Hallo,
ich habe zwischen den Feiertagen versucht, meine ersten DV-Videos in eine Show einzubinden. Dabei habe ich vergleichend mit Ulead Video Studio gearbeitet und folgendes festgestellt:
Erstens:
Bei Ulead kann ich einen einzelbild-genauen Schnitt machen.
--> Geht das bei mobjects auch und wenn ja dann wie ?
Zweitens:
Drei Videospuren (zwei genutzt) ohne Effekte und drei Audiospuren (eine genutzt) führten zum Bildstillstand über mehrere Sekunden !
Bei Ulead liefen die gleichen Videos sauber durch !
Ergänzung vom 28.12.2005:
Ich bin darauf reingefallen, daß mein Virenscanner gerade lief; nun gibt es keinen Bildstillstand !
Drittens, ebenfalls ergänzt:
In welchem Format sollte man die Videos ablegen; AVi oder mpeg? oder ?
Abschließend einige Daten zur Ausstattung:
- Videos in AVI
- Audio in WAV
- PC mit AMD Athlon 64 mit 1024 MB
- Windows XP-Pro SP2
- Grafikkarte mit ATI Radeon 9600 Serie AGP mit 128 MB
Vielen Dank für jegliche Rückinfo !
Michael aus Hamm
DV-Einbindung: erste Erfahrungen
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Hallo Michael,
zu Punkt 1:
Die Genauigkeit von m.objects bei der Integration von Video liegt deutlich oberhalb aller gebräuchlichen Framelängen. Es reicht also für framegenaues Schneiden. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, daß m.objects zwar auch Videoschnitt beherrscht, als Echtzeit-Anwendung aber bei extensiver Nutzung der Schnittfunktionen auch einige Anforderungen an die CPU stellt. Sollten Sie also Sequenzen mit zahlreichen und schnellen Cuts zusammenstellen wollen, empfiehlt es sich je nach verwendeter CPU meist, diese zunächst in einem externen Programm zu erstellen und dann in m.objects zu integrieren.
zu Punkt 2:
Sie haben ja bereits Ihren gerade aktiven Virenscanner als Fehlerursache entlarvt.
Dennoch zur Information: Bereits bei Verwendung einer 500MHz-CPU sollte ein DV-Video (AVI) sauber laufen. Auf aktuellen Maschinen sind in der Regel 4 bis 6 gleichzeitig laufenden DV-Videos kein Problem.
zu Punkt 3:
DV-Video als AVI hat den Vorteil, relativ wenig Systemleistung bei guter Qualität zu benötigen. Allerdings sind die Dateien recht groß. MPEG-2 (MPG), MPEG-4 (i.d.R. auch AVI) und andere Formate bringen meist deutlich kleinere Dateien mit sich. Die Wiedergabe von MPEG-2 setzt allerdings voraus, daß eine DVD-Player Software auf dem PC installiert ist. Für MPEG-4, z.B. DivX, muß entsprechend der DivX Codec installiert sein. DV-Video als AVI geht mit allen aktuellen Windows-Installationen immer, da ein DV-Codec bereits Bestandteil des Windows Media Player ist.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
zu Punkt 1:
Die Genauigkeit von m.objects bei der Integration von Video liegt deutlich oberhalb aller gebräuchlichen Framelängen. Es reicht also für framegenaues Schneiden. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, daß m.objects zwar auch Videoschnitt beherrscht, als Echtzeit-Anwendung aber bei extensiver Nutzung der Schnittfunktionen auch einige Anforderungen an die CPU stellt. Sollten Sie also Sequenzen mit zahlreichen und schnellen Cuts zusammenstellen wollen, empfiehlt es sich je nach verwendeter CPU meist, diese zunächst in einem externen Programm zu erstellen und dann in m.objects zu integrieren.
zu Punkt 2:
Sie haben ja bereits Ihren gerade aktiven Virenscanner als Fehlerursache entlarvt.
Dennoch zur Information: Bereits bei Verwendung einer 500MHz-CPU sollte ein DV-Video (AVI) sauber laufen. Auf aktuellen Maschinen sind in der Regel 4 bis 6 gleichzeitig laufenden DV-Videos kein Problem.
zu Punkt 3:
DV-Video als AVI hat den Vorteil, relativ wenig Systemleistung bei guter Qualität zu benötigen. Allerdings sind die Dateien recht groß. MPEG-2 (MPG), MPEG-4 (i.d.R. auch AVI) und andere Formate bringen meist deutlich kleinere Dateien mit sich. Die Wiedergabe von MPEG-2 setzt allerdings voraus, daß eine DVD-Player Software auf dem PC installiert ist. Für MPEG-4, z.B. DivX, muß entsprechend der DivX Codec installiert sein. DV-Video als AVI geht mit allen aktuellen Windows-Installationen immer, da ein DV-Codec bereits Bestandteil des Windows Media Player ist.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter