Hallo Forum,
die "alten Hasen" im Forum können mir sicher folgende Frage beantworten:
Manche Beamer (z.B. die der Epson-EH-TWxxxx-Serie) haben eine Signalbreite von 12 Bit. Bringt es qualitativ Vorteile, wenn ich meine Bilder als 16-Bit-TIFFs in m.objects importiere? M.a.W.: Profitieren Beamer mit 12 Bit Signalbreite davon, und was gibt es evtl. für Nachteile (abgesehen von den enormen Datenmengen)?
Mit besten Grüßen
QuiverTree
Qualitätsvorteile bei TIFF-Bildern?
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Hallo QuiverTree
eine ähnliche Frage habe ich hier vor gut einem Jahr gestellt. Herr Richter hat daraufhin folgendes geantwortet:
Und da momentan das Thema 3D im Vordergrund steht vermute ich, dass sich bei der Ausgabe >8Bit noch nicht viel getan hat.
Eine Antwort auf diese Frage würde mich ebenfalls sehr interessieren.
Aber zu deiner Frage, was es bringt: Wenn du zum Beispiel einen Farbverlauf (z.B. bei einem Sonnenaufgang) hast und diesen langsam aufblendest kann es bei 8Bit leicht vorkommen, dass die Helligkeitsabstufungen sich scheinbar zu bewegen anfangen - so eine art Solarisationseffekt. Das Problem tritt nicht besonders stark auf, aber es ist eben sichtbar. Mit feineren Abstufungen kann man diesen Effekt mildern oder gar abstellen. Diese Problematik wird noch dadurch verstärkt, wenn man größere Farbräume nutzen möchte.
Gruß Wolfgang
eine ähnliche Frage habe ich hier vor gut einem Jahr gestellt. Herr Richter hat daraufhin folgendes geantwortet:
Diesen Worten entnehme ich, dass der directAV-Renderer nur 8Bit ausgeben kann. Deshalb bringt es dann auch nichts, wenn du einen Beamer und eine Grafikkarte hast, die mehr als 8Bit unterstützen.m.objects hat geschrieben:Die Vorteile einer Quantisierung > 8 Bit sind leider erst nutzbar, wenn die gesamte Verarbeitungskette diesen Modus beherrscht.
Viele aktuelle Grafikkarten können zwar bereits 16 Bit pro Farbkanal intern verarbeiten, jedoch scheitert es dann an der Ausgabe, für die derzeit noch Einschränkungen bestehen. Wir beobachten die Entwicklungen an dieser Stelle und werden dem Markt zu gegebenem Zeitpunkt mit entpsrechenden Anpassungen des directAV Renderers folgen.
Und da momentan das Thema 3D im Vordergrund steht vermute ich, dass sich bei der Ausgabe >8Bit noch nicht viel getan hat.
Eine Antwort auf diese Frage würde mich ebenfalls sehr interessieren.
Aber zu deiner Frage, was es bringt: Wenn du zum Beispiel einen Farbverlauf (z.B. bei einem Sonnenaufgang) hast und diesen langsam aufblendest kann es bei 8Bit leicht vorkommen, dass die Helligkeitsabstufungen sich scheinbar zu bewegen anfangen - so eine art Solarisationseffekt. Das Problem tritt nicht besonders stark auf, aber es ist eben sichtbar. Mit feineren Abstufungen kann man diesen Effekt mildern oder gar abstellen. Diese Problematik wird noch dadurch verstärkt, wenn man größere Farbräume nutzen möchte.
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine Antwort. Genau das Szenario, was Du beschrieben hast (Sonnenaufgang mit sanftem Farbverlauf), hat mich zu meiner Frage inspiriert. Dass sie schon einmal auf der Tagesordnung stand, war mir leider entgangen (man sollte eben öfter die Suchfunktion bemühen). Vielleicht erfahren wir ja von Herrn Richter, wie der aktuelle Stand zu diesem Thema ist.
Mit besten Grüßen
QuiverTree
vielen Dank für Deine Antwort. Genau das Szenario, was Du beschrieben hast (Sonnenaufgang mit sanftem Farbverlauf), hat mich zu meiner Frage inspiriert. Dass sie schon einmal auf der Tagesordnung stand, war mir leider entgangen (man sollte eben öfter die Suchfunktion bemühen). Vielleicht erfahren wir ja von Herrn Richter, wie der aktuelle Stand zu diesem Thema ist.
Mit besten Grüßen
QuiverTree