Liebe Gemeinde,
beim Zusammenstellen einer Show gewöhnt man sich an die Bilder und tendiert dadurch wahrscheinlich prinziell zu zu kurzen Standzeiten. Ich habe als Standard 1s Überblendzeit und 4s Standzeit. Jetzt gab es zum ersten Mal Beschwerden, dass man sich die Bilder gar nicht richtig ansehen könnte, dann wären sie schon wieder weg.
Es gibt natürlich Wimmelbilder, die ich viel länger stehen lasse, auch z. B. Landkarten. Und es gibt Bilder, die nicht viel hergeben, aber gebraucht werden, die mit weniger Zeit auskommen. Welche Standardzeiten habt ihr so?
Mit Gruß - Dieter
Zuschauer und Standzeit
Re: Zuschauer und Standzeit
Hallo anderesnu,
ich nehme mir die Freiheit meine Fotos so lange stehen zu lassen, wie ich es für nötig halte. Z.B.: wenn ich zu einem Foto etwas erklären möchte, dann steht das Bild so lange, bis ich mit dem Erklären fertig bin.
Ich spreche allerdings nicht frei, sondern habe meine Kommentare ebenfalls als Tondatei in der timeline abgespeichert.
So kann ich die Bildstandzeit an den Kommentar anpassen, d.h. ihn so kurz (oder wenn nötig - so lang) gestalten wie ich es als nötig empfinde. Manchmal wird auch zum Kommentar ein (oder mehrere) Bildwechsel benötigt, dann wird das auch so programmiert.
Gut - ich bin kein Professioneller, sondern nur Freizeit-AV´ler :-), aber so komme ich am Besten klar.
Auch meine Bild-Überblendzeiten sind nicht immer gleich; das geht von "hard-cut" bis zu mehreren Sekunden.
LG
frederico
ich nehme mir die Freiheit meine Fotos so lange stehen zu lassen, wie ich es für nötig halte. Z.B.: wenn ich zu einem Foto etwas erklären möchte, dann steht das Bild so lange, bis ich mit dem Erklären fertig bin.
Ich spreche allerdings nicht frei, sondern habe meine Kommentare ebenfalls als Tondatei in der timeline abgespeichert.
So kann ich die Bildstandzeit an den Kommentar anpassen, d.h. ihn so kurz (oder wenn nötig - so lang) gestalten wie ich es als nötig empfinde. Manchmal wird auch zum Kommentar ein (oder mehrere) Bildwechsel benötigt, dann wird das auch so programmiert.
Gut - ich bin kein Professioneller, sondern nur Freizeit-AV´ler :-), aber so komme ich am Besten klar.
Auch meine Bild-Überblendzeiten sind nicht immer gleich; das geht von "hard-cut" bis zu mehreren Sekunden.
LG
frederico
Re: Zuschauer und Standzeit
Hallo Dieter,
ich denke, zu deiner Frage hat sich bereits jeder im Forum schonmal Gedanken gemacht, daher wundert es mich, dass bisher nur eine Antwort gekommen ist... möglicherweise deshalb, weil die Frage kaum eindeutig zu beantworten ist. Aber vielleicht helfen dir ja ein paar Denkanstöße, deine eigene Antwort zu finden.
Ich selbst stand vor dieser Frage zum ersten Mal, als ich für meinen Diaprojektor eine Intervallschaltung zusammengelötet hatte, bei der man die Standzeit mit einem Potentiometer regeln konnte - stolz wie Bolle, dass es funktioniert, die ideale Standzeit habe ich damals jedoch nicht gefunden.
Mit m.objects haben sich die Zeiten (zum Glück) geändert. Auch hier bin ich zunächst mit "typischen" Diaschauen gestartet nach dem Muster "EIN Bild auf die Leinwand - Standzeit - Überblendung - Nächstes BIld", habe aber dann rasch gemerkt, dass es kaum etwas ermüdenderes gibt als eine Diaschau nach diesem Muster, noch dazu mit konstanter, vorhersehbarer Standzeit. Also habe ich zunächst damit begonnen, die Standzeiten und Überblendungen mehr und mehr zu variieren und an den Inhalt, teilweise auch an den Rhythmus darunter liegender Musik, anzupassen.
Inzwischen gehe ich auch mehr und mehr dazu über, nicht nur ein Bild, sondern mehrere Bilder gleichzeitig auf der Leinwand anzuordnen. Zum Beispiel vier Bilder, die "wichtig" sind, auf der Leinwand zu verteilen, und dann nur in das beste Bild hineinzuzoomen, um es leinwandfüllend zu präsentieren.
Technisch unterstützt wird diese "Evolution" dadurch, dass wir mit zunehmender Auflösung einer Präsentation auf Leinwand oder Großdisplay immer näher rangehen können, die Präsentation dadurch einen größeren Bildwinkel bekommt und man den Blick auf der Leinwand dann von Bild zu Bild (oder innerhalb des Bildes) umherschweifen lassen kann.
Als "Extremfall" dieser Art habe ich inzwischen eine Art "Album" programmiert, das 20 BIlder pro Seite zeigt. Klick auf ein Bild vergrößert es für max 10 Sekunden (mit zusätzlichem leichten Ken-Burns-Effekt), nochmal draufklicken führt zum Rücksprung auf die Albumseite. Weiterblättern (mit einer Schaltfläche) lädt die nächste Seite mit 20 Bildern. (Ein sehr mächtiges Tool von m.objects ist ja die Interaktivität, die auch individuelles Stöbern und Betrachten der Bilder in einer "schön animierten" Umgebung ermöglicht). Dieses Album ist übrigens als "Template" konzipiert und lässt sich über den Magazineditor rasch mit anderen Bildern befüllen (geht prinzipiell mit jeder Schau).
Wie gesagt, m.objects bietet hier kaum begrenzte Möglichkeiten, und das Herumprobieren macht Spaß. Nachteil: es kostet viel Zeit, und fertig wird man dabei (ich zumindest) eigentlich nie.......
Schönes Wochendende und viel Spaß bei der Suche nach der "idealen Standzeit" ;-)
Karsten P
ich denke, zu deiner Frage hat sich bereits jeder im Forum schonmal Gedanken gemacht, daher wundert es mich, dass bisher nur eine Antwort gekommen ist... möglicherweise deshalb, weil die Frage kaum eindeutig zu beantworten ist. Aber vielleicht helfen dir ja ein paar Denkanstöße, deine eigene Antwort zu finden.
Ich selbst stand vor dieser Frage zum ersten Mal, als ich für meinen Diaprojektor eine Intervallschaltung zusammengelötet hatte, bei der man die Standzeit mit einem Potentiometer regeln konnte - stolz wie Bolle, dass es funktioniert, die ideale Standzeit habe ich damals jedoch nicht gefunden.
Mit m.objects haben sich die Zeiten (zum Glück) geändert. Auch hier bin ich zunächst mit "typischen" Diaschauen gestartet nach dem Muster "EIN Bild auf die Leinwand - Standzeit - Überblendung - Nächstes BIld", habe aber dann rasch gemerkt, dass es kaum etwas ermüdenderes gibt als eine Diaschau nach diesem Muster, noch dazu mit konstanter, vorhersehbarer Standzeit. Also habe ich zunächst damit begonnen, die Standzeiten und Überblendungen mehr und mehr zu variieren und an den Inhalt, teilweise auch an den Rhythmus darunter liegender Musik, anzupassen.
Inzwischen gehe ich auch mehr und mehr dazu über, nicht nur ein Bild, sondern mehrere Bilder gleichzeitig auf der Leinwand anzuordnen. Zum Beispiel vier Bilder, die "wichtig" sind, auf der Leinwand zu verteilen, und dann nur in das beste Bild hineinzuzoomen, um es leinwandfüllend zu präsentieren.
Technisch unterstützt wird diese "Evolution" dadurch, dass wir mit zunehmender Auflösung einer Präsentation auf Leinwand oder Großdisplay immer näher rangehen können, die Präsentation dadurch einen größeren Bildwinkel bekommt und man den Blick auf der Leinwand dann von Bild zu Bild (oder innerhalb des Bildes) umherschweifen lassen kann.
Als "Extremfall" dieser Art habe ich inzwischen eine Art "Album" programmiert, das 20 BIlder pro Seite zeigt. Klick auf ein Bild vergrößert es für max 10 Sekunden (mit zusätzlichem leichten Ken-Burns-Effekt), nochmal draufklicken führt zum Rücksprung auf die Albumseite. Weiterblättern (mit einer Schaltfläche) lädt die nächste Seite mit 20 Bildern. (Ein sehr mächtiges Tool von m.objects ist ja die Interaktivität, die auch individuelles Stöbern und Betrachten der Bilder in einer "schön animierten" Umgebung ermöglicht). Dieses Album ist übrigens als "Template" konzipiert und lässt sich über den Magazineditor rasch mit anderen Bildern befüllen (geht prinzipiell mit jeder Schau).
Wie gesagt, m.objects bietet hier kaum begrenzte Möglichkeiten, und das Herumprobieren macht Spaß. Nachteil: es kostet viel Zeit, und fertig wird man dabei (ich zumindest) eigentlich nie.......
Schönes Wochendende und viel Spaß bei der Suche nach der "idealen Standzeit" ;-)
Karsten P
Re: Zuschauer und Standzeit
Hallo Dieter,
ich erstelle mittels Assistenten Wartemarken und bin damit extrem variabel. Der Kontakt zu den Zuschauern ist mir sehr wichtig und je nach Beteiligung fasse ich mich in meinen frei gesprochenen Kommentaren kürzer oder ausführlicher. So kann ich auch auf das Publikum reagieren. Zum Weiterschalten nutze ich einen Presenter.
Michael
ich erstelle mittels Assistenten Wartemarken und bin damit extrem variabel. Der Kontakt zu den Zuschauern ist mir sehr wichtig und je nach Beteiligung fasse ich mich in meinen frei gesprochenen Kommentaren kürzer oder ausführlicher. So kann ich auch auf das Publikum reagieren. Zum Weiterschalten nutze ich einen Presenter.
Michael