Ausgangslage:
mobjects 5.2 ermöglicht es grundsätzlich über "Tondateien erzeugen" mehrere Tracks zu markieren, als MP3 Dateien zu konvertieren, und direkt in den Tonspuren abzulegen.
Meine Tests haben jedoch folgendes wiederholbares Ergebnis erzeugt:
Werden z.B. Drei Dateien eingelesen und abgelegt, so sind diese Dateien mit etwa 20Sekunden viel zu kurz. Wied jede Datei einzeln eingelesen und abgelegt, so sind sie wie
im Original 5-6 Minuten lang.
Frage:
Mache ich einen Überlegungsfehler oder ist das ein BUG?
Natürlich kann ich mir z.B. mit CDEX einem Freeware Programm problemlos auch MP3 Dateien erstellen und in mobjects einlesen,
aber es wäre ein praktisches Features wenn man nicht wieder ein externes Programm dafür benötigen würde, wie z.B. für das Erstellen von WMV Dateien umwandeln und
Bereich davon einlesen.
Es sind nämlich genau diese Daten, welche die Diashow so unendlich gross machen.
Freundliche Grüsse
Stefan
Fehler beim Einlesen mehrerer Sounddateien ab CD
Re: Fehler beim Einlesen mehrerer Sounddateien ab CD
Hallo Pegasus75; Dein Problem hat mich interessiert, ich habe ein wenig herumprobiert und eine Lösung gefunden, die mir allerdings recht kompliziert erscheint. Mein Vorgehen: 1) Über den roten Punkt "Tondateien aufn./einl." die betr. Tondateien einlesen, dann erscheinen die verkürzten Samples als mp3. 2) im Werkzeugfenster Rechtsklick auf eine der Tondateien, Klick auf "Obj. bearbeiten". In dem dann erscheinenden Fenster "Titel" den Button "mit anderer Datei verbinden" anklicken; im nun erscheinenden Fenster "Tondatei auswählen" ist nun der Titel blau unterlegt, auf " öffnen" klicken; im nun wieder erscheinenden Fenster "Titel" Klick auf "ok". Nun kann man die vollständige Datei aus dem Werkzeugfenster auf die Tonspur ziehen und das dort zunächst abgelegte Fragment löschen. Der Sinn dieses Vorgehens erschließt sich mir allerdings nicht und ich kann mir vorstellen, daß es auch verbesserungsfähig ist.
Die schnellere Lösung wäre allerdings: die Datei zunächst als "wav" einlesen ( Im Fenster "Tondateien erzeugen" bei Format einstellbar) und bei der Erstellung der Präsentationsdatei komprimieren lassen.
Die schnellere Lösung wäre allerdings: die Datei zunächst als "wav" einlesen ( Im Fenster "Tondateien erzeugen" bei Format einstellbar) und bei der Erstellung der Präsentationsdatei komprimieren lassen.
Re: Fehler beim Einlesen mehrerer Sounddateien ab CD
Hallo nochmal pegasus75, in der Zwischenzeit habe ich mir noch das Video-Tutorial über Toneinbindung angesehen und festgestellt, dass wir wohl nichts falsch gemacht haben; allerdings werden in diesem Tutorial die Samples in voller Länge dargestellt. Einfach aus Neugier habe ich daher versucht, ein Sample an den Anfassern zu verlängern, das Ergebnis ist verblüffend...Anscheinend wird in m.obj. v.5.2 die Hüllkurve vermutl. durch einen Fehler gestaucht dargestellt, in früheren Versionen scheint das nicht so gewesen zu sein, s. Tutorial.
Freundliche Grüße
wolfklaus
Freundliche Grüße
wolfklaus
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Re: Fehler beim Einlesen mehrerer Sounddateien ab CD
Hallo zusammen,
hier handelt es sich tatsächlich um ein Feature, also eine so gewollte Funktion, und nicht um einen Bug.
Wenn Sie mehrere Tonstücke zugleich auf die Tonspuren ziehen, werden diese im "Probehör-Modus abgelegt. Dabei werden die ersten 10s jedes Titels ausgespart, und dann 20s abgespielt.
Hier steckt die Überlegung hinter, dass es in der Praxis eher selten vorkommt, dass man mehrere Musikstücke automatisch und in voller Spieldauer hintereinander ablegt.
Löschen Sie die Samples von der Tonspur, so finden Sie diese ja noch immer im Werkzeugfenster. Von dort neu hereingezogen werden sie auch in voller Spieldauer abgelegt.
Alternativ können Sie natürlich mehrere Samples zugleich in das Werkzeugfenster importieren, statt sie verkürzt auf den Tonspuren abzulegen. (Werkzeugfenster rechte Maustaste -> "Objekt erzeugen").
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
hier handelt es sich tatsächlich um ein Feature, also eine so gewollte Funktion, und nicht um einen Bug.
Wenn Sie mehrere Tonstücke zugleich auf die Tonspuren ziehen, werden diese im "Probehör-Modus abgelegt. Dabei werden die ersten 10s jedes Titels ausgespart, und dann 20s abgespielt.
Hier steckt die Überlegung hinter, dass es in der Praxis eher selten vorkommt, dass man mehrere Musikstücke automatisch und in voller Spieldauer hintereinander ablegt.
Löschen Sie die Samples von der Tonspur, so finden Sie diese ja noch immer im Werkzeugfenster. Von dort neu hereingezogen werden sie auch in voller Spieldauer abgelegt.
Alternativ können Sie natürlich mehrere Samples zugleich in das Werkzeugfenster importieren, statt sie verkürzt auf den Tonspuren abzulegen. (Werkzeugfenster rechte Maustaste -> "Objekt erzeugen").
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter