Rotation mit Zoom

[skyglider]

Hallo Zusammen

Versuche momentan eine directAV-Show über eine Reise zusammen zustellen,da auch Luftaufnahmen unter den Bildern sind möchte ich einige Fotos in meiner Show drehen lassen. Leider werden bei der Rotation die Ecken immer Schwarz und das Bild deckt nicht mehr die volle Leinwand. Dies geschieht auch wenn ich zusäzlich zur Rotation ein Zoom einsetze.

Kann mir jemand Helfen, gibts eine lösung für mein Problem?

Gruss skyglider

[m.objects]

Hallo skyglider,

rotiert wird immer das ganze Bildfeld insgesamt. Da der Zoom auf die Bildfeldgrenzen beschränkt bleibt, hilft der in Ihrem Anwendungsfall nicht.

Was hilft, ist ein vergrößtertes Bildfeld.
Setzen Sie ein Objekt vom Typ "Bildfeld" ein. Stellen Sie in dessen Eigenschaften (Doppelklick) z.B. den linken und oberen Rand z.B. auf "-40.00%", den rechten und unteren auf "140.00%" ein. Auf den ersten Blick ähnelt das dem Zoom, jedoch haben Sie jetzt wirklich ein Bild, das über die Grenzen der virtuellen Leinwand hinaus geht. Dann werden dessen Kanten beim Rotieren nicht mehr sichtbar.

Je nachdem, wie weit Sie rotieren wollen und vor allem wo Sie das Zentrum der Rotation ansetzen, ist unter Umständen eine andere Lage des vergrößerten Bildfeldes notwendig.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter

[skyglider]

Vielen Dank Herr Richter

So funktioniert die Rotation einwandfrei.

Noch eine Frage: Wie stark darf ich in die Bilder hinein zoom damit bei der Präsentation mit dem Beamer die Fotos noch qualitativ gut dargestellt werden.
Bildauflösung: 1600x1200
Leinwandeinstellung: 1024x768

Mit freundlichen Grüssen
skyglider

[Raischuka]

Hallo,

diese Frage wird auf unserer Homepage www.danube-pictures.de/dialogforum am 20.11. behandelt. Günter Willing hat sich damit intensiver beschäftigt und einen Beitrag über die Berechnung verfasst.
Wenn Sie mir Ihre E-Mailadresse senden, kann ich Ihnen den Beitrag auch vorab zuschicken.

raischuka@compuserve.de

Viele Grüße
raischuka

[huberbaua]

Hallo raischuka, möchte gerne Ihr Angebot annehmen und Sie bitten mir den Artikel zu senden, ich finde ihn nicht aus den vielen vorhandenen heraus.
Vielen Dank
IngridundKlausHu@aol.com

[huberbaua]

Hallo skyglider,

gerne teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit.

Mein Vortrag setzt sich aus eingescannten Dias (dabei bin ich ohne Ränder auf eine Scangröße von 3917*2550 Punkten bei 2900 dpi gekommen).

Aus diesen Files habe ich dann per Größenveränderung (mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen) für die Hochkantbilder die Höhe von 768 und für die Querformatbilder die Breite von 1024 vorgegeben. Die resultierenden Files sind nun also 1024 * 833 (Querformat) bzw. 666 * 768 (Hochkant). Mehr bekomme ich bei einer Größenveränderung mit Beachtung der Seitenformate nicht aus den Ursprungsdateien heraus, ohne Veränderung der Bildinhalte.

Somit habe ich die Originalbildinhalte für den Beamer in bester Auflösung, aber:
Dies gilt nur für Bilder die ohne Zoom projeziert werden sollen!

Bei Bildern die zum Zoomen vorgesehen sind verwende ich einfach die Originalgrößen 3917 * 2550, aber halt nur bei solchen Einzelbildern. Dadurch gibt es auch bei Zoomeinstellungen über 300% keine Unschärfen auf der Leinwand.

Ich denke so ist es am Besten, für normale Bilder muss weder Mobjects umrechnen noch der Beamer, für Zooms muss umgerechnet werden, aber das findet schließlich zwingend sowieso statt.

Voraussetzung ist natürlich das die Projektionsleinwand auch auf 1024*768 Punkte eingestellt wird.

Vielleicht hilft dies weiter.

Mfg Klaus