Hallo zusammen,
ich möchte gerne einige Videos, aufgenommen mit meiner MiniDV Camera in M.objects einbinden. Die Videos werden primär als AVI files (720x576, 25fps) per Adobe Premiere Elements auf den PC überspielt. Anschließend stellt sich mir die Frage, in welchem Format die Videos letztendlich in M.objects am besten eingebunden werden. Sie sollen sowohl für DVD Generierung als auch im Live Vortrag über Beamer in Kombination mit klassischer Projektortechnologie verwendet werden.
Die AVIs benötigen den größten Speicherplatz (Beispieldatei 260MB), scheinen jedoch ansonsten aber am wenigsten rechenintensiv. WMV (Standardeinstellung "90"; generiert mit dem Tool welches als download auf der Mobjects Seite zu finden ist) und die Umwandlung in eine mpeg2-dvd Datei (720x576, 25fps) generieren beide etwa gleich große Dateien (60MB), wobei die WMV Datei bei der Vorführung manchmal etwas ruckelt.
Mich würde interessieren wie andere in diesem Forum mit der Videoeinbindung umgehen und welche Formate verwendet werden/empfohlen werden.
Vielen Dank für Eure Beiträge
Thorsten
AVI, WMV oder doch MPEG?
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Hallo Thorsten,
in der der Tat brauchen Mpeg-Videos mehr PC-Leistung als DV-Avi´s, daher setze ich für Vorträge und zur DVD/Mpeg Generierung grundsätzlich DV-Avis´s ein, Hauptgrund ist das mein PC nicht mehr zu den Leistungsfähigsten gehört.
Soll eine Exe-Datei generiert werden dann werden die DV-Avi´s zu Wmv-Dateien umgewandelt, hierzu nehme ich ein Videoschnittprogramm in Gebrauch, in meinem Fall ist es Ulead Video Studio 10, hier habe ich mehr Einstellmöglichkeiten und auch Stappelverarbeitung ist möglich, dürfte sich aber mit anderen Schnittprogrammen auch realisieren lassen.
Liegen die Originalvideos im Mpeg-Format vor, immer mehr Camcorder nutzen dieses Format inzwischen, dann Wandel ich diese zu DV-Avi für Vortragszwecke und zu Wmv für Exe-Dateien.
Wenn man von einer MiniDV Camera das Video über den Digitalausgang zum PC überspielt, ich denke so gehst Du auch vor, dann liegt das Videomaterial im Originalformat des Camcorders (DV-Avi) auf der Festplatte und hat somit die bestmögliche Bildqualität, hier werden alle 25 Bilder/sec. einzeln codiert.
Bei Mpeg-Video werden die Bilder zu Gruppen codiert so. gen. GOP´s = Group Of Picture, meines wissens wird in der Regel für DVD-Video max. jedes 12te Bild als Referenzbild genommen (GOP 12), davor bzw. dahinter liegende Bilder werden danach mehr o. weniger komprimiert, die GOP-Länge kann auch schwanken, Mpeg-Material mit mehr als GOP 15 gelten als nicht mehr DVD Kompatibel, manche DVD Player können dann ins schleudern geraten, solche Mpeg-Dateien mit mehr als GOP 15 werden aber in der Regel nur von einzelnen digitalen Sat-Sendern gesendet.
Das Dekomprimieren von Mpeg-Dateien kostet demnach auch mehr PC-Leistung als das weniger komprimierte DV Material.
Ich möchte an dieser Stelle betonen das was ich hier über Mpeg-Dateien geschrieben habe nicht unbedingt richtig sein muß, so habe ICH die Funktionsweise jedenfalls verstanden.
Schöne Grüße
Dirk
in der der Tat brauchen Mpeg-Videos mehr PC-Leistung als DV-Avi´s, daher setze ich für Vorträge und zur DVD/Mpeg Generierung grundsätzlich DV-Avis´s ein, Hauptgrund ist das mein PC nicht mehr zu den Leistungsfähigsten gehört.
Soll eine Exe-Datei generiert werden dann werden die DV-Avi´s zu Wmv-Dateien umgewandelt, hierzu nehme ich ein Videoschnittprogramm in Gebrauch, in meinem Fall ist es Ulead Video Studio 10, hier habe ich mehr Einstellmöglichkeiten und auch Stappelverarbeitung ist möglich, dürfte sich aber mit anderen Schnittprogrammen auch realisieren lassen.
Liegen die Originalvideos im Mpeg-Format vor, immer mehr Camcorder nutzen dieses Format inzwischen, dann Wandel ich diese zu DV-Avi für Vortragszwecke und zu Wmv für Exe-Dateien.
Wenn man von einer MiniDV Camera das Video über den Digitalausgang zum PC überspielt, ich denke so gehst Du auch vor, dann liegt das Videomaterial im Originalformat des Camcorders (DV-Avi) auf der Festplatte und hat somit die bestmögliche Bildqualität, hier werden alle 25 Bilder/sec. einzeln codiert.
Bei Mpeg-Video werden die Bilder zu Gruppen codiert so. gen. GOP´s = Group Of Picture, meines wissens wird in der Regel für DVD-Video max. jedes 12te Bild als Referenzbild genommen (GOP 12), davor bzw. dahinter liegende Bilder werden danach mehr o. weniger komprimiert, die GOP-Länge kann auch schwanken, Mpeg-Material mit mehr als GOP 15 gelten als nicht mehr DVD Kompatibel, manche DVD Player können dann ins schleudern geraten, solche Mpeg-Dateien mit mehr als GOP 15 werden aber in der Regel nur von einzelnen digitalen Sat-Sendern gesendet.
Das Dekomprimieren von Mpeg-Dateien kostet demnach auch mehr PC-Leistung als das weniger komprimierte DV Material.
Ich möchte an dieser Stelle betonen das was ich hier über Mpeg-Dateien geschrieben habe nicht unbedingt richtig sein muß, so habe ICH die Funktionsweise jedenfalls verstanden.
Schöne Grüße
Dirk