Die falschen Bilder werden angezeigt!
Die falschen Bilder werden angezeigt!
Ich bitte um Rat oder Hilfe zu folgendem Problem:
Während einer Präsentation vor Publikum wiederholten sich plötzlich bereits gezeigt Bilder, nachdem die ersten vielleicht 80 Bilder und HD-Videos problemlos rüber kamen. Es wurde Dann plötzlich nicht mehr das Bild projiziert, das auf der Timeline angezeigt wurde, sondern ein Bild, das bereits einige Minuten vorher zu sehen war. Der Ton wurde demgegenüber wie programmiert abgespielt, so dass Soundeffekte und Bilder nicht mehr zusammen passten.
Ein Herunterfahren des PCs und Neustart des Programms brachte keine Besserung. Die ersten Bilder liefen zunächst problemlos, aber dann wurden erneut bereits gezeigte Bilder wiederholt. Zum Herunterfahren musste ich das Leinwandfenster stets über den Windows-Task-Manager schließen, da die Leinwand-Anwendung nicht mehr direkt auf die Maus reagierte. Umgehen konnte ich das Problem, indem ich das Desktop auf einen Bildschirm reduziert habe. Dadurch musste ich jedoch während der laufenden Präsentation auf das Programmfenster verzichten.
Das Problem trat während der mehrwöchigen Produktionsphase nie auf. Auch da habe ich stets mit zwei Bildschirmen gearbeitet. Vor der Präsentation, nachdem alles installiert war und ich einen Bildeindruck vom Beamer hatte, habe ich eine globale Schärfung über das Leinwandfenster vorgenommen und den Rechner ein paar Stunden daran arbeiten lassen. Die letzten Tests kurz vor der Präsentation zeigten keine Probleme. Sie umfassten jedoch meist nur den Durchlauf einiger Dutzend Bilder und ein paar Videos an verschiedenen Stellen der Show und nicht die gesamte Datei.
Kennt jemand das Problem und kann mir Hinweise geben?
Folgende Hinweise zum eingesetzten System: m objects creative auf Windows-PC mit 3,6 GHz-Doppelkern- Prozessor, NVIDIA-Grafikkarte GForce 8800 GTS mit 320 MB Speicher, Eizo S1931 auf dem ersten DVI-Anschluss (Programmfenster), Canon SX 7 auf dem zweiten DVI-Anschluss (Leinwandfenster). Die Bilddateien stammen aus der Canon 5 D Mark II und liegen als TIFFS in maximaler Auflösung und maximaler Farbtiefe vor. Sie haben im Schnitt eine Größe von 100 MB.
:(
Während einer Präsentation vor Publikum wiederholten sich plötzlich bereits gezeigt Bilder, nachdem die ersten vielleicht 80 Bilder und HD-Videos problemlos rüber kamen. Es wurde Dann plötzlich nicht mehr das Bild projiziert, das auf der Timeline angezeigt wurde, sondern ein Bild, das bereits einige Minuten vorher zu sehen war. Der Ton wurde demgegenüber wie programmiert abgespielt, so dass Soundeffekte und Bilder nicht mehr zusammen passten.
Ein Herunterfahren des PCs und Neustart des Programms brachte keine Besserung. Die ersten Bilder liefen zunächst problemlos, aber dann wurden erneut bereits gezeigte Bilder wiederholt. Zum Herunterfahren musste ich das Leinwandfenster stets über den Windows-Task-Manager schließen, da die Leinwand-Anwendung nicht mehr direkt auf die Maus reagierte. Umgehen konnte ich das Problem, indem ich das Desktop auf einen Bildschirm reduziert habe. Dadurch musste ich jedoch während der laufenden Präsentation auf das Programmfenster verzichten.
Das Problem trat während der mehrwöchigen Produktionsphase nie auf. Auch da habe ich stets mit zwei Bildschirmen gearbeitet. Vor der Präsentation, nachdem alles installiert war und ich einen Bildeindruck vom Beamer hatte, habe ich eine globale Schärfung über das Leinwandfenster vorgenommen und den Rechner ein paar Stunden daran arbeiten lassen. Die letzten Tests kurz vor der Präsentation zeigten keine Probleme. Sie umfassten jedoch meist nur den Durchlauf einiger Dutzend Bilder und ein paar Videos an verschiedenen Stellen der Show und nicht die gesamte Datei.
Kennt jemand das Problem und kann mir Hinweise geben?
Folgende Hinweise zum eingesetzten System: m objects creative auf Windows-PC mit 3,6 GHz-Doppelkern- Prozessor, NVIDIA-Grafikkarte GForce 8800 GTS mit 320 MB Speicher, Eizo S1931 auf dem ersten DVI-Anschluss (Programmfenster), Canon SX 7 auf dem zweiten DVI-Anschluss (Leinwandfenster). Die Bilddateien stammen aus der Canon 5 D Mark II und liegen als TIFFS in maximaler Auflösung und maximaler Farbtiefe vor. Sie haben im Schnitt eine Größe von 100 MB.
:(
Grüße aus Ruhrstadt
Bildgröße
Hallo,
ich bin zwar kein Experte, aber ich vermute, dass das Problem in der letzten Zahl Ihres Berichtes liegt.
Eine Bildgröße von 100 MB ist meines Erachtens der Knackpunkt.
Warum so groß? Die Masse macht's doch nicht.
Viele Grüße
ich bin zwar kein Experte, aber ich vermute, dass das Problem in der letzten Zahl Ihres Berichtes liegt.
Eine Bildgröße von 100 MB ist meines Erachtens der Knackpunkt.
Warum so groß? Die Masse macht's doch nicht.
Viele Grüße
Raischuka
-
- Beiträge: 1491
- Registriert: 23.06.02, 23:22
- Wohnort: Siegerland
Hallo Gnu,
100 MB pro Bild sind schon eine Hausnummer dazu die ca. 21 Mio Pixel deiner Bilddateien.
Nvidia Karten mit der Bezeichnung GTS sind meines Wissens mehr o. weniger stark beschnitten gegenüber den GT Modellen.
Ich könnte mir vorstellen das der Bildspeicher ins Stolpern gekommen ist.
Hast Du die Schau in der Produktionsphase komplett ablaufen lassen?
Ich selbst habe mit den Nvidia Karten der 8000er u. 9000er Serie keine guten Erfahrungen gemacht, sei es im PC o. im Laptop,
genauer gesagt ist es der 8600GT Chip (512MB) in meinem Laptop sowie eine PC Karte mit der Modellbezeichnung 9600 GT (1024 MB Speicher).
Die letztgenannte hatte ich beim Händler testen können, diese war in einem vorkonfigurierten PC eingebaut welchen ich erwerben wollte
und der Test lief nicht zu meiner Zufriedenheit,
die Karte konnte aber problemlos gegen eine ATI 4850 (512MB) getauscht werden, mit dieser habe ich absolut keine Probleme.
Erfahrungen mit 100MB-Dateien von 21 Mio. Pixel habe ich allerdings bisher keine.
Vielleicht hilft ja folgendes:
Testweise die Bilder per Stapelverarbeitung auf z.B. 12 Mio. Pixel rendern lassen und diese gegen die Originaldateien austauschen.
Ob die Fotos im Tiff- oder Jpg Format vorliegen ist meines Wissens nicht
unbedingt von Relevanz, da diese vor der Ausgabe per Grafikkarte wieder dekomprimiert werden
und bei der permanenten Wiedergabe von 21 Mio. Pixel-Dateien kommt der Grafikspeicher da evtl.ins straucheln.
Wie gesagt, das Letztgeschriebene ist aber nur so eine Vermutung meinerseits.
Ach ja... herzlich im Forum
100 MB pro Bild sind schon eine Hausnummer dazu die ca. 21 Mio Pixel deiner Bilddateien.
Nvidia Karten mit der Bezeichnung GTS sind meines Wissens mehr o. weniger stark beschnitten gegenüber den GT Modellen.
Ich könnte mir vorstellen das der Bildspeicher ins Stolpern gekommen ist.
Hast Du die Schau in der Produktionsphase komplett ablaufen lassen?
Ich selbst habe mit den Nvidia Karten der 8000er u. 9000er Serie keine guten Erfahrungen gemacht, sei es im PC o. im Laptop,
genauer gesagt ist es der 8600GT Chip (512MB) in meinem Laptop sowie eine PC Karte mit der Modellbezeichnung 9600 GT (1024 MB Speicher).
Die letztgenannte hatte ich beim Händler testen können, diese war in einem vorkonfigurierten PC eingebaut welchen ich erwerben wollte
und der Test lief nicht zu meiner Zufriedenheit,
die Karte konnte aber problemlos gegen eine ATI 4850 (512MB) getauscht werden, mit dieser habe ich absolut keine Probleme.
Erfahrungen mit 100MB-Dateien von 21 Mio. Pixel habe ich allerdings bisher keine.
Vielleicht hilft ja folgendes:
Testweise die Bilder per Stapelverarbeitung auf z.B. 12 Mio. Pixel rendern lassen und diese gegen die Originaldateien austauschen.
Ob die Fotos im Tiff- oder Jpg Format vorliegen ist meines Wissens nicht
unbedingt von Relevanz, da diese vor der Ausgabe per Grafikkarte wieder dekomprimiert werden
und bei der permanenten Wiedergabe von 21 Mio. Pixel-Dateien kommt der Grafikspeicher da evtl.ins straucheln.
Wie gesagt, das Letztgeschriebene ist aber nur so eine Vermutung meinerseits.
Ach ja... herzlich im Forum
Vielen Dank für die ersten Hinweise. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Grafikkarte. Ich wäre für weitere Meinungen dazu dankbar.
Das Herunterrechnen der Originaldatein auf eine kleinere Größe ist m.E. keine Alternative, da die Datenmenge auf den Festplatten dadurch noch größer wird. Eine einzelne Originaldatein benötigt immer noch weniger Speicher als eine Originaldatei und ihre kleinen Geschwister. Bisher war ich deshalb der Ansicht, dass die non-destruktive Verwendung der Originaldateien ein Vorteil von mobjects ist. Den möchte ich nicht aufgeben. Aber zur Fehlereingrenzung werde ich es mal mit kleineren Dateien ausprobieren.
Aber was passiert da eigentlich genau? Wieso werden "ältere" Bilder nochmals dargestellt? Die sind ja auch nicht kleiner als die Bilder, die auf der Timeline eigentlich an der Reihe wären. Hat das globale Nachschärfen viellcht einen Einfluss auf die Performace des Systems?
Herzlichen Dank bis hier hin.
Das Herunterrechnen der Originaldatein auf eine kleinere Größe ist m.E. keine Alternative, da die Datenmenge auf den Festplatten dadurch noch größer wird. Eine einzelne Originaldatein benötigt immer noch weniger Speicher als eine Originaldatei und ihre kleinen Geschwister. Bisher war ich deshalb der Ansicht, dass die non-destruktive Verwendung der Originaldateien ein Vorteil von mobjects ist. Den möchte ich nicht aufgeben. Aber zur Fehlereingrenzung werde ich es mal mit kleineren Dateien ausprobieren.
Aber was passiert da eigentlich genau? Wieso werden "ältere" Bilder nochmals dargestellt? Die sind ja auch nicht kleiner als die Bilder, die auf der Timeline eigentlich an der Reihe wären. Hat das globale Nachschärfen viellcht einen Einfluss auf die Performace des Systems?
Herzlichen Dank bis hier hin.
Grüße aus Ruhrstadt
Hallo Gnu
ich denke nicht dass es an der Hardware liegt. Die 100MB großen Bilder werden ja auf darstellbare Texturen gerendert, die mit jedem Computer abspielbar sein müßten. Ich vermute eher ein Problem (falsches Handling) bei der Texturerstellung. Damit die Show flüssig laufen kann, müssen alle Bilder in Texturen umgerechnet werden (die sind viel kleiner, damit der PC die Darstellung leicht schafft). Das macht m.objects automatisch. Immer wenn du an der Leinwandgröße, oder den globalen Eigenschaften (z.B. Schärfe) etwas änderst, müssen alle Bilder neu berechnet werden. Bei 100MB pro Bild dauert das trotz starkem Rechner schon ziemlich lange.
Um die Umstände deines Problems besser zu verstehen, schildere ich kurz eine Situation die ich in deinem Fall vermute (vielleicht liege ich völlig falsch - dann bitte korrigieren):
Die Leinwandgröße ist bei den Leinwandoptionen auf "automatisch an Anzeige angepaßt (empfohlen)" eingestellt. Du hast während der Erstellung der Show immer den gleichen Monitor für die Leinwand verwendet, der aber eine andere Auflösung als der SX7 hat. Du hast kurz vor der Show nochmal die Schärfe geändert und die Texturen rendern lassen, aber am Monitor - nicht am Beamer. Du bereitest die Präsentation vor, schließt den SX7 an und startest die Show. M.objects möchte die Texturen neu rendern, weil der SX7 eine andere Auflösung wie dein Monitor hat. Da du die Präsentation aber beginnen willst startest du die Show trotzdem. Nach einer gewissen Zeit kommt m.objects mit dem rendern der Texturen nicht mehr mit und es passieren unerklärliche Dinge.
Ich arbeite deshalb folgendermaßen: In der Vorbereitungsphase erzeuge ich mir eine extra .mos-Datei (einfach kopieren) für die Präsentation und ändere dort in den Leinwandoptionen die Leinwandgröße. Ich stelle "festlegen" ein und gib die Auflösung des Beamers an. Danach lasse ich die Texturen komplett rendern.
Damit bin ich mir sicher, dass der Rechner die Show einwandfrei abspielen kann.
Gruß Wolfgang
ich denke nicht dass es an der Hardware liegt. Die 100MB großen Bilder werden ja auf darstellbare Texturen gerendert, die mit jedem Computer abspielbar sein müßten. Ich vermute eher ein Problem (falsches Handling) bei der Texturerstellung. Damit die Show flüssig laufen kann, müssen alle Bilder in Texturen umgerechnet werden (die sind viel kleiner, damit der PC die Darstellung leicht schafft). Das macht m.objects automatisch. Immer wenn du an der Leinwandgröße, oder den globalen Eigenschaften (z.B. Schärfe) etwas änderst, müssen alle Bilder neu berechnet werden. Bei 100MB pro Bild dauert das trotz starkem Rechner schon ziemlich lange.
Um die Umstände deines Problems besser zu verstehen, schildere ich kurz eine Situation die ich in deinem Fall vermute (vielleicht liege ich völlig falsch - dann bitte korrigieren):
Die Leinwandgröße ist bei den Leinwandoptionen auf "automatisch an Anzeige angepaßt (empfohlen)" eingestellt. Du hast während der Erstellung der Show immer den gleichen Monitor für die Leinwand verwendet, der aber eine andere Auflösung als der SX7 hat. Du hast kurz vor der Show nochmal die Schärfe geändert und die Texturen rendern lassen, aber am Monitor - nicht am Beamer. Du bereitest die Präsentation vor, schließt den SX7 an und startest die Show. M.objects möchte die Texturen neu rendern, weil der SX7 eine andere Auflösung wie dein Monitor hat. Da du die Präsentation aber beginnen willst startest du die Show trotzdem. Nach einer gewissen Zeit kommt m.objects mit dem rendern der Texturen nicht mehr mit und es passieren unerklärliche Dinge.
Ich arbeite deshalb folgendermaßen: In der Vorbereitungsphase erzeuge ich mir eine extra .mos-Datei (einfach kopieren) für die Präsentation und ändere dort in den Leinwandoptionen die Leinwandgröße. Ich stelle "festlegen" ein und gib die Auflösung des Beamers an. Danach lasse ich die Texturen komplett rendern.
Damit bin ich mir sicher, dass der Rechner die Show einwandfrei abspielen kann.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolftaube,
vielen Dank für den Hinweis, aber daran lag es wohl nicht. Die Leinwandgröße hatte ich bereits bei der Produktion auf die Auflösung des SX 7 festgelegt, so dass die Texturen fertig gerendert vorlagen.
Was mir in diesem Zusammenhang aber einfällt: ich habe den PC im Verlauf der "Fehlersuche" mehrfach herunter gefahren und mobjects hat mich dann stets gefragt, ob ich die Änderungen speichern möchte. Dabei habe ich während der Präsentation nichts geändert, sondern stets nur über die linke Maustast der Fernbedienung weiter geschaltet, wenn der Curser an einer Wartemarke stand. Ich hatte die Show zwischendurch auch nicht unterbrochen. Ist eine Fehlbedienung bzw. versehentlich Änderung dennoch möglich? Der Fehler trat ja mehrfach hintereinander auf und es wäre schon ein Zufall, wenn ich in der kurzen Zeit, in der :oops: die Produktion dazwischen lief, immer wieder die gleiche Änderung ausgelöst hätte, die mobject dann gerne speichern wollte. Es bleibt ein Rätsel.
vielen Dank für den Hinweis, aber daran lag es wohl nicht. Die Leinwandgröße hatte ich bereits bei der Produktion auf die Auflösung des SX 7 festgelegt, so dass die Texturen fertig gerendert vorlagen.
Was mir in diesem Zusammenhang aber einfällt: ich habe den PC im Verlauf der "Fehlersuche" mehrfach herunter gefahren und mobjects hat mich dann stets gefragt, ob ich die Änderungen speichern möchte. Dabei habe ich während der Präsentation nichts geändert, sondern stets nur über die linke Maustast der Fernbedienung weiter geschaltet, wenn der Curser an einer Wartemarke stand. Ich hatte die Show zwischendurch auch nicht unterbrochen. Ist eine Fehlbedienung bzw. versehentlich Änderung dennoch möglich? Der Fehler trat ja mehrfach hintereinander auf und es wäre schon ein Zufall, wenn ich in der kurzen Zeit, in der :oops: die Produktion dazwischen lief, immer wieder die gleiche Änderung ausgelöst hätte, die mobject dann gerne speichern wollte. Es bleibt ein Rätsel.
Grüße aus Ruhrstadt
-
- Beiträge: 1491
- Registriert: 23.06.02, 23:22
- Wohnort: Siegerland
Wo ich gerade Wolfgangs Beitrag lese,
es kann nicht schaden die Texturdateien, diese liegen im Projektordner, weiter im Ordner mob_Auto, zu löschen, dies kann man bedenkenlos machen.
Ständige Änderungen der Leinwandauflösung blähen mit der Zeit die Texturdateien auf und belegen unnötigen Speicherplatz.
es kann nicht schaden die Texturdateien, diese liegen im Projektordner, weiter im Ordner mob_Auto, zu löschen, dies kann man bedenkenlos machen.
Ständige Änderungen der Leinwandauflösung blähen mit der Zeit die Texturdateien auf und belegen unnötigen Speicherplatz.
-
- Beiträge: 1491
- Registriert: 23.06.02, 23:22
- Wohnort: Siegerland
Du hast die Auflösung der Leinwand auf die Ausgabe des SX 7 eingestellt,Gnu hat geschrieben: .... und mobjects hat mich dann stets gefragt, ob ich die Änderungen speichern möchte. Dabei habe ich während der Präsentation nichts geändert,
wenn Du nun den Rechner herunterfährst dann wird die neue Leinwandeinstellung nicht übernommen.
Beim erneuten öffnen der Schau werden dann die Texturen wieder für die neue Leinwandeinstellung gerendert bzw. die Auflösung muß vorher wieder für den SX 7 in der Leinwand eingegeben werden.
Lieber Dirk Rosenthal,
dass die Texturen nach dem öffnen der Schau jedesmal neu gerendert werden kann ich nicht bestätigen (oder ich hab´s nicht bemerkt). Die 1.400 x 1.050 Bildpunkte, die auch der SX7 erzeugt, habe ich für das Leinwandfenster schon zu Beginn der Produktion vor Wochen festgelegt. Die Funktion "Auflöung automatisch anpassen", die im Programm voreingestellt ist, war umgestellt auf "Auflösung festlegen". Ich dachte bisher, dass mobjects sich das merkt. Jedenfalls wurden die Texturen beim Programmstart in Sekundenschnelle runter gezählt und dann war Ruhe im Prozesor. Mein Problem hat daher vermutlich eine andere Ursache.
dass die Texturen nach dem öffnen der Schau jedesmal neu gerendert werden kann ich nicht bestätigen (oder ich hab´s nicht bemerkt). Die 1.400 x 1.050 Bildpunkte, die auch der SX7 erzeugt, habe ich für das Leinwandfenster schon zu Beginn der Produktion vor Wochen festgelegt. Die Funktion "Auflöung automatisch anpassen", die im Programm voreingestellt ist, war umgestellt auf "Auflösung festlegen". Ich dachte bisher, dass mobjects sich das merkt. Jedenfalls wurden die Texturen beim Programmstart in Sekundenschnelle runter gezählt und dann war Ruhe im Prozesor. Mein Problem hat daher vermutlich eine andere Ursache.
Grüße aus Ruhrstadt
Hallo Zusammen
die Texturen werden beim Neustart nicht neu berechnet, sondern nur geladen. Wenn die Show einige Hundert Bilder hat, kann das schon eine kurze Weile dauern, so wie Gnu schreibt. Ein erneutes Rendern würde aber wesentlich länger dauern (viele Minuten (oder sogar ein, zwei Stunden - bei sehr großen Shows und langsamen PC)).
@Gnu: Passiert der Fehler immer beim gleichen Bild? - Dann evtl. mal anklicken und mit F5 neu rendern lassen (falls wieder das falsche Bild geladen wird stimmt vielleicht der Link nicht). Auch die Idee von Dirk finde ich gut: Die Texturen alle Löschen und neu generieren lassen.
Gruß Wolfgang
die Texturen werden beim Neustart nicht neu berechnet, sondern nur geladen. Wenn die Show einige Hundert Bilder hat, kann das schon eine kurze Weile dauern, so wie Gnu schreibt. Ein erneutes Rendern würde aber wesentlich länger dauern (viele Minuten (oder sogar ein, zwei Stunden - bei sehr großen Shows und langsamen PC)).
@Gnu: Passiert der Fehler immer beim gleichen Bild? - Dann evtl. mal anklicken und mit F5 neu rendern lassen (falls wieder das falsche Bild geladen wird stimmt vielleicht der Link nicht). Auch die Idee von Dirk finde ich gut: Die Texturen alle Löschen und neu generieren lassen.
Gruß Wolfgang
-
- Beiträge: 1491
- Registriert: 23.06.02, 23:22
- Wohnort: Siegerland
Hallo Wolfgang,
stimmt, die Texturen werden bei identischen Leinwandeinstellungen nicht
neu gerendert, ich war davon ausgegangen das die Leinwand für die Beamerauflösung anders eingestellt war als die für Betrachtung auf dem Monitor.
Frage an Gnu:
Mich würde an dieser Stelle, wie oben schon gefragt, mal interessieren ob die Schau während der Produktionsphase komplett abgespielt wurde, es wäre dann ja doch seltsam das auf dem Monitor alles funktioniert hat und bei der Wiedergabe via Projektor die Fehler auftraten, an der globalen Nachschärfung kann es doch eigentlich nicht gelegen haben.
Ansonsten gibt es hier im Forum einen Beitrag von jemandem der nach einem Wechsel seiner Grafikkarte seine Probleme lösen konnte.
Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit eine andere Karte (ATI) mal zu testen.
stimmt, die Texturen werden bei identischen Leinwandeinstellungen nicht
neu gerendert, ich war davon ausgegangen das die Leinwand für die Beamerauflösung anders eingestellt war als die für Betrachtung auf dem Monitor.
Frage an Gnu:
Mich würde an dieser Stelle, wie oben schon gefragt, mal interessieren ob die Schau während der Produktionsphase komplett abgespielt wurde, es wäre dann ja doch seltsam das auf dem Monitor alles funktioniert hat und bei der Wiedergabe via Projektor die Fehler auftraten, an der globalen Nachschärfung kann es doch eigentlich nicht gelegen haben.
Ansonsten gibt es hier im Forum einen Beitrag von jemandem der nach einem Wechsel seiner Grafikkarte seine Probleme lösen konnte.
Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit eine andere Karte (ATI) mal zu testen.
Hallo Dirk Rosenthal,
die Show habe ich während der Produktion nicht komplett abgespielt. Hätte mir einfach zu lange gedauert. Getestet habe ich stets nur Abschnitte von ein paar Minuten oder ich habe mal 50 oder 60 Bilder aus Spaß durchgeschaut. Am Ende waren abere sicherlich alle Bilder, alle Videos und alle Töne mehrfach an der Reihe.
die Show habe ich während der Produktion nicht komplett abgespielt. Hätte mir einfach zu lange gedauert. Getestet habe ich stets nur Abschnitte von ein paar Minuten oder ich habe mal 50 oder 60 Bilder aus Spaß durchgeschaut. Am Ende waren abere sicherlich alle Bilder, alle Videos und alle Töne mehrfach an der Reihe.
Grüße aus Ruhrstadt
-
- Site Admin
- Beiträge: 1284
- Registriert: 20.06.02, 15:27
- Wohnort: Münster (Westf.)
- Kontaktdaten:
Bitte senden Sie uns die .mos-Datei per Mail zu. Ich möchte mir gerne einige Einstellungen einmal ansehen. Bilder, Videos, Soundfiles werden dafür zunächst nicht benötigt.
Es spielt - nach einmal abgeschlossener Erstellung der Texturen für die gewählten Leinwandeinstellungen - tatsächlich praktisch keine Rolle, ob die eingebundenen Bilddateien 3 MB oder 100 MB groß sind, da für die Präsentation nur die jeweils wirklich benötigte Bildauflösung geladen und in die Grafikkarte übertragen wird (Textur). Der vorab einmalig durchgeführte Vorgang des Ableitens der Texturen dauert bei großen Originaldateien naturgemäß entsprechend länger.
Was sowohl Dateigrößen als auch Anzahl eingebundener Dateien angeht: Ich gehe ich nicht davon aus, dass hier die Ursache zu suchen ist. Es gibt große Produktionen mit 80 GB und mehr an Datenvolumen, verteilt auf mehrere Tausend Bilder, Videos und Sounds, die ohne Probleme täglich von morgens bis Abends im Loop laufen.
Was haben Sie dort für Videos im Einsatz? Stammen diese aus der EOS 5D Mk II? Oder sind es andere ebenfalls H.264 codierte HD-Clips?
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Es spielt - nach einmal abgeschlossener Erstellung der Texturen für die gewählten Leinwandeinstellungen - tatsächlich praktisch keine Rolle, ob die eingebundenen Bilddateien 3 MB oder 100 MB groß sind, da für die Präsentation nur die jeweils wirklich benötigte Bildauflösung geladen und in die Grafikkarte übertragen wird (Textur). Der vorab einmalig durchgeführte Vorgang des Ableitens der Texturen dauert bei großen Originaldateien naturgemäß entsprechend länger.
Was sowohl Dateigrößen als auch Anzahl eingebundener Dateien angeht: Ich gehe ich nicht davon aus, dass hier die Ursache zu suchen ist. Es gibt große Produktionen mit 80 GB und mehr an Datenvolumen, verteilt auf mehrere Tausend Bilder, Videos und Sounds, die ohne Probleme täglich von morgens bis Abends im Loop laufen.
Was haben Sie dort für Videos im Einsatz? Stammen diese aus der EOS 5D Mk II? Oder sind es andere ebenfalls H.264 codierte HD-Clips?
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Habe die Show nun am Arbeitsplatz nochmals geöffnet und wieder mit zwei Bildschirmen ablaufen lassen, um den Fehler zu reproduzieren. Tatsächlich trat das Problem erneut auf, jedoch an einer anderen Stelle als während der Präsentation vor Publikum. Die Festplatte, die sich beim Laden eines Bildes sonst nur kurz räuspert, ratterte sich ab und beim Blick in den Task-Manager zeigte das Leinwandfenster wieder keine Rückmeldung. Fenster schließen, Festplatte verstummt, Programm schließen, neu hoch fahren und Show von Anfang an neu durchlaufen lassen, um zu sehen, ob der Fehler wieder auftaucht und vielleicht an gleicher Stelle. Aber nein. Der Fehler ließ sich jetzt nicht mehr reproduzieren.
Aktuell trat der Fehler kurz nach dem Durchlauf eines Videos auf, am Wochenende kurz nach Zoom-Fahrten über einige Standbilder. Vielleicht ist es nur Zufall. Jedenfalls hatte ich keine Probleme mehr nachdem ich das Desktop auf ein Ausgabegerät reduziert hatte.
Wäre der Umstieg auf Apple DIE Lösung?
Die eingebundenen Videos stammen von der EOS und von einer Film-DVD (Publikum ist rein privat) mit geringerer Auflösung. Sie liegen jedoch alle einheitlich im WMV-Format vor, sind also vor der Einbindung mit einem externen Programm konvertiert worden.
Die .mos-Datei kommt morgen per Mail.
Aktuell trat der Fehler kurz nach dem Durchlauf eines Videos auf, am Wochenende kurz nach Zoom-Fahrten über einige Standbilder. Vielleicht ist es nur Zufall. Jedenfalls hatte ich keine Probleme mehr nachdem ich das Desktop auf ein Ausgabegerät reduziert hatte.
Wäre der Umstieg auf Apple DIE Lösung?
Die eingebundenen Videos stammen von der EOS und von einer Film-DVD (Publikum ist rein privat) mit geringerer Auflösung. Sie liegen jedoch alle einheitlich im WMV-Format vor, sind also vor der Einbindung mit einem externen Programm konvertiert worden.
Die .mos-Datei kommt morgen per Mail.
Grüße aus Ruhrstadt