An alle Anwender,
Ich habe eine Diashow im 16:9-Format erstellt und möchte diese jetzt mit Notebook mit Grafikkarte NVDIA 8600M GT 512 MB und Beamer (verbunden mit HDMI-Kabel) Panasonic PT-AX100E, der fast baugleich mit dem Nachfolgemodell PT-AX200E ist und welcher in der fotoforum-Zeitschrift als ganz gut bewertet wurde.
Ich plane mit einer Leinwandgröße von ca. 3 m.
Nun habe ich einen Probelauf gemacht, und habe festgestellt, das die Bilder relativ unscharf wirkten. Nach verschiedenen Einstellungen wurde das Ergebnis nicht besser.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Kombination und kann evtl. Tipps zu Einstellungen am Notebook und Beamer geben.
Ich hatte Herrn Richter schon um Hilfe gebeten, doch der steckt bestimmt voll in der Programmierung für die neue mObjects-Version.
Aber hier im Forum gibt es ja sehr viele Anwender mit langjähriger Erfahrung.
Für Informationen wäre ich sehr dankbar.
Schöne Grüße
Günter Seiler
Präsentation mit Beamer
-
- Beiträge: 139
- Registriert: 05.10.02, 21:49
- Wohnort: MERAN/Südtirol
Hallo Günter!
Unabhängig von den verwendeten Geräte (die ich nicht kenne) kannst du in den Leinwand-Optionen (Register Nachbearbeitung) mit etwas Gefühl noch viel verbessern. Alle Beamer, mit denen ich bisher proiziert habe, hatten in den Farbeinstellungen einen Modus "natürliche Farben" oder ähnlich. Der Modus "Präsentation" ist besser geeignet für Grafiken. Im Internet habe ich auch Testbilder gefunden, mit deren Hilfe ich ein proiziertes Bild besser beurteilen kann.
Die Leinwand-Auflösung stelle ich immer auf die Auflösung des benutzten Beamers ein, dann braucht der nicht mehr zu interpolieren oder zurückrechnen. Unser Auge ist bestimmt auch von der Brillanz der Flachbildschirme verwöhnt, ein Beamer kann das nicht so kräftig leuchtend darstellen.
Luis
Unabhängig von den verwendeten Geräte (die ich nicht kenne) kannst du in den Leinwand-Optionen (Register Nachbearbeitung) mit etwas Gefühl noch viel verbessern. Alle Beamer, mit denen ich bisher proiziert habe, hatten in den Farbeinstellungen einen Modus "natürliche Farben" oder ähnlich. Der Modus "Präsentation" ist besser geeignet für Grafiken. Im Internet habe ich auch Testbilder gefunden, mit deren Hilfe ich ein proiziertes Bild besser beurteilen kann.
Die Leinwand-Auflösung stelle ich immer auf die Auflösung des benutzten Beamers ein, dann braucht der nicht mehr zu interpolieren oder zurückrechnen. Unser Auge ist bestimmt auch von der Brillanz der Flachbildschirme verwöhnt, ein Beamer kann das nicht so kräftig leuchtend darstellen.
Luis
Hallo Günter,
wie Luis schon geschrieben hat, erfordern digitale Bilder bei so einer Projektionsgröße auf jeden Fall eine Nachbearbeitung. Luis hat das detailliert beschrieben. Als globale Einstellung verwende ich, nach einigem Testen, einen Wert von 35, einzelne Bilder werden ggf. zusätzlich individuell eingestellt. Ausgangsmaterial sind TIFF-Dateien mit 57MB, Projektion in 1620*1080 (da 3:2-Bilder).
Du verwendest Bilder die mindestens so groß sind wie die Beamerauflösung, ich hatte vor kurzem die kleinen Bilder für die Programmierung aus analogen Zeiten verwendet - sah am Bildschirm (21") ganz OK aus, mit dem Beamer (240cm Breite) allerdings entsetzlich - neu einscannen ist da unverzichtbar.
Gruß
Christoph
wie Luis schon geschrieben hat, erfordern digitale Bilder bei so einer Projektionsgröße auf jeden Fall eine Nachbearbeitung. Luis hat das detailliert beschrieben. Als globale Einstellung verwende ich, nach einigem Testen, einen Wert von 35, einzelne Bilder werden ggf. zusätzlich individuell eingestellt. Ausgangsmaterial sind TIFF-Dateien mit 57MB, Projektion in 1620*1080 (da 3:2-Bilder).
Du verwendest Bilder die mindestens so groß sind wie die Beamerauflösung, ich hatte vor kurzem die kleinen Bilder für die Programmierung aus analogen Zeiten verwendet - sah am Bildschirm (21") ganz OK aus, mit dem Beamer (240cm Breite) allerdings entsetzlich - neu einscannen ist da unverzichtbar.
Gruß
Christoph