Probleme beim Audio-Schnitt
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Probleme beim Audio-Schnitt
Hallo Forum, seit kurzem arbeite ich mit 4.5 und stelle nun folgendes fest:
Ich verwende stark rhythmische Musik zur Untermalung. Zur Anpassung an meine Show muß ich diese zweimal schneiden. Der Schnitt erfolgte in der höchsten Ansichtsauflösung und wurde so zusammengesetzt, daß die Audiovisualisierungen passen.
Schon beim Abspielen gibt es gelegentliche unsaubere Übergänge, die nicht nachvollziehbar sind.
Daher habe ich das Arrangement abgemischt und als wav eingefügt. Und hierbei habe ich festgestellt, das die abgemschte Datei nicht mit dem Arrangement übereinstimmt.
Genau beim Schnitt geschieht der Fehler: Hier werden die Teile nicht passgenau zusammengesetzt, sondern versetzt. Aufgrund des starken Rhythmus' kann man den Fehler reproduzieren und korrigieren, in dem man den zweiten Teil etwas verschiebt. Danach paßt die abgemischte Datei zur ursprünglich gewollten - hierbei gibt es dann auch keine unschönen Übergänge mehr.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wo liegt die Ursache und vor allem die Lösung ?
Danke vorab für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Michael
Ich verwende stark rhythmische Musik zur Untermalung. Zur Anpassung an meine Show muß ich diese zweimal schneiden. Der Schnitt erfolgte in der höchsten Ansichtsauflösung und wurde so zusammengesetzt, daß die Audiovisualisierungen passen.
Schon beim Abspielen gibt es gelegentliche unsaubere Übergänge, die nicht nachvollziehbar sind.
Daher habe ich das Arrangement abgemischt und als wav eingefügt. Und hierbei habe ich festgestellt, das die abgemschte Datei nicht mit dem Arrangement übereinstimmt.
Genau beim Schnitt geschieht der Fehler: Hier werden die Teile nicht passgenau zusammengesetzt, sondern versetzt. Aufgrund des starken Rhythmus' kann man den Fehler reproduzieren und korrigieren, in dem man den zweiten Teil etwas verschiebt. Danach paßt die abgemischte Datei zur ursprünglich gewollten - hierbei gibt es dann auch keine unschönen Übergänge mehr.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wo liegt die Ursache und vor allem die Lösung ?
Danke vorab für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Michael
Hallo Zusammen,
dieses Problem ist mir auch schon aufgefallen. Das Schneiden und Zusammensetzen von Audio-Samples arbeitet irgendwie ungenau.
Deshalb verwende ich zusätzlich WaveLab Essential von Steinberg. Damit kann man Sample-genau schneiden und auch die Übergänge gelingen damit absolut sauber.
Die fertige Tondatei wird dann in m.objects eingefügt und erst danach richte ich die Bilder an der Musik aus.
Gruß
Wolfgang
dieses Problem ist mir auch schon aufgefallen. Das Schneiden und Zusammensetzen von Audio-Samples arbeitet irgendwie ungenau.
Deshalb verwende ich zusätzlich WaveLab Essential von Steinberg. Damit kann man Sample-genau schneiden und auch die Übergänge gelingen damit absolut sauber.
Die fertige Tondatei wird dann in m.objects eingefügt und erst danach richte ich die Bilder an der Musik aus.
Gruß
Wolfgang
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Probleme beim Audio-Schnitt
Hallo Wolfgang,
na dann scheine ich nicht der einzige zu sein und es liegt auch weder am Rechner noch an mir.
Trotzdem kann das irgendwie nicht die Lösung sein.
Wer weiß denn, wann dieses Problem behoben sein wird ?
Der Schnitt ist eine der von mir am meisten genutzen Funktionen.
Da mir dieser Fehler bei früheren Versionen nicht aufgefallen ist, scheint sich 4.5 an dieser Stelle verschlimmbessert zu haben.
Viele Grüße
Michael
na dann scheine ich nicht der einzige zu sein und es liegt auch weder am Rechner noch an mir.
Trotzdem kann das irgendwie nicht die Lösung sein.
Wer weiß denn, wann dieses Problem behoben sein wird ?
Der Schnitt ist eine der von mir am meisten genutzen Funktionen.
Da mir dieser Fehler bei früheren Versionen nicht aufgefallen ist, scheint sich 4.5 an dieser Stelle verschlimmbessert zu haben.
Viele Grüße
Michael
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Es dürfte sich dabei kaum um ein generelles Problem in m.objects v4.5 handeln, denn sonst könnten wir hier schon Hunderte solcher Berichte lesen. Der Schnitt rhytmischen Tonmaterials wird sicher sehr häufig gebraucht, und wir setzen das auch auf unseren Seminaren gezielt als Übung ein, ohne derartige Probleme beobachtet zu haben.
Das Decoding von MP3-Dateien erfolgt im Regelfalle mittels des Fraunhofer Decoders, der in Windows-Systemen dafür vorgesehen ist. Wenn allerdings andere Multimedia-Software installiert wurde, kann diese unter Umständen auch die Verwendung eines anderen Decoders erzwingen. Ein Decoder, der dort weniger genau arbeitet, könnte in der Tat zu Synchronisationsproblemen führen.
Auch haben wir schon beobachtet, dass MP3-Dateien Synchronisationsprobleme bereiten können, sofern sie nicht dem Standard entsprechen. Die meisten von anderer Audiosoftware oder von m.objects beim Auslesen einer CD erzeugten MP3-Dateien jedoch entsprechen dem Standard. Probieren Sie den Schnitt einmal mit einer m.objects-generierten Datei, falls die bisher verwendeten aus einem anderen System stammen sollten. Tritt das Problem auch damit auf, ist der Decoder vermutlich die Ursache.
Weitere Hilfe kann ich vermutlich anbieten, nachdem Sie diesen Test gemacht haben.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Das Decoding von MP3-Dateien erfolgt im Regelfalle mittels des Fraunhofer Decoders, der in Windows-Systemen dafür vorgesehen ist. Wenn allerdings andere Multimedia-Software installiert wurde, kann diese unter Umständen auch die Verwendung eines anderen Decoders erzwingen. Ein Decoder, der dort weniger genau arbeitet, könnte in der Tat zu Synchronisationsproblemen führen.
Auch haben wir schon beobachtet, dass MP3-Dateien Synchronisationsprobleme bereiten können, sofern sie nicht dem Standard entsprechen. Die meisten von anderer Audiosoftware oder von m.objects beim Auslesen einer CD erzeugten MP3-Dateien jedoch entsprechen dem Standard. Probieren Sie den Schnitt einmal mit einer m.objects-generierten Datei, falls die bisher verwendeten aus einem anderen System stammen sollten. Tritt das Problem auch damit auf, ist der Decoder vermutlich die Ursache.
Weitere Hilfe kann ich vermutlich anbieten, nachdem Sie diesen Test gemacht haben.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
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Probleme beim Audio-Schnitt
Hallo,
ich kann auf jeden Fall bestätigen, daß der Sound mit mobjects eingelesen wurde. Auch habe ich keinen anderen Codierer / Decodierer als den, der von mobjects zur Verfügung gestellt wird.
Der Fehler beträgt lediglich wenige Zehntel-Sekunden (0,2 bis 0,3 Sekunden). Ich weiß nicht, ob das in der Regel auffällt, wenn man einen Titel schneidet und ein anderen dranhängt.
Ich habe ein Teil aus einem Titel herausgeschnitten und die beiden verbleibenden wieder zusammengesetzt. Der Rhythmus beider Teile ist daher identisch. Der Übergabepunkt zwischen den Teilen war ein gemeinsamer Beat, auf den ich die beiden Teile sorgfältig auf der Timeline ausgerichtet habe.
Der Fehler ist mir nur deshalb aufgefallen, weil der Rhythmus unterbrochen war. Die beiden sich überlappenden Beats aus den Teilstücken lagen nicht aufeinander sondern um ein paar Zehntel nebeneinander. Das konnte man eindeutig in der erzeugten MOW-Datei erkennen.
Viele Grüße
Michael
ich kann auf jeden Fall bestätigen, daß der Sound mit mobjects eingelesen wurde. Auch habe ich keinen anderen Codierer / Decodierer als den, der von mobjects zur Verfügung gestellt wird.
Der Fehler beträgt lediglich wenige Zehntel-Sekunden (0,2 bis 0,3 Sekunden). Ich weiß nicht, ob das in der Regel auffällt, wenn man einen Titel schneidet und ein anderen dranhängt.
Ich habe ein Teil aus einem Titel herausgeschnitten und die beiden verbleibenden wieder zusammengesetzt. Der Rhythmus beider Teile ist daher identisch. Der Übergabepunkt zwischen den Teilen war ein gemeinsamer Beat, auf den ich die beiden Teile sorgfältig auf der Timeline ausgerichtet habe.
Der Fehler ist mir nur deshalb aufgefallen, weil der Rhythmus unterbrochen war. Die beiden sich überlappenden Beats aus den Teilstücken lagen nicht aufeinander sondern um ein paar Zehntel nebeneinander. Das konnte man eindeutig in der erzeugten MOW-Datei erkennen.
Viele Grüße
Michael
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Timing-Abweichungen im Bereich von Zehntelsekunden sind sicher als extrem zu bezeichnen und wirklich vollkommen unüblich.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Das halte ich allerdings für recht unwahrscheinlich. Zahlreiche Multimedia-Softwareprodukte bringen eigene Decoder mit und installieren diese so im System, dass andere Anwendungen darauf aufsetzen können (DirectShow-Technologie). Das heisst zwar noch nicht, dass m.objects einen solchen dann auch verwendet. Das versuchen wir herauszufinden, wenn Sie uns - gerade vor dem PC sitzend - anrufen. Sollte das nicht zwischen 10:00 und 12:00 Uhr möglich sein, senden Sie bitte ein Mail mit gewünschter Uhrzeit und Telefonnummer für einen Rückruf durch uns.Auch habe ich keinen anderen Codierer / Decodierer als den, der von mobjects zur Verfügung gestellt wird.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
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Probleme beim Audio-Schnitt
Hallo Herr Richter,
ich muß zurückrudern, zu mindest was die Herkunft der betroffenen Datei angeht.
Die stammt nämlich von einem Freund, wurde also nicht von mobjects eingelesen.
Bitte entschuldigen Sie die Verwirrung.
Trotzdem nehme ich Ihr Angebot gerne an zu prüfen, ob andere Decoder auf meinem Rechner sind.
Ich werde versuchen, Sie am Freitag während der Hotline anzurufen.
Danke und viele Grüße
Michael
ich muß zurückrudern, zu mindest was die Herkunft der betroffenen Datei angeht.
Die stammt nämlich von einem Freund, wurde also nicht von mobjects eingelesen.
Bitte entschuldigen Sie die Verwirrung.
Trotzdem nehme ich Ihr Angebot gerne an zu prüfen, ob andere Decoder auf meinem Rechner sind.
Ich werde versuchen, Sie am Freitag während der Hotline anzurufen.
Danke und viele Grüße
Michael
Hallo,
ich muss vielleicht noch erklären, was ich unter "ungenau" verstehe. Damit meine ich keine Ungenauigkeit von mehreren 1/10-Sek. wie bei Michael. So große Ungenauigkeiten, hab ich beim schneiden/zusammensetzen nicht beobachtet. Ich hab nur festgestellt, dass eine Lücke von etwa 4/100 sek entsteht, wenn man Audio-Files zusammensetzt (kommt einfach von der Einteilung in m.objects, die ja durchgängig 1/100 sek. pro Ereignis beträgt). Das fällt in der Regel nicht auf, aber in meinem Fall war es so, daß die Audio-Loop, die ich verwendet hab, genau beim Schlag einer Snare geschnitten war. Deshalb hat die Lücke von etwa 4/100 Sek. diesen Schlag "verschluckt". So hab ich die komplette Audiodatei mit Wavelab zusammengebastelt.
Ich würde mir wünschen, dass man AudioFiles nahtlos aneinanderreihen könnte. Das heißt: oberer und unterer Punkt der Hüllkurve des vorhergehenden AudioFiles und Anfang, unterer und oberer Punkt der Hüllkurve des folgenden Audiofiles auf den gleichen Zeitpunkt legen könnte. Aber ich fürchte dass passt ganz und gar nicht in das Programmschema von m.objects.
Viele Grüße
Wolfgang
ich muss vielleicht noch erklären, was ich unter "ungenau" verstehe. Damit meine ich keine Ungenauigkeit von mehreren 1/10-Sek. wie bei Michael. So große Ungenauigkeiten, hab ich beim schneiden/zusammensetzen nicht beobachtet. Ich hab nur festgestellt, dass eine Lücke von etwa 4/100 sek entsteht, wenn man Audio-Files zusammensetzt (kommt einfach von der Einteilung in m.objects, die ja durchgängig 1/100 sek. pro Ereignis beträgt). Das fällt in der Regel nicht auf, aber in meinem Fall war es so, daß die Audio-Loop, die ich verwendet hab, genau beim Schlag einer Snare geschnitten war. Deshalb hat die Lücke von etwa 4/100 Sek. diesen Schlag "verschluckt". So hab ich die komplette Audiodatei mit Wavelab zusammengebastelt.
Ich würde mir wünschen, dass man AudioFiles nahtlos aneinanderreihen könnte. Das heißt: oberer und unterer Punkt der Hüllkurve des vorhergehenden AudioFiles und Anfang, unterer und oberer Punkt der Hüllkurve des folgenden Audiofiles auf den gleichen Zeitpunkt legen könnte. Aber ich fürchte dass passt ganz und gar nicht in das Programmschema von m.objects.
Viele Grüße
Wolfgang
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Die Lücke von 4/100s ist nur eine Sache der Darstellung, damit man die einzelnen Anfasser noch greifen kann.
Sobald m.objects das Doppelpfeil-Symbol zu Beginn des angekoppelten Samples anzeigt, wird die Lücke beim Echtzeit-Mix während der Wiedergabe vollständig geschlossen. Genau genommen wird ein linearer Cross-Fade von Dauer 1/100s zwischen den beiden Teilstücken durchgeführt, was effektiv Knacken vermeidet.
Das Verschwinden der Snare lässt sich so also nicht erklären. Sollte es ein Problem der Präzision Ihres MP3-Decoders sein: Probieren Sie es einmal mit einer WAVE-Datei. Sie können zunächst aus der MP3-Datei eine WAVE-Datei machen, indem Sie diese vollständig neu abmischen: Sample komplett auf einer Tonspur ablegen, Spurmixer dieser Spur im Audio-Statusfenster auf 0dB stellen, rechte Maustaste auf dem Balken unterhalb des Samples -> "Tondatei abmischen (Auswahl)".
Übrigens gibt es seit kurzer Zeit die von Nokia die "Nokia PC-Suite 7.18", die eine Reihe schlecht optimierter Decoder im System installiert und so auch m.objects in Mitleidenschaft ziehen kann. Wir arbeiten derzeit an einem Update für m.objects, das diese Fehler in den Decodern umschifft. Sollten Sie diese Nokia-Software installiert haben und nun Synchronisationsprobleme insbesondere mit MP3-Ton in m.objects haben, so hilft bis zum Erscheinen des nächsten m.objects Updates die Deinstallation der Nokia PC-Suite 7.18 bzw. die Verwendung einer älteren Version 6.x von Nokia.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Sobald m.objects das Doppelpfeil-Symbol zu Beginn des angekoppelten Samples anzeigt, wird die Lücke beim Echtzeit-Mix während der Wiedergabe vollständig geschlossen. Genau genommen wird ein linearer Cross-Fade von Dauer 1/100s zwischen den beiden Teilstücken durchgeführt, was effektiv Knacken vermeidet.
Das Verschwinden der Snare lässt sich so also nicht erklären. Sollte es ein Problem der Präzision Ihres MP3-Decoders sein: Probieren Sie es einmal mit einer WAVE-Datei. Sie können zunächst aus der MP3-Datei eine WAVE-Datei machen, indem Sie diese vollständig neu abmischen: Sample komplett auf einer Tonspur ablegen, Spurmixer dieser Spur im Audio-Statusfenster auf 0dB stellen, rechte Maustaste auf dem Balken unterhalb des Samples -> "Tondatei abmischen (Auswahl)".
Übrigens gibt es seit kurzer Zeit die von Nokia die "Nokia PC-Suite 7.18", die eine Reihe schlecht optimierter Decoder im System installiert und so auch m.objects in Mitleidenschaft ziehen kann. Wir arbeiten derzeit an einem Update für m.objects, das diese Fehler in den Decodern umschifft. Sollten Sie diese Nokia-Software installiert haben und nun Synchronisationsprobleme insbesondere mit MP3-Ton in m.objects haben, so hilft bis zum Erscheinen des nächsten m.objects Updates die Deinstallation der Nokia PC-Suite 7.18 bzw. die Verwendung einer älteren Version 6.x von Nokia.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Hallo Hr. Richter
danke für die interessanten Hinweise. Es lag tatsächlich am MP3-Decoder. Dieser hat (in Verbindung mit WaveLab) vor und nach dem eigentlichen Sample ein Stille von ein paar 1/100 sec. eingefügt. Die Wav-Datei funktionierte dagegen gut. Auch die in mobjects erzeugte MP3-Datei geht gut.
Trotzdem kann ich bei diesem Extrembeispiel mit der Snare, den Schnitt noch raushören (Zuschauer würden das nie mitbekommen). Vermutlich liegt das am linearen Crossfade, der zu einem kurzen Pegeleinbruch führt und so meine Snare halb abwürgt (so wie bei einem Knacken).
Gruß
Wolfgang
danke für die interessanten Hinweise. Es lag tatsächlich am MP3-Decoder. Dieser hat (in Verbindung mit WaveLab) vor und nach dem eigentlichen Sample ein Stille von ein paar 1/100 sec. eingefügt. Die Wav-Datei funktionierte dagegen gut. Auch die in mobjects erzeugte MP3-Datei geht gut.
Trotzdem kann ich bei diesem Extrembeispiel mit der Snare, den Schnitt noch raushören (Zuschauer würden das nie mitbekommen). Vermutlich liegt das am linearen Crossfade, der zu einem kurzen Pegeleinbruch führt und so meine Snare halb abwürgt (so wie bei einem Knacken).
Gruß
Wolfgang
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Unter ungünstigen Umständen kann es zu hörbaren Phasenverschiebungen und dadurch zu einer Reduktion der Dynamik im Bereich < 1/100s kommen. Meist ist das Problem aber gelöst, wenn Sie den Schnitt insgesamt ein wenig nach links oder rechts verschieben. Dazu einfach den Schnittbereich insgesamt markieren und leicht versetzen.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter