Bestes Dateiformat für Dia-show
Bestes Dateiformat für Dia-show
Ich arbeite mit einer D 300 (nehme im raw-Format auf) und die Bilder bearbeite ich mit CS 3. Soweit keine Probleme und Sorgen. Früher habe ich meine digitalisierten Dias für Shows verwendet; das Endprodukt war die Tiff-Datei.
Und hier meine Frage: Welche Dateiendung bei digitalen Bildern mit der D 300 bringt die beste Qualitat nach der Bildbearbeitung mit CS 3 für eine Show mit M-Objects???
Tiff-Dateien sind immer sehr groß und bei 1000 Bildern.... da kommt was zusammen. Oder ist PSD besser.
Möchte natürlich die beste Qualität herausholen - auch für Kamerafahrten, schnelle Bilderfolgen etc.
Wäre dankbar für etwas ausführlichere Infos, warum welches Format für was am besten ist.
Über einen Tipp vom M-Objects-Team würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und ich freue mich auf eure Antworten.
P.S. Bitte keine Hinweise auf Workshops. Da ich aus beruflichen Gründen viel Unterwegs bin, kommt dies zur Zeit nicht in Frage.
Und hier meine Frage: Welche Dateiendung bei digitalen Bildern mit der D 300 bringt die beste Qualitat nach der Bildbearbeitung mit CS 3 für eine Show mit M-Objects???
Tiff-Dateien sind immer sehr groß und bei 1000 Bildern.... da kommt was zusammen. Oder ist PSD besser.
Möchte natürlich die beste Qualität herausholen - auch für Kamerafahrten, schnelle Bilderfolgen etc.
Wäre dankbar für etwas ausführlichere Infos, warum welches Format für was am besten ist.
Über einen Tipp vom M-Objects-Team würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und ich freue mich auf eure Antworten.
P.S. Bitte keine Hinweise auf Workshops. Da ich aus beruflichen Gründen viel Unterwegs bin, kommt dies zur Zeit nicht in Frage.
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Hallo dia-volki,
wie Du schon selbst geschrieben hast sind Tiff-Dateien recht groß, zumindest im unkromprimierten Speicherformat, dafür bieten sie, neben dem RAW-Format, die bestmögliche Qualität (zumindest meines Wissens) und sie sind für die Weiterverarbeitung sehr gut geeignet da beim erneuten Abspeichern nur die Veränderungen neu gerendert werden.
Ich denke das Tiff-Format ist auch ziemlich zukunftssicher, da sehr weit verbreitet.
Hier meine Vorgehensweise:
Ich fotografiere (Alpha 700) zeitgleich mit RAW- und Jpeg-Dateien, die Jpegs die in Ordnung sind kommen direkt in m.objects zur Verwendung und diejenigen die einer Überarbeitung brauchen werden über den zur Kamera mitgelieferten RAW-Converter vorab überarbeitet und weiter, im Tiff-Format abgespeichert, in Paint Shop Pro verfeinert und als Jpeg in höchster Qualität sprich niedrigste Komprimierung abgespeichert.
Das Original Tiff bleibt erhalten und wird für evtl. weitere Verarbeitungen herangezogen und wieder als Jpeg gespeichert, so bleiben die Komprimierungsverluste auf ein minimum reduziert, denn jedes erneute Verarbeiten und Abspeichern von Jpegs kostet Qualität.
Ich selbst kann keinen Unterschied erkennen bei in bester Qualität gespeicherten Jpegs- und Tiff-Dateien, solange die Jpegs aus der ersten, vielleicht auch zweiten, Speichergeneration stammen.
wie Du schon selbst geschrieben hast sind Tiff-Dateien recht groß, zumindest im unkromprimierten Speicherformat, dafür bieten sie, neben dem RAW-Format, die bestmögliche Qualität (zumindest meines Wissens) und sie sind für die Weiterverarbeitung sehr gut geeignet da beim erneuten Abspeichern nur die Veränderungen neu gerendert werden.
Ich denke das Tiff-Format ist auch ziemlich zukunftssicher, da sehr weit verbreitet.
Hier meine Vorgehensweise:
Ich fotografiere (Alpha 700) zeitgleich mit RAW- und Jpeg-Dateien, die Jpegs die in Ordnung sind kommen direkt in m.objects zur Verwendung und diejenigen die einer Überarbeitung brauchen werden über den zur Kamera mitgelieferten RAW-Converter vorab überarbeitet und weiter, im Tiff-Format abgespeichert, in Paint Shop Pro verfeinert und als Jpeg in höchster Qualität sprich niedrigste Komprimierung abgespeichert.
Das Original Tiff bleibt erhalten und wird für evtl. weitere Verarbeitungen herangezogen und wieder als Jpeg gespeichert, so bleiben die Komprimierungsverluste auf ein minimum reduziert, denn jedes erneute Verarbeiten und Abspeichern von Jpegs kostet Qualität.
Ich selbst kann keinen Unterschied erkennen bei in bester Qualität gespeicherten Jpegs- und Tiff-Dateien, solange die Jpegs aus der ersten, vielleicht auch zweiten, Speichergeneration stammen.
Hallo Dia-Volki
Ich bin auch stets bemüht die beste Bildqualität zu erreichen. Deshalb kalibriere ich meine Ausgabegeräte regelmäßig selbst und experimentiere ständig mit allerlei Technologien.
Was die Dateiformate angeht, arbeite ich folgendermaßen:
1. Aufnahme im RAW-Format: Dadurch hat man einfach viel mehr Reserven bei der nachträglichen Bildbearbeitung. Dieses RAW wird archiviert und non-destructiv mit Lightroom bearbeitet (PS CS3 mit ACR geht natürlich ganauso).
2. JPG-Format für m.objects: Die bearbeiteten Bilder (aus Lightroom) werden dann in den Projektordner meiner m.objects-Diashow exportiert. Dabei wähle ich das JPG-Format. Mit einer Qualitätseinstellung von 90% oder mehr sind keine sichtbaren Qualitätsverluste zu erkennen.
3. Wenn ich ein Bild verändern muß/will greife ich immer auf meine Original-RAW-Datei (aus Lightroom) zurück und wechsle zu Photoshop (oder exportieren als PSD). Dabei wähle ich die 16Bit-Farbauflösung um Farbabstufungen, hervorgerufen durch starkes Filtern, zu minimieren. Wenn das Bild fertig ist, wird es als PSD gespeichert (Änderungs-Original) und gleichzeitig ein JPG (Qualität >=90%) in den m.objects-Ordner exportiert.
Mit dieser Vorgehensweise sichere ich all meine Arbeit mit geringstmöglichem Speicherbedarf bei optimaler Darstellungsqualität.
Gruß
Wolfgang
Ich bin auch stets bemüht die beste Bildqualität zu erreichen. Deshalb kalibriere ich meine Ausgabegeräte regelmäßig selbst und experimentiere ständig mit allerlei Technologien.
Was die Dateiformate angeht, arbeite ich folgendermaßen:
1. Aufnahme im RAW-Format: Dadurch hat man einfach viel mehr Reserven bei der nachträglichen Bildbearbeitung. Dieses RAW wird archiviert und non-destructiv mit Lightroom bearbeitet (PS CS3 mit ACR geht natürlich ganauso).
2. JPG-Format für m.objects: Die bearbeiteten Bilder (aus Lightroom) werden dann in den Projektordner meiner m.objects-Diashow exportiert. Dabei wähle ich das JPG-Format. Mit einer Qualitätseinstellung von 90% oder mehr sind keine sichtbaren Qualitätsverluste zu erkennen.
3. Wenn ich ein Bild verändern muß/will greife ich immer auf meine Original-RAW-Datei (aus Lightroom) zurück und wechsle zu Photoshop (oder exportieren als PSD). Dabei wähle ich die 16Bit-Farbauflösung um Farbabstufungen, hervorgerufen durch starkes Filtern, zu minimieren. Wenn das Bild fertig ist, wird es als PSD gespeichert (Änderungs-Original) und gleichzeitig ein JPG (Qualität >=90%) in den m.objects-Ordner exportiert.
Mit dieser Vorgehensweise sichere ich all meine Arbeit mit geringstmöglichem Speicherbedarf bei optimaler Darstellungsqualität.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolftaube,
als erstes vielen Dank für Deine Antwort.
Ich fotografiere ebenfals in RAW, dann Bearbeitung mit CS3 und Speicherung in JPEG in höchster Qualität.
Aber wenn ich den Modus bei CS auf 16 Bit einstelle, kann ich das Bild noch bearbeiten, jedoch nicht mehr als JPEG speichern; aber als TIFF oder PSD.
Mache ich hier etwas falsch?? JPEG in 16 Bit geht doch nicht oder??
Würde gerne wegen den FArbverläufen in 16 Bit speichern.
Dia-Volki
als erstes vielen Dank für Deine Antwort.
Ich fotografiere ebenfals in RAW, dann Bearbeitung mit CS3 und Speicherung in JPEG in höchster Qualität.
Aber wenn ich den Modus bei CS auf 16 Bit einstelle, kann ich das Bild noch bearbeiten, jedoch nicht mehr als JPEG speichern; aber als TIFF oder PSD.
Mache ich hier etwas falsch?? JPEG in 16 Bit geht doch nicht oder??
Würde gerne wegen den FArbverläufen in 16 Bit speichern.
Dia-Volki
Hallo Dia-Volki,
mit 16 Bit lässt sich in der Tat nicht als JPG speichern - wie du jetzt schon geahnt hast. Aber als TIFF müsste es gehen. Ist halt leider viel größer.
Mach doch einfach einen Test mit einer kritischen Bilddatei, ob der Unterschied überhaupt zum tragen kommt.
Viel Spass beim Testen
Bernhard
mit 16 Bit lässt sich in der Tat nicht als JPG speichern - wie du jetzt schon geahnt hast. Aber als TIFF müsste es gehen. Ist halt leider viel größer.
Mach doch einfach einen Test mit einer kritischen Bilddatei, ob der Unterschied überhaupt zum tragen kommt.
Viel Spass beim Testen
Bernhard
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Hallo Forum,
Mein Workflow gleicht dem bisher beschriebenen. Mit einer Ausnahme:
Meine RAWS werden auf einer externen Festplatte abgelegt und nicht mehr angerührt. Auf meiner Arbeitsfestplatte (auch extern) werden die RAWS direkt von Ligtroom in DNG konvertiert. Vorteil zu RAW ? Die Datei wird erheblich kleiner, ansonsten ist sie ebenso wie die originale. Das bedeutet, ich kann schneller arbeiten und erhalte die bestmögliche Qualität. Wenn alle Fotos für Mobjects ausgewählt und bearbeitet sind, wird in JPEG konvertiert.
Aufwand? Natürlich groß. Ich möchte aber auf jedenfall meine Fotos in bestmöglicher Qualität zeigen.
Gruß aus dem Saarland
Gerdjane
Mein Workflow gleicht dem bisher beschriebenen. Mit einer Ausnahme:
Meine RAWS werden auf einer externen Festplatte abgelegt und nicht mehr angerührt. Auf meiner Arbeitsfestplatte (auch extern) werden die RAWS direkt von Ligtroom in DNG konvertiert. Vorteil zu RAW ? Die Datei wird erheblich kleiner, ansonsten ist sie ebenso wie die originale. Das bedeutet, ich kann schneller arbeiten und erhalte die bestmögliche Qualität. Wenn alle Fotos für Mobjects ausgewählt und bearbeitet sind, wird in JPEG konvertiert.
Aufwand? Natürlich groß. Ich möchte aber auf jedenfall meine Fotos in bestmöglicher Qualität zeigen.
Gruß aus dem Saarland
Gerdjane
Hallo Zusammen,
die Verwendung von 16-Bit-Bildern in m.objects macht zur Zeit noch keinen Sinn, da der direktAV-Renderer nur 8-Bit ausgibt (siehe hierzu die Antwort von Hr. Richter im Forum). Außerdem befindetet sich die dafür benötigte Hardware (Grafikkarte, Ausgabegeräte) noch eher im Entwicklungsstadium. Die technischen Spezifikationen sind aber bereits definiert.
Man muss aber auch bedenken, dass die Qualität deswegen nicht sprunghaft ansteigen wird. Vermutlich wird sich eine Verbesserung der Bildqualität nur bei weniger als 5% der Bilder visuell bemerkbar machen.
Ja, und schliesslich sollte man auch nicht vergessen, dass ein Bild in erster Linie inhaltlich und gestalterisch beeindrucken soll (und nicht nur technisch).
Deshalb begnüge ich mich derzeit mit JPG in m.objects, werde aber die Entwicklung bezüglich höherer Farbauflösungen genau beobachten.
Gruß Wolfgang
die Verwendung von 16-Bit-Bildern in m.objects macht zur Zeit noch keinen Sinn, da der direktAV-Renderer nur 8-Bit ausgibt (siehe hierzu die Antwort von Hr. Richter im Forum). Außerdem befindetet sich die dafür benötigte Hardware (Grafikkarte, Ausgabegeräte) noch eher im Entwicklungsstadium. Die technischen Spezifikationen sind aber bereits definiert.
Man muss aber auch bedenken, dass die Qualität deswegen nicht sprunghaft ansteigen wird. Vermutlich wird sich eine Verbesserung der Bildqualität nur bei weniger als 5% der Bilder visuell bemerkbar machen.
Ja, und schliesslich sollte man auch nicht vergessen, dass ein Bild in erster Linie inhaltlich und gestalterisch beeindrucken soll (und nicht nur technisch).
Deshalb begnüge ich mich derzeit mit JPG in m.objects, werde aber die Entwicklung bezüglich höherer Farbauflösungen genau beobachten.
Gruß Wolfgang
Hallo,
kleine Ergänzung zum Thema JPEG2000:
in der Hilfe steht folgendes dazu:
"Das aktuellere Format JPEG2000 kann zwar von m.objects gelesen werden, bringt aber für Präsentationsanwendungen mit hohem Qualitätsanspruch keinerlei Vorteile – im Gegenteil: es erfordert höhere Rechenleistung zur Decodierung. Das Format JPEG2000 (JP2) bringt nur bei starker Kompression Vorteile, die hier ohnehin zu vermeiden ist."
Ich denke, das deckt sich mit der Einschätzung von Wolfgang und mir.
Gruß
Bernhard
kleine Ergänzung zum Thema JPEG2000:
in der Hilfe steht folgendes dazu:
"Das aktuellere Format JPEG2000 kann zwar von m.objects gelesen werden, bringt aber für Präsentationsanwendungen mit hohem Qualitätsanspruch keinerlei Vorteile – im Gegenteil: es erfordert höhere Rechenleistung zur Decodierung. Das Format JPEG2000 (JP2) bringt nur bei starker Kompression Vorteile, die hier ohnehin zu vermeiden ist."
Ich denke, das deckt sich mit der Einschätzung von Wolfgang und mir.
Gruß
Bernhard