) habe ich nicht verstanden. Ich weiss, dass mit RAW die 'Rohdaten' der Kamera gemeint sind, also ohne 'Bildbearbeitung' durch die Kamera selbst.
Mit den Dateiformaten TIF und BMP komme ich gut zurecht. Die Datenübertragung mit diesen Formaten von der Kamera zum PC läuft sehr schnell, natürlich wird die Festplatte aber schneller voll.
mit digitalem Gruß
Luis Moser
Danke für die detaillierte Auskunft, soweit habe ich fast alles verstanden. Den kurzen Satz in Klammern (nicht RAW verwenden) habe ich nicht verstanden. Ich weiss, dass mit RAW die 'Rohdaten' der Kamera gemeint sind, also ohne 'Bildbearbeitung' durch die Kamera selbst.
Mit den Dateiformaten TIF und BMP komme ich gut zurecht. Die Datenübertragung mit diesen Formaten von der Kamera zum PC läuft sehr schnell, natürlich wird die Festplatte aber schneller voll.
mit digitalem Gruß
Luis Moser
Canon Ixus V3
Hallo Herr Moser,
die Canon Ixus V3 kann keine RAW Daten verarbeiten.
Die Daten werden nur als JPEG Datei ausgegeben und können sehr einfach mit einem billigen Kartenleser sofort in den PC eingefügt werden, ohne dass dazu das m.objectsprogramm aufgerufen werden muss.
Raischuka
die Canon Ixus V3 kann keine RAW Daten verarbeiten.
Die Daten werden nur als JPEG Datei ausgegeben und können sehr einfach mit einem billigen Kartenleser sofort in den PC eingefügt werden, ohne dass dazu das m.objectsprogramm aufgerufen werden muss.
Raischuka
Raischuka