Hallo m.objects Nutzer, mein erster Auftritt im Forum,
ich nutze "Basic v3.4, Build 2055", konnte mich aber nur bedingt intensiv damit beschäftigen. Habe in den letzten beiden Tagen mehrere Stunden im Forum gelesen, nicht alles kapiert aber auch ganz klar eigene Schwierigkeiten wiedererkannt (z.B.Keine Präsentationsdatei, bei Ablauf einer Schau am PC mit Leinwand bleibt bei "Steuerung-Stop Bild stehen, Ton läuft weiter...). Möchte mich jetzt etwas mehr reinknieen und alles mehr in den Griff bekommen. Fängt beim Bildmaterial an. Möchte beim nächsten Regentief Dias von mehreren Reisen einscannen (DigitDia 3600), und zwar sowohl für die Nutzung als Projektorsteuerung (ROLLEI P300) als auch für die spätere Erstellung von Digitalen Shows für einen noch nicht verfügbaren Beamer. Plane Scan mit 1.800 dpi und Speicherung als JPEG, da ich nicht glaube, die Scans noch bearbeiten zu müssen. Für die Projektorsteuerung die Dateien dann verkleinern, wird wohl eine Möglichkeit der batchverarbeitung geben.Photoshop? Und später dann mit den archivierten Dateien digital arbeiten. Scan Format wohl 2:3, kann später für digitalen Einsatz ja auch geändert werden (Siehe Thema im Forum). Jetzt meine Bitte: Würdet Ihr bei gleicher Zielsetzung auch so vorgehen oder was würdet Ihr aus Erfahrung anders machen. Für Tips wäre ich sehr dankbar.
Grüße an alle, Jürgen Schmidt
P.S.: Eine Bitte an Herrn Richter, könnten Sie mir eine Installations-CD mit der aktuellsten Version/Build zusenden? Danke (Vorher deinstallieren?)
Zukunftorientiertes Scannen von Dias
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Hallo Herr Schmidt,
Für den beschriebenen Zweck scheinen mir die angegebenen Optionen nicht optimal, und zwar aus zwei Gründen: ein Kleinbild-Scan mit 1800 dpi liefert ein Bild mit ca. 4,3 Megapixel. Das ist zwar genug für die Projektion, aber unter Umständen nicht für weitere Nutzungen (grossformatige Ausdrucke, Ausschnitte etc). Das Ihr Thema ja "zukunftsorientiertes Scannen" heisst, würde ich eindeutig eine höhere Auflösung empfehlen - so um die 10 Megapixel sollten es schon sein, um auch für solche Anwendungen gewappnet zu sein.
Gut, hier kann man über das Optimum sicher diskutieren; bei der Frage des Bildformates hingegen möchte ich ganz dezidiert die Meinung vertreten, dass das JPEG-Format in einem Archiv einfach nichts zu suchen hat. Ich denke, dass Ihre Aussage, sie glauben nicht, die Scans noch bearbeiten zu müssen, sich sehr schnell ins Gegenteil wandeln wird, wenn Sie erst einmal "Blut geleckt", sprich, die faszinierenden Möglichkeiten der Bildbearbeitung kennen gelernt haben. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass bei mir heute die nicht bearbeiteten Bilder echte Raritäten geworden sind - und dabei geht es keineswegs um die vielgescholtene "digitale Effekthascherei", sondern meistens um subtile Eingriffe, die den Bildcharakter keineswegs verändern, sondern ihn lediglich besser hervortreten lassen.
Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass der Speicherplatz heute beinahe kostenlos geworden ist (zum Beispiel bekommt man eine externe 400-GB-Festplatte von LaCie schon für ca. 350 Euro, also noch nicht einmal ein zehntel Cent pro MB), so gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr, die mit der Speicherung als JPEG verbundenen Qualitätskompromisse einzugehen.
Und ja, die Batchverarbeitung in Photoshop funktioniert natürlich bestens - von da her ist die Speicherung ein einer anderen Auflösung und/oder in einem anderen Bildformat als das letztlich benötigte überhaupt kein Problem.
Mit freundlichen Grüssen aus Bern
Werner Hoffmann
Für den beschriebenen Zweck scheinen mir die angegebenen Optionen nicht optimal, und zwar aus zwei Gründen: ein Kleinbild-Scan mit 1800 dpi liefert ein Bild mit ca. 4,3 Megapixel. Das ist zwar genug für die Projektion, aber unter Umständen nicht für weitere Nutzungen (grossformatige Ausdrucke, Ausschnitte etc). Das Ihr Thema ja "zukunftsorientiertes Scannen" heisst, würde ich eindeutig eine höhere Auflösung empfehlen - so um die 10 Megapixel sollten es schon sein, um auch für solche Anwendungen gewappnet zu sein.
Gut, hier kann man über das Optimum sicher diskutieren; bei der Frage des Bildformates hingegen möchte ich ganz dezidiert die Meinung vertreten, dass das JPEG-Format in einem Archiv einfach nichts zu suchen hat. Ich denke, dass Ihre Aussage, sie glauben nicht, die Scans noch bearbeiten zu müssen, sich sehr schnell ins Gegenteil wandeln wird, wenn Sie erst einmal "Blut geleckt", sprich, die faszinierenden Möglichkeiten der Bildbearbeitung kennen gelernt haben. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass bei mir heute die nicht bearbeiteten Bilder echte Raritäten geworden sind - und dabei geht es keineswegs um die vielgescholtene "digitale Effekthascherei", sondern meistens um subtile Eingriffe, die den Bildcharakter keineswegs verändern, sondern ihn lediglich besser hervortreten lassen.
Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass der Speicherplatz heute beinahe kostenlos geworden ist (zum Beispiel bekommt man eine externe 400-GB-Festplatte von LaCie schon für ca. 350 Euro, also noch nicht einmal ein zehntel Cent pro MB), so gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr, die mit der Speicherung als JPEG verbundenen Qualitätskompromisse einzugehen.
Und ja, die Batchverarbeitung in Photoshop funktioniert natürlich bestens - von da her ist die Speicherung ein einer anderen Auflösung und/oder in einem anderen Bildformat als das letztlich benötigte überhaupt kein Problem.
Mit freundlichen Grüssen aus Bern
Werner Hoffmann
Hallo Herr Hoffmann,
zuerst vielen Dank für Ihre Anregungen, ist natürlich was dran, großzügig für alle Eventualitäten zu planen. Speicherplatz ist auch kein Problem, habe zweite Festplatte nur für Video-/Dia-Bearbeitung eingebaut. Hat aber weder SP1 noch SP2, da keine Verbindung zum Internet geplant/notwendig ist. Benötigt m.objects eigentlich diese ms-updates? Sie schreiben, daß ein 1800 dpi KB-Scan ein Bild von etwa 4,3 MB liefert. Habe bei einem Probescan mit 1800 dpi 11,3MB (TIFF) respektive 932KB (JPEG, hohe Qualität) bei 24 Bit Farbtiefe herausbekommen. DigitDia 3600 mit SilverFast Standardeinstellungen. Wo liegt der Grund für die unterschiedlichen Größen?
mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schmidt
Hallo Herr Richter,
vielen Dank für die Ankündigung der CD Build 2060. Muss ich erst deinstallieren oder kann ich den Update "drüberbügeln", wie die Experten es ausdrücken.
Freundliche Grüße
Jürgen Schmidt
zuerst vielen Dank für Ihre Anregungen, ist natürlich was dran, großzügig für alle Eventualitäten zu planen. Speicherplatz ist auch kein Problem, habe zweite Festplatte nur für Video-/Dia-Bearbeitung eingebaut. Hat aber weder SP1 noch SP2, da keine Verbindung zum Internet geplant/notwendig ist. Benötigt m.objects eigentlich diese ms-updates? Sie schreiben, daß ein 1800 dpi KB-Scan ein Bild von etwa 4,3 MB liefert. Habe bei einem Probescan mit 1800 dpi 11,3MB (TIFF) respektive 932KB (JPEG, hohe Qualität) bei 24 Bit Farbtiefe herausbekommen. DigitDia 3600 mit SilverFast Standardeinstellungen. Wo liegt der Grund für die unterschiedlichen Größen?
mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schmidt
Hallo Herr Richter,
vielen Dank für die Ankündigung der CD Build 2060. Muss ich erst deinstallieren oder kann ich den Update "drüberbügeln", wie die Experten es ausdrücken.
Freundliche Grüße
Jürgen Schmidt
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Hallo Herr Schmidt
da liegt ein kleines Missverständnis vor: ich habe von Megapixeln, und nicht von Megabyte gesprochen. Bei einer Farbtiefe von 24 bit benötigt jedes Pixel 3 Byte (nämlich 3x8 bit); 4,3 Megapixel benötigen somit bei einer unkomprimierten Datei 12,9 Millionen Byte. Da ein Megabyte (MB) etwas mehr als eine Million Byte enthält (nämlich 2 hoch 20 = 1048576 Byte), und da das Scan-Format meistens nicht die vollen 24x36 mm umfasst (vor allem wegen Randbeschneidungen beim gerahmten Dia) kommen die von Ihnen genannten 11,3 MB zu Stande.
Ob m.objects SP1 bzw. SP2 benötigt, weiss ich nicht, denke es aber eher nicht, da ich dies in den Spezifikationen nirgends gesehen habe. Auf meinem System läuft ohnehin SP2, so dass ich diese Frage nicht aus eigener Erfahrung beantworten kann.
Nach meiner Erfahrung braucht man beim Versionswechsel nie irgend etwas zu deinstallieren, sondern kann die neue Version ohne weiteres über die bestehende installieren, wobei alle zuvor vorgenommenen Einstellungen erhalten bleiben sollten.
Mit freundlichen Grüssen
Werner Hoffmann
da liegt ein kleines Missverständnis vor: ich habe von Megapixeln, und nicht von Megabyte gesprochen. Bei einer Farbtiefe von 24 bit benötigt jedes Pixel 3 Byte (nämlich 3x8 bit); 4,3 Megapixel benötigen somit bei einer unkomprimierten Datei 12,9 Millionen Byte. Da ein Megabyte (MB) etwas mehr als eine Million Byte enthält (nämlich 2 hoch 20 = 1048576 Byte), und da das Scan-Format meistens nicht die vollen 24x36 mm umfasst (vor allem wegen Randbeschneidungen beim gerahmten Dia) kommen die von Ihnen genannten 11,3 MB zu Stande.
Ob m.objects SP1 bzw. SP2 benötigt, weiss ich nicht, denke es aber eher nicht, da ich dies in den Spezifikationen nirgends gesehen habe. Auf meinem System läuft ohnehin SP2, so dass ich diese Frage nicht aus eigener Erfahrung beantworten kann.
Nach meiner Erfahrung braucht man beim Versionswechsel nie irgend etwas zu deinstallieren, sondern kann die neue Version ohne weiteres über die bestehende installieren, wobei alle zuvor vorgenommenen Einstellungen erhalten bleiben sollten.
Mit freundlichen Grüssen
Werner Hoffmann
Hallo Herr Hoffmann,
war sehr beschäftigt, daher die verzögerte Reaktion auf Ihre letzte Info, vielen Dank dafür. Ich habe noch etwas an meinem Grundwissen über die ganze Materie zu arbeiten, bin wohl noch zu sehr meiner Dunkelkammer mit Chemie verhaftet. Ich werde also etwas lesen und mich schlauer machen. Habe inzwischen v3.4 Build 2060 von Fa. Richter erhalten und installiert, bekomme aber beim Abspielen der Digitalen Demo (Zoom und Fahrt) Klötzchenbilder in den beiden Spuren, welche die Bilder für die Einblendungen enthalten. Eine normale, gespeicherte Dia-Show läuft ohne Beanstandung über die virtuelle Leinwand. Nach dem Motto, es wird nie langweilig.
Freundliche Grüße vom Niederrhein
Jürgen Schmidt
war sehr beschäftigt, daher die verzögerte Reaktion auf Ihre letzte Info, vielen Dank dafür. Ich habe noch etwas an meinem Grundwissen über die ganze Materie zu arbeiten, bin wohl noch zu sehr meiner Dunkelkammer mit Chemie verhaftet. Ich werde also etwas lesen und mich schlauer machen. Habe inzwischen v3.4 Build 2060 von Fa. Richter erhalten und installiert, bekomme aber beim Abspielen der Digitalen Demo (Zoom und Fahrt) Klötzchenbilder in den beiden Spuren, welche die Bilder für die Einblendungen enthalten. Eine normale, gespeicherte Dia-Show läuft ohne Beanstandung über die virtuelle Leinwand. Nach dem Motto, es wird nie langweilig.
Freundliche Grüße vom Niederrhein
Jürgen Schmidt