Irgendwie hat das in der alten Version besser funktioniert: Wenn ich die Video- und Tonspur trenne (Assistenten - Videoton auf Tonspur separieren - oder alternativ über doppelklick linke Maustaste in die Datei und dort "Soundtrack in Digital Audio übernehmen") stoße ich auf folgende Probleme:
1. Wenn ich die Tonspur löschen möchte, weil ich das Video stumm haben möchte, um später eine eigene Audiodatei einzufügen(vorher Ereignisgruppe zerlegt), wird diese zwar "optisch" in der Audiospur gelöscht - wenn ich mir die Videosequenz danach anschaue, ist der Ton immer noch da! Wie kann das sein, er wurde ja gelöscht???
2. Meine zweite Idee war dann, neue Anfasser einzufügen und die Tonspur in diesem Bereich runterziehen - also neue Anfasser eingefügt (geht übrigens nicht so, wie beschrieben "Doppelklick auf Rand der Tonhöhenkurve", sondern über rechte Maustaste in die Datei und "Kurvenanfasser einfügen"), die mittleren markiert (genau wie im Video "Ton und Lautstärke ändern" erklärt) und versucht, runter zu ziehen. Das Ergebnis sieht dann so aus, wie im Screenshot ersichtlich - und lässt sich überhaupt nicht verändern.
Da ich viel in "Adobe Premiere Pro" arbeite, bin ich einen logischeren Workflow gewohnt (rechter Mausklick - Verknüpfung aufheben, Tonspur löschen - fertig!) und leider muss ich anscheinend die Videos vorher auch dort bearbeiten, damit ich sie in m.objects nutzen kann - das ist ja eigentlich nicht der Plan, den ich verfolgen möchte.
Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Hallo Wolfgang - (und Hr. Richter),
...da hast du jetzt mal auf die Schnelle einen (oder zwei) Bugs der neuen Version aufgedeckt!
Zu 1.
Angeblich... Im ersten Moment schaut das im Dialogfenster auch so aus. Nach dem Schließen des Fensters geht die Einstellung aber wieder von "stumm" auf "Soundtrack 0" zurück. D.h. sowohl der Soundtrack aus dem Video als auch der separierte Ton sind zu hören!
Du hattest erwartet, dass der Videoton nach dem Löschen der separierten Audiospur "weg" ist ( egal ob gelöscht oder stumm).
In der Vorgängerversion blieb der Videoton auch "stumm"... Jetzt ist er aber wieder "da".
Zu 2.
Ein neues Feature in x-2023 erlaubt es jetzt durch Doppelklick in die Lichtkurve direkt das Bearbeitungsfenster einer Bild, Video oder Tondatei zu öffnen...
Dazu musste man früher genau den Balken am unteren Rand der Kurve treffen. Das hatte wohl auch seinen Grund, denn mit Doppelklick auf (oberen) Rand der Kurven konnte man neue Kurvenpunkte einfügen... was jetzt natürlich nicht mehr geht, weil das Bearbeitungsfenster aufpoppt...
Zum Einfügen von Kurvenpunkten muss jetzt zusätzlich die ALT Taste gedrückt werden. Dafür kann (muss) im Dialog gleich sein Wert exakt eingestellt werden. Ausser man hat In den Programmeinstellungen "Beim Einfügen von Dynamikobjekten automatisch Eigenschaften öffnen" abgewählt.
Um Kurvenanfasser wieder wie "früher" direkt einfügen zu können, muss man jetzt diverse Programmeinstellungen abwählen, die für andere Aktionen evtl. nützlich wären...
Unter Anderem die Option "Timeline-Editor und Pool">>"Verschiebung der Höhe von Kurvenanfassern ohne ALT-Taste erlauben" ... Das betrifft jedoch nicht das Einfügen.....
Und "Beim Einfügen von Dynamikobjekten automatisch Eigenschaften öffnen" und "Doppelklick in Hüllkurve/Lichtkurve öffnet Medieneigenschaften"
Irgend einen Tod wird man wohl sterben müssen.
Ich würde eigentlich die Kurvenanfasser nicht als Dynamikobjekte betrachten, damit entfällt zumindest das Aufpoppen des Eigenschaftendialogs.
Verwirrung komplett? Das wollte ich erreichen ;-) (Oder m.objects bitte aufpassen, dass die Intuitivität nicht verloren geht...)
Viele Grüße
Horst
...da hast du jetzt mal auf die Schnelle einen (oder zwei) Bugs der neuen Version aufgedeckt!
Zu 1.
Gelöscht hast du nur den separierten Ton aus der Tonspur. Der Ton im Video war und bleibt auch immer noch da, er wurde nur stumm geschaltet....ist der Ton immer noch da! Wie kann das sein, er wurde ja gelöscht???
Angeblich... Im ersten Moment schaut das im Dialogfenster auch so aus. Nach dem Schließen des Fensters geht die Einstellung aber wieder von "stumm" auf "Soundtrack 0" zurück. D.h. sowohl der Soundtrack aus dem Video als auch der separierte Ton sind zu hören!
Du hattest erwartet, dass der Videoton nach dem Löschen der separierten Audiospur "weg" ist ( egal ob gelöscht oder stumm).
In der Vorgängerversion blieb der Videoton auch "stumm"... Jetzt ist er aber wieder "da".
Zu 2.
Ein neues Feature in x-2023 erlaubt es jetzt durch Doppelklick in die Lichtkurve direkt das Bearbeitungsfenster einer Bild, Video oder Tondatei zu öffnen...
Dazu musste man früher genau den Balken am unteren Rand der Kurve treffen. Das hatte wohl auch seinen Grund, denn mit Doppelklick auf (oberen) Rand der Kurven konnte man neue Kurvenpunkte einfügen... was jetzt natürlich nicht mehr geht, weil das Bearbeitungsfenster aufpoppt...
Zum Einfügen von Kurvenpunkten muss jetzt zusätzlich die ALT Taste gedrückt werden. Dafür kann (muss) im Dialog gleich sein Wert exakt eingestellt werden. Ausser man hat In den Programmeinstellungen "Beim Einfügen von Dynamikobjekten automatisch Eigenschaften öffnen" abgewählt.
Um Kurvenanfasser wieder wie "früher" direkt einfügen zu können, muss man jetzt diverse Programmeinstellungen abwählen, die für andere Aktionen evtl. nützlich wären...
Unter Anderem die Option "Timeline-Editor und Pool">>"Verschiebung der Höhe von Kurvenanfassern ohne ALT-Taste erlauben" ... Das betrifft jedoch nicht das Einfügen.....
Und "Beim Einfügen von Dynamikobjekten automatisch Eigenschaften öffnen" und "Doppelklick in Hüllkurve/Lichtkurve öffnet Medieneigenschaften"
Irgend einen Tod wird man wohl sterben müssen.
Ich würde eigentlich die Kurvenanfasser nicht als Dynamikobjekte betrachten, damit entfällt zumindest das Aufpoppen des Eigenschaftendialogs.
Verwirrung komplett? Das wollte ich erreichen ;-) (Oder m.objects bitte aufpassen, dass die Intuitivität nicht verloren geht...)
Viele Grüße
Horst
m.objects X2024 (2639) Creative, XMG Neo 32GB und Nvidia GTX2070 Super 8GB , Win10/64 Pro ... | Mitglied bei www.av-dialog.de | ...
Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Servus Horst,
da sitzt offenbar ein Profi an der Tastatur - Glück muss man haben! :-) Ich werde mir einmal deine Vorgehensweise zu Gemüte führen und einfach "nacharbeiten" - verstanden habe ich tatsächlich nicht alles, ist im Moment aber auch egal.
Ich bin mir sicher, das der "verschlimmbesserer" dieser Funktion(en) da etwas nacharbeiten kann und die Nutzer nicht unbedingt "einen Tod sterben müssen" ;-)
Vielleicht hat die Änderung ja auch einen funktionalen Hintergrund für bestimmte Funktionen, jedoch bin ich fast sicher, dass nur wenige Nutzer so tief im Programm arbeiten, das sie das so brauchen würden. Für die Mehrheit det Kunden wird's eher unpraktikabel sein - und damit auch zum Ändern vorgesehen ;-)
Schönen Sonntag noch, liebe Grüße!
da sitzt offenbar ein Profi an der Tastatur - Glück muss man haben! :-) Ich werde mir einmal deine Vorgehensweise zu Gemüte führen und einfach "nacharbeiten" - verstanden habe ich tatsächlich nicht alles, ist im Moment aber auch egal.
Ich bin mir sicher, das der "verschlimmbesserer" dieser Funktion(en) da etwas nacharbeiten kann und die Nutzer nicht unbedingt "einen Tod sterben müssen" ;-)
Vielleicht hat die Änderung ja auch einen funktionalen Hintergrund für bestimmte Funktionen, jedoch bin ich fast sicher, dass nur wenige Nutzer so tief im Programm arbeiten, das sie das so brauchen würden. Für die Mehrheit det Kunden wird's eher unpraktikabel sein - und damit auch zum Ändern vorgesehen ;-)
Schönen Sonntag noch, liebe Grüße!
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Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Auch hier danke für die Hinweise.
Bezüglich der Übernahme der Stummschaltung nach der Nachvertonung von Video über das Formular habe ich für Build 2598 eine entsprechende Korrektur vorgesehen. Bei direkter Verwendung des Assistenten zur Nachvertonung trat der Fehler augenscheinlich nicht auf.
Ich will auch kurz die Hintergründe für die Änderung der Handhabung von Kurven-Anfassern erläutern und Hinweise für den Umgang geben.
Nach unseren Erfahrung gehörte folgendes Szenario zu den häufigsten "Unfällen" auf der Timeline:
Der Anwender ist weniger geübt in der Handhabung und möchte die Eigenschaften eines Mediums aufrufen (das Eigenschaftsformular von Bild, Video oder Ton) indem er doppelt auf den Inhalt klickt, also z.B. auf das Bild selbst. Oder aber er wollte auf den Balken unterhalb klicken, hat den Mauscursor aber minimal zu hoch angesetzt. In beiden Fällen entstand ein ungewollter Kurven-Anfasser, der insbesondere innerhalb von Videomaterial mitunter auch noch schwerer erkennbar war. Die Folge war natürlich ein ungewolltes Abblenden und mittelfristig ein paar neue Falten auf der Stirn des Users.
Daher ist der Default nun, dass bei Doppelklicks dieser Art das von vielen eher Erwartete passiert. Da die Erwartung bei erfahrenen Anwendern aber eine andere sein kann, ist das alte Verhalten für einen Doppelklick in ein Medium in den Programmeinstellungen einschaltbar. Zudem kann das Einfügen von Anfassern fallweise per [Alt]-Taste aktiviert werden.
Ein entweder nach Umschaltung in den Programmeinstellungen oder mit gedrückter [Alt]-Taste eingefügter Anfasser wird auf dem Niveau des Cursors bei Doppelklick eingesetzt, also wie in Versionen zuvor. Da je nach Skalierung der Spuren so aber keine präzise Einstellung erreicht wird, öffnet nun das entspr. Formular. Das scheint mir im Vergleich zu dem (abschaltbaren) Verhalten bei Dynamikobjekten konsequent. Ist man bereits glücklich mit dem Level, reicht die Enter-(Return]-Taste. Wenn Sie mehrere Anfasser einfügen wollen und dabei das Formular nicht für jeden Anfasser wieder sehen möchten, duplizieren Sie einfach einen bereits vorhandenen Anfasser durch Drag&Drop mit gedrückter Taste [Strg] bzw. [Ctrl]. Übrigens: Wenn ein Anfasser genau auf dem Level des linken Nachbarn gefordert ist, eignet sich der Eintrag "Kurvenanfasser einfügen" aus dem Kontextmenü.
Ein wohl noch häufiger anzutreffendes und oft auch unbemerktes Versehen bei der Arbeit auf der Timeline war bislang das ungewollte Verschieben von Anfassern in vertikaler Richtung, während die Intention lediglich das Verlängern oder Verkürzen einer Auf- oder Abblendung war. Bei der Mehrzahl aller Fernaufschaltungen zur Unterstützung waren einzelne Kurven erkennbar, die nicht zu 100% aufgeblendet waren, sondern die im Verlaufe der Standzeit z.B. von 95% auf 98% aufblendeten. Daher das Ansatz in m.objects X-2023, das vertikale Verschieben nur noch mit [Alt] zuzulassen - oder eben wiederum das alte Verhalten in den Programmeinstellungen bewusst zu wählen.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit X-2023 halte ich es für sinnvoll, das so beizubehalten, denn m.objects wird dadurch in der Bedienung für Neueinsteiger und Gelegenheitsnutzer deutlich weniger sperrig. Und für Power-User bleibt ja die Möglichkeit, in den Programmeinstellungen das alte Verhalten nahezu vollständig wieder herzustellen. Eine Extra-Abschaltung für das Formular der Anfasser würde die Einstellungen m.E. unnötig kleinteilig erscheinen lassen.
Ich gehe im Übrigen davon aus, dass die Notwenigkeit des manuellen Einfügens von Kurvenanfassern durch die neuen Möglichkeiten der automatischen Lautstärke-Absenkung (Auto-Ducking) in Zukunft viel seltener gegeben sein wird.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Bezüglich der Übernahme der Stummschaltung nach der Nachvertonung von Video über das Formular habe ich für Build 2598 eine entsprechende Korrektur vorgesehen. Bei direkter Verwendung des Assistenten zur Nachvertonung trat der Fehler augenscheinlich nicht auf.
Ich will auch kurz die Hintergründe für die Änderung der Handhabung von Kurven-Anfassern erläutern und Hinweise für den Umgang geben.
Nach unseren Erfahrung gehörte folgendes Szenario zu den häufigsten "Unfällen" auf der Timeline:
Der Anwender ist weniger geübt in der Handhabung und möchte die Eigenschaften eines Mediums aufrufen (das Eigenschaftsformular von Bild, Video oder Ton) indem er doppelt auf den Inhalt klickt, also z.B. auf das Bild selbst. Oder aber er wollte auf den Balken unterhalb klicken, hat den Mauscursor aber minimal zu hoch angesetzt. In beiden Fällen entstand ein ungewollter Kurven-Anfasser, der insbesondere innerhalb von Videomaterial mitunter auch noch schwerer erkennbar war. Die Folge war natürlich ein ungewolltes Abblenden und mittelfristig ein paar neue Falten auf der Stirn des Users.
Daher ist der Default nun, dass bei Doppelklicks dieser Art das von vielen eher Erwartete passiert. Da die Erwartung bei erfahrenen Anwendern aber eine andere sein kann, ist das alte Verhalten für einen Doppelklick in ein Medium in den Programmeinstellungen einschaltbar. Zudem kann das Einfügen von Anfassern fallweise per [Alt]-Taste aktiviert werden.
Ein entweder nach Umschaltung in den Programmeinstellungen oder mit gedrückter [Alt]-Taste eingefügter Anfasser wird auf dem Niveau des Cursors bei Doppelklick eingesetzt, also wie in Versionen zuvor. Da je nach Skalierung der Spuren so aber keine präzise Einstellung erreicht wird, öffnet nun das entspr. Formular. Das scheint mir im Vergleich zu dem (abschaltbaren) Verhalten bei Dynamikobjekten konsequent. Ist man bereits glücklich mit dem Level, reicht die Enter-(Return]-Taste. Wenn Sie mehrere Anfasser einfügen wollen und dabei das Formular nicht für jeden Anfasser wieder sehen möchten, duplizieren Sie einfach einen bereits vorhandenen Anfasser durch Drag&Drop mit gedrückter Taste [Strg] bzw. [Ctrl]. Übrigens: Wenn ein Anfasser genau auf dem Level des linken Nachbarn gefordert ist, eignet sich der Eintrag "Kurvenanfasser einfügen" aus dem Kontextmenü.
Ein wohl noch häufiger anzutreffendes und oft auch unbemerktes Versehen bei der Arbeit auf der Timeline war bislang das ungewollte Verschieben von Anfassern in vertikaler Richtung, während die Intention lediglich das Verlängern oder Verkürzen einer Auf- oder Abblendung war. Bei der Mehrzahl aller Fernaufschaltungen zur Unterstützung waren einzelne Kurven erkennbar, die nicht zu 100% aufgeblendet waren, sondern die im Verlaufe der Standzeit z.B. von 95% auf 98% aufblendeten. Daher das Ansatz in m.objects X-2023, das vertikale Verschieben nur noch mit [Alt] zuzulassen - oder eben wiederum das alte Verhalten in den Programmeinstellungen bewusst zu wählen.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit X-2023 halte ich es für sinnvoll, das so beizubehalten, denn m.objects wird dadurch in der Bedienung für Neueinsteiger und Gelegenheitsnutzer deutlich weniger sperrig. Und für Power-User bleibt ja die Möglichkeit, in den Programmeinstellungen das alte Verhalten nahezu vollständig wieder herzustellen. Eine Extra-Abschaltung für das Formular der Anfasser würde die Einstellungen m.E. unnötig kleinteilig erscheinen lassen.
Ich gehe im Übrigen davon aus, dass die Notwenigkeit des manuellen Einfügens von Kurvenanfassern durch die neuen Möglichkeiten der automatischen Lautstärke-Absenkung (Auto-Ducking) in Zukunft viel seltener gegeben sein wird.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Hallo zusammen,
erst mal, wie eigentlich immer, ein großes Dankeschön an Steffen Richter für das superschnelle Ausbessern kleiner Fehlerchen im Programm!
Und ja - ich hatte auch schon diverse, dieser beschriebenen "Unfälle"auf der Timeline und hab' mir einen Wolf gesucht, woher dieser oder jener komische "Effekt" kommt.
Darum ist es auch gut, dass es jetzt diesen "Fahrspurassistenten" gibt - aber auch, dass er, wie bei Autos, (noch) abschaltbar ist, falls man mal Rallye fahren möchte ;-) ...und den "Knopf" findet.
Jede Änderung (Verbesserung) an einer Benutzeroberfläche ist gewöhnungsbedürftig - reflexartig denkt man natürlich erst mal an einen Fehler in der Software - was sonst ;-)
Hier kann ich aus eigener Erfahrung wieder auf die Lektüre der mitgelieferten "Liesmich" Datei https://www.mobjects.com/user/download/ ... 202597.htm verweisen - denn da steht's drinn - was sich geändert hat.
Wenn dann auch noch das Handbuch zu den neuen Features passt...
Viele Grüße
Horst
erst mal, wie eigentlich immer, ein großes Dankeschön an Steffen Richter für das superschnelle Ausbessern kleiner Fehlerchen im Programm!
Und ja - ich hatte auch schon diverse, dieser beschriebenen "Unfälle"auf der Timeline und hab' mir einen Wolf gesucht, woher dieser oder jener komische "Effekt" kommt.
Darum ist es auch gut, dass es jetzt diesen "Fahrspurassistenten" gibt - aber auch, dass er, wie bei Autos, (noch) abschaltbar ist, falls man mal Rallye fahren möchte ;-) ...und den "Knopf" findet.
Eine Extra-Abschaltung für den Anfasser Dialog wäre natürlich übertrieben. Aber könnten wir uns wenigstens darauf einigen, dass das Formular nach dem Einfügen per Doppelclick auch - wie nach "RMT>>Kurvenanfasser einfügen" mit einem gewissen Versatz aufpoppt, damit man das Ergebnis in der Timeline auch sieht...?Eine Extra-Abschaltung für das Formular der Anfasser würde die Einstellungen m.E. unnötig kleinteilig erscheinen lassen.
Jede Änderung (Verbesserung) an einer Benutzeroberfläche ist gewöhnungsbedürftig - reflexartig denkt man natürlich erst mal an einen Fehler in der Software - was sonst ;-)
Hier kann ich aus eigener Erfahrung wieder auf die Lektüre der mitgelieferten "Liesmich" Datei https://www.mobjects.com/user/download/ ... 202597.htm verweisen - denn da steht's drinn - was sich geändert hat.
Wenn dann auch noch das Handbuch zu den neuen Features passt...
Viele Grüße
Horst
m.objects X2024 (2639) Creative, XMG Neo 32GB und Nvidia GTX2070 Super 8GB , Win10/64 Pro ... | Mitglied bei www.av-dialog.de | ...
Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Einen schönen guten morgen,
und vielen Dank für die sehr ausführliche Rückmeldung! Wobei ich schon sagen muss, dass die "Lies-mich Datei" nicht unbedingt selbsterklärend ist. Abgesehen davon, das ich bei "Absenkung der Lautstärke" nicht unter "Auto Ducking" gesucht hätte (ich bin Anwender und kein Tontechniker) so lässt mich folgende Beschreibung etwas ratlos zurück: "Eine solche Einstellung kann alternativ auch für einen Audioclip alleine über dessen Eigenschaftsformular aktiviert werden, so dass nur dieser Clip – unabhängig von den Einstellungen der Tonspur, auf der er abgelegt wurde – eine Lautstärkeabsenkung von Tondateien auf benachbarten Spuren auslöst. Die individuellen Einstellungen des Audioclips überschreiben dabei die Einstellungen der Tonspur, auf der das Objekt liegt." Bedeutet das letztendlich, diese Einstellung würde sich auf ALLE (!) Clips in der Präsentation (auf der selben Spur) auswirken und eine individuelle Clipgestaltung ist bloß eine "Alternative"? Vielleicht habe ich das jetzt falsch verstanden - aber wer braucht eine einheitliche Einstellung über alle Clips hinweg?? Bei allen Vorträgen die ich bis jetzt besucht habe, war jeder Clip individuell gestaltet. Eigentlich sollte die automatische Absenkung der Lautstärke die Alternative sein, wenn jemand einen 08/15 Vortrag mit einheitlichen Clipgestaltungen machen möchte, oder? Das wären dann die angesprochenen "Gelegenheitsnutzer" - die sich wirklich ein Programm um mehrere Hundert Euro kaufen??
Zum Unfallszenario Nr.1 kann ich nur sagen: wenn die Vorgehensweise gut dokumentiert ist (eventuell auch mit einem "Achtung" unterlegt), dann werden sich die Fehler in Grenzen halten. Ich bin überzeugt, das die neue Vorgehensweise in kürzester Zeit zum "Nachfrageszenario Nr.1" avancieren wird und der (sehr gut funktionierende!) Support ein MEHR an Rückfragen erhalten wird. Ich hätte dazu einen Vorschlag: Fragen Sie auch bei denjenigen Kunden nach, die sich nicht unbedingt im Forum aufhalten nach: womit hast du die meisten Probleme? (Wording? Bei welchen Arbeitsschritten?..) Ich bin sicher, dass hier etliche Anregungen kommen würden, die so vielleicht nicht im Fokus der Entwickler gelegen sind? Bei mir wird es wohl eine Kombination aus "Premiere Pro" und "m.objects" (für die Präsentation) werden, da sich das Programm immer weiter von Benutzerfreundlichkeit entfernt - schade, es war bis zum letzten Relaunch eine wirklich gute Software. Wäre ich bloß dabei geblieben..
und vielen Dank für die sehr ausführliche Rückmeldung! Wobei ich schon sagen muss, dass die "Lies-mich Datei" nicht unbedingt selbsterklärend ist. Abgesehen davon, das ich bei "Absenkung der Lautstärke" nicht unter "Auto Ducking" gesucht hätte (ich bin Anwender und kein Tontechniker) so lässt mich folgende Beschreibung etwas ratlos zurück: "Eine solche Einstellung kann alternativ auch für einen Audioclip alleine über dessen Eigenschaftsformular aktiviert werden, so dass nur dieser Clip – unabhängig von den Einstellungen der Tonspur, auf der er abgelegt wurde – eine Lautstärkeabsenkung von Tondateien auf benachbarten Spuren auslöst. Die individuellen Einstellungen des Audioclips überschreiben dabei die Einstellungen der Tonspur, auf der das Objekt liegt." Bedeutet das letztendlich, diese Einstellung würde sich auf ALLE (!) Clips in der Präsentation (auf der selben Spur) auswirken und eine individuelle Clipgestaltung ist bloß eine "Alternative"? Vielleicht habe ich das jetzt falsch verstanden - aber wer braucht eine einheitliche Einstellung über alle Clips hinweg?? Bei allen Vorträgen die ich bis jetzt besucht habe, war jeder Clip individuell gestaltet. Eigentlich sollte die automatische Absenkung der Lautstärke die Alternative sein, wenn jemand einen 08/15 Vortrag mit einheitlichen Clipgestaltungen machen möchte, oder? Das wären dann die angesprochenen "Gelegenheitsnutzer" - die sich wirklich ein Programm um mehrere Hundert Euro kaufen??
Zum Unfallszenario Nr.1 kann ich nur sagen: wenn die Vorgehensweise gut dokumentiert ist (eventuell auch mit einem "Achtung" unterlegt), dann werden sich die Fehler in Grenzen halten. Ich bin überzeugt, das die neue Vorgehensweise in kürzester Zeit zum "Nachfrageszenario Nr.1" avancieren wird und der (sehr gut funktionierende!) Support ein MEHR an Rückfragen erhalten wird. Ich hätte dazu einen Vorschlag: Fragen Sie auch bei denjenigen Kunden nach, die sich nicht unbedingt im Forum aufhalten nach: womit hast du die meisten Probleme? (Wording? Bei welchen Arbeitsschritten?..) Ich bin sicher, dass hier etliche Anregungen kommen würden, die so vielleicht nicht im Fokus der Entwickler gelegen sind? Bei mir wird es wohl eine Kombination aus "Premiere Pro" und "m.objects" (für die Präsentation) werden, da sich das Programm immer weiter von Benutzerfreundlichkeit entfernt - schade, es war bis zum letzten Relaunch eine wirklich gute Software. Wäre ich bloß dabei geblieben..
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Re: Video und Tonspur getrennt voneinander bearbeiten funktioniert nicht
Hallo office1,
ich habe den Eindruck, dass wir über unterschiedliche Dinge sprechen. Jedenfalls sicher aneinander vorbei.
Das Auto-Ducking ist eine neue Hilfe, die Produzenten viel Arbeit ersparen kann, ohne auch nur im Geringsten die Freiheitsgrade beim Arrangieren einzuschränken. Sie können das nutzen oder auch nicht, ganz nach Belieben. Wenn Sie die Funktion nutzen, macht sie im einfachsten Fall genau das, was Sie sonst manuell mit vielen Mausklicks hätten machen müssen. Wenn Sie diese Neuerung nicht nutzen möchten, arbeiten Sie exakt wie zuvor. Was Sie mit "einheitliche Einstellung über alle Clips hinweg" meinen könnten, ist mir in dem Zusammenhang unklar.
Übrigens: Für den Begriff "Auto-Ducking" liefert die Dokumentation die Übersetzung "automatische Lautstärkeabsenkung" ja gleich mit, da eben nicht jeder Tontechniker ist.
Nehmen Sie doch bitte unseren Support per Telefon und Live-Support in dieser Sache in Anspruch. Das Missverständnis, das ich hier vermute, ist sicher leicht zu klären, während wir hier im Forum noch zahlreiche Beiträge aneinander vorbei schreiben könnten.
Vielleicht verstehe ich aber nach einem solchen Telefonat dann auch ein Problem, das ich zuvor noch nicht gesehen habe und das ich von der Softwareseite her lösen kann.
Danke!
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
ich habe den Eindruck, dass wir über unterschiedliche Dinge sprechen. Jedenfalls sicher aneinander vorbei.
Das Auto-Ducking ist eine neue Hilfe, die Produzenten viel Arbeit ersparen kann, ohne auch nur im Geringsten die Freiheitsgrade beim Arrangieren einzuschränken. Sie können das nutzen oder auch nicht, ganz nach Belieben. Wenn Sie die Funktion nutzen, macht sie im einfachsten Fall genau das, was Sie sonst manuell mit vielen Mausklicks hätten machen müssen. Wenn Sie diese Neuerung nicht nutzen möchten, arbeiten Sie exakt wie zuvor. Was Sie mit "einheitliche Einstellung über alle Clips hinweg" meinen könnten, ist mir in dem Zusammenhang unklar.
Übrigens: Für den Begriff "Auto-Ducking" liefert die Dokumentation die Übersetzung "automatische Lautstärkeabsenkung" ja gleich mit, da eben nicht jeder Tontechniker ist.
Nehmen Sie doch bitte unseren Support per Telefon und Live-Support in dieser Sache in Anspruch. Das Missverständnis, das ich hier vermute, ist sicher leicht zu klären, während wir hier im Forum noch zahlreiche Beiträge aneinander vorbei schreiben könnten.
Vielleicht verstehe ich aber nach einem solchen Telefonat dann auch ein Problem, das ich zuvor noch nicht gesehen habe und das ich von der Softwareseite her lösen kann.
Danke!
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter