Fortsetzung folgt

für alle offener Wunschzettel für zukünftige m.objects-Versionen und AV-Hardware
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nu_
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Fortsetzung folgt

Beitrag von nu_ »

Ich präsentiere aus der Timeline und unterteile größere Vorträge in Themenkomplexe von jeweils 15-20 Minunten, wie wahrscheinlich andere auch. Dazwischen kann der Zuschauer mal schnell wohin gehen, sich mit Getränken versorgen, eine kurze Frage loswerden, mal Luft schnappen...
Wenn alle noch fit sind und es kann gleich weitergehen brauche ich trotzdem eine Kunstpause. Ich muss Esc drücken, Datei anklicken, das nächste Stück anklicken und den Lokator an die richtige Stelle setzen. Das alles vollzieht sich dann auch auf der Leinwand vor den Augen der Zuschauer (Familie im weitesten Sinn, Freunde...).

Ich wünsche mir als Werkzeug eine Sprungmarke, die ich ans Ende des Vortragsteiles setzen kann und die den Sprung an ein von mir definiertes Ziel in einer anderen mos-Datei bewirkt. Nach Leertaste ginge es dann gleich in der neuen weiter. Dann kann ich während des Wechsels auch ein Bild stehen lassen, dass identisch ist mit dem neuen nächsten - und niemand sieht die ganze Fummelei.
QuiverTree
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Beitrag von QuiverTree »

Hallo nu_,

das von Dir Gewünschte gibt es bereits. Setze am Ende des ersten Teils (oder im letzten Bild des ersten Teils) einfach eine Wartemarke und eine Indexmarke dicht hintereinander, am Begin des nächsten Teils eine weitere Indexmarke. Bei der ersten Indexmarke trägst Du einen Sprung auf die nächste Indexmarke ein. Fertig!

Mit besten Grüßen

QuiverTree
nu_
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Beitrag von nu_ »

Also ich habe an den Anfang von file 02.mos die Indexmarke "02 Barcelona Anf" gesetzt, gespeichert, bin in die Datei 01.mos gegangen, habe ans Ende eine Wartemarke und eine Indexmarke gesetzt. In die Indexmarke wollte ich nun den Namen der obigen Marke als Sprungziel eintragen. Ach, es wär so schön gewesen! Dort lassen sich nur Marken aus der gleichen Datei auswählen - nichts hineinschreiben. Wäre auch etwas verwunderlich!? Es müsste nämlich eine zentrale Indexverwaltung geben.
QuiverTree
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Beitrag von QuiverTree »

Hallo nu_,

es war mir nicht klar, dass Du die einzelnen Showteile in separaten Dateien ablegen willst. Dateiübergreifend funktionieren natürlich die Indexmarken nicht. Aber warum dieses Vorgehen? Das lässt sich doch auch alles wunderbar innerhalb einer Datei organisieren.

Mit besten Grüßen

QuiverTree
nu_
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Beitrag von nu_ »

Nun – ob eine über 2½ Stunden laufende Datei wunderbar ist? Der eine mag’s so und der andere anders. Ich möchte jedenfalls segmentieren, um auch mal Teile wegfallen zu lassen, wenn ich nur eine Stunde zur Verfügung habe. Und dann gibt es Leute, die haben nichts mit Botanik am Hut, die kriegen dann eben floristik-lastige Teile nicht zu sehen und welche, denen habe ich Monfragüe schon mal gezeigt, das lasse ich dann auch weg... Es gibt für mich hinreichend Gründe, zu segmentieren.
Und der gezielte Einsprung in eine neue Datei ist ja auch keine große Hexerei, man muss nur die erste Datei schließen, die zweite Datei öffnen und dabei das Sprungziel als Parameter übergeben und fertig.
Etwas anderes wäre es, wenn ich gesagt hätte, ich möchte zu einer bestimmten Stelle einer anderen Datei verlinken, dabei von dort einige ausgewählte Spuren abspielen und an einer bestimmten Stelle wieder zur Ausgangs-Sprungmarke zurückspringen. Oder ich möchte zwei Dateien gleichzeitig öffnen. Das wären andere Kaliber von Wünschen.
Ich weiß, ich könnte natürlich das betreffende Stück einfach in die erste Datei hineinkopieren. Aber es gibt da das Prinzip „Jede Information nur einmal“. Wenn mir dann nachträglich irgend ein hässlicher Pickel in der Präsentation auffällt (was mir laufend passiert), müsste ich ihn dann schon an zwei Stellen ändern. Also – ich halte meine Anregung nach wie vor für berechtigt.

Da wir gerade über Sprungmarken sprechen: Eine Startmarke wäre schön. Wenn ich irgendwo eine kleine Korrektur vornehme, speichere und die Datei schließe, dann steht der Locator nach dem Öffnen bei der nächsten Präsentation an eben dieser Stelle. Das mag in der Entwicklungsphase richtig sein. Wenn aber die Präsentation einmal steht und nur gelegentliche Schönheitskorrekturen vorgenommen werden, ist das lästig. Auch die Taste Pos1 löst das Problem nicht vollständig, weil ich nie bei Null starte, sondern meist bei 10s. Eine Startmarke, bei der der Locator nach dem Öffnen automatisch steht, wäre dann komfortabel.
QuiverTree
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Beitrag von QuiverTree »

Hallo nu_,

so ganz kann ich Deiner Argumentationskette nicht folgen. Einerseits möchtest Du ein möglichst einfaches Handling, andererseits willst Du die einzelnen Showteile in separaten Dateien ablegen. Irgendwie widerspricht sich das. In der momentanen Version von m.objects ist mit Hilfe von Warte-, Index- und Bereichsmarken eine sehr flexible Steuerung einzelner Showteile möglich. Soviel ich weiß, gibt es auch noch eine Kapitelsteuerung, aber damit kenne ich mich nicht aus. Es ist überhaupt kein Problem, eine 2 1/2-stündige Show in mehrere Teile zu zerlegen und über Index-Marken anzuspringen - ohne jedesmal eine neue Datei laden zu müssen. Das fände ich vom Handling her weitaus unbequemer. Außerdem passiert dann das, was Du gerade vermeiden willst: beim Schließen und Neuöffnen einer Datei (Show) wird auch die Leinwand geschlossen und neu geöffnet, und das ist für vor dem Zuschauer nicht zu verbergen.

Mit besten Grüßen

QuiverTree
nu_
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Beitrag von nu_ »

Hallo QuiverTree,
vielen Dank für Deine Antworten. Ich verstehe es ja, dass Du es ganz toll findest, wie Du es machst. So soll es auch sein. Darauf basiert ja auch der Spaß, den wir bei der Arbeit mit unserem Hobby haben. Es ist reine Energieverschwendung, etwa einem Schwulen die Vorteile der Heterosexualität erklären zu wollen. Anpassungsfähigkeit eines Programms ist fast die Hauptsache.
Dass zwischen Schließen und Öffnen ein Loch entsteht ergibt sich aus der Programmierung. Aber es geht auch anders. Man muss nur die Bildschirmaktualisierung beim Schließen deaktivieren und beim neuen Einstieg sofort wieder aktivieren. Da ist kein physikalischer Zwang zu einer Zwischenphase. Oder?
Es grüßt Dich ganz herzlich
nu_
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Beitrag von QuiverTree »

Hallo Nu_,

natürlich könnte man das programmtechnisch so lösen, wie Du es Dir vorstellst, aber ich befürchte, es besteht keine Chance, dass es realisiert wird. Du bist, um Deinen Vergleich zu bemühen, in der Situation des Schwulen, der die Heteros überzeugen will. Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten.

Mit besten Grüßen

QuiverTree
nu_
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Beitrag von nu_ »

'Tschuldigung, ich dachte, das wäre hier eine site, in der man Anregungen geben könnte. Soll nicht wieder vorkommen.
QuiverTree
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Beitrag von QuiverTree »

Hallo nu_,

so war das überhaupt nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass Anregungen nur dann eine Chance haben, verwirklicht zu werden, wenn sie "mehrheitsfähig" sind.

Mir ist übrigens noch ein gewichtiges Argument gegen Deinen Ansatz eingefallen. Wenn eine Show geöffnet wird, müssen bekanntlich die Texturen für die einzelnen Bilder geladen werden, und das kann je nach Zahl und Ausgabegröße der Bilder eine mehr oder weniger lange Zeit dauern. Und eine Show zu starten, bevor die Texturen vollständig geladen sind, führt unweigerlich zu Problemen.

Aber vielleicht äußert sich ja Herr Richter mal zu diesem Problem, er kennt das Programm am besten.

Mit besten Grüßen

QuiverTree
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Beitrag von m.objects »

Tatsächlich lässt sich die Aufgabe nicht in der Art lösen, wie "nu_" sie vorschlägt. Der Hintergrund liegt - wie von Quivertree angeführt - unter anderem in der vorausschauenden Handhabung von Texturen sowie im Handling des Ausgabemoduls (Leinwand). Die in m.objects verfolgten Ansätze sind auf maximale Performance und Stabilität optimiert, auch für den Fall extrem komplexer Shows mit tausenden von hochauflösenden Bildern und Videos auf der Timeline. Es können dabei mehrere Leinwände zugleich zum Einsatz kommen, und diese können wiederum unterschiedliche Auflösungen und Seitenverhältnisse darstellen. Jede Show muss sich daher nach dem Laden ihre Wiedergabeumgebung zunächst schaffen.
Aus technischer Sicht ist es daher praktikabel, die komplette Show anzulegen und über Index-Marker zu strukturieren. Ein Sprung an den Beginn kann dann z.B. durch Eingabe von "01" über den Ziffernblock geschehen, so dass der Locator direkt zum ersten Index springt. Ein Vorteil der Verzweigung auf einer Timeline ist auch, dass beim Sprung eine definierte Überblendung erfolgt und die Präsentation für das Publikum damit visuell nahtlos verläuft.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
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