Nachschärfen im Stapelverfahren - wie geht das ?

[Anselm Kurtenbach]

Hallo zusammen,

Ich habe die neuste objects-Version (4.0 - Build 2114) installiert und da ist doch das Nachschärfen im Stapelverfahren möglich.
Aber wie geht denn das ? Einzelnes Nachschärfen ist doch sehr mühsam !

Ich muß ich bei mir wirklich alle (!) Bilder in mobjects nachschärfen. Warum ist das so? An der Grundeinstellung meiner Canon 350D kann's nicht liegen, das habe ich kontrolliert.

[m.objects]

Hallo Herr Kurtenbach!

Das ist in der Hinweisdatei zum Update, die nach der Installation automatisch angezeigt wird, genau beschrieben.
Sie können diese auch jederzeit aufrufen über "Start -> Programme -> m.objects -> Liesmich" aufrufen.
Sehen Sie dort bitte im Abschnitt "globales Post Processing".

Hier der Text:

globales Post Processing
Eine Nachschärfung ist global für alle Bilder einstellbar, kann aber selektiv pro Bild unterdrückt oder verstärkt werden.
Helligkeit, Sättigung und Gamma können global nachjustiert werden, um unter ungünstigen Vorführbedingungen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Insbesondere eine Korrektur des Gamma-Wertes kann sinnvoll sein, wenn Umgebungslicht während der Präsentation die Zeichnung in dunklen Bildteilen unsichtbar werden läßt.

So gehen Sie vor:
Sie finden die Einstellungen im neu gestalteten Formular „Leinwand-Optionen“ (rechte Maustaste im Leinwand-Fenster) auf der Registerkarte „Nachbearbeitung“. Aktivieren Sie die Nachschärfung z.B., wenn Sie mit überwiegend ungeschärften Bildern arbeiten. Geeignete Werte sind in der Regel 30 bis 50 Punkte. Wenn Sie schon überwiegend vorab skalierte und geschärfte Bilder verwenden, sollten Sie die Nachschärfung deaktivieren. Die Nachschärfung von m.objects hat den großen Vorteil, daß sie nach allen Skalierungen durchgeführt wird und somit unabhängig von Bildfeldern und Leinwandauflösung optimal wirksam ist.

Da einzelne Bilder möglicherweise andere Werte zur Schärfung verlangen, kann pro Bild in der Bildbearbeitung direkt auf der Timeline ein abweichendes Verfahren eingestellt werden. Sobald einer der Schärfungsfilter dort eingesetzt wurde, wird das globale Nachschärfen für dieses Bild außer Kraft gesetzt. Durch geringe Werte (z.B. „manuelles Nachschärfen: 1) können also auch einzelne Bilder praktisch ganz von der Schärfung ausgenommen werden.

Die Werte für Helligkeit, Gamma und Farbsättigung sollten nur aktiviert werden, wenn unter ungünstigen Bedingungen (Fremdlicht, Projektionsfläche, weniger geeigneter Projektor) präsentiert werden muß.

Nach einer Änderung der Nachbearbeitungs-Einstellungen fragt m.objects Sie, ob Sie die Texturdaten (s.u.) für alle Bilder neu erstellen lassen wollen. Sie dazu weiter unten.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter

[Anselm Kurtenbach]

Danke, Herr Richter, man sollte doch öfter mal "Liesmich" aufrufen anstatt vorschnell das Forum zu befragen.

Meine andere Frage war noch, warum wirklich alle (!) Bilder nachgeschärft werden müssen.
Wie sind die Erfahrungen der anderen "Digitalisten" ?

[Anselm Kurtenbach]

Danke, Herr Richter, man sollte doch öfter mal "Liesmich" aufrufen anstatt vorschnell das Forum zu befragen.

Meine andere Frage war noch, warum wirklich alle (!) Bilder nachgeschärft werden müssen.
Wie sind die Erfahrungen der anderen "Digitalisten" ?

[Dirk Rosenthal]

Meine andere Frage war noch, warum wirklich alle (!) Bilder nachgeschärft werden müssen.
Wie sind die Erfahrungen der anderen "Digitalisten" ?

Hallo Anselm, meine Erfahrung dazu ist folgende:

Digitale Fotos werden von mir meist nur moderat in Photoshop Elements nachgeschärft, für eine Ausbelichtung auf Fotopapier kommt es dadurch nicht zu störenden Artefakten die zwar vorher auf dem Monitor nicht wahrgenommen habe aber auf dem Foto wirkte mir die Schärfe doch irgendwie unnatürlich.

Zur Projektionszwecken werden manche Fotos dann doch noch via m.objects ein wenig nachgeschärft diese wirken dann einfach knackiger, sei es auf dem LCD Monitor oder über den LCD Beamer projeziert, so zumindest meine Erfahrungen.

Schöne Grüße
Dirk