Kommt m.objects eigentlich auch mit zwei installierten Grafikkarten zurecht? Oder sollte eine deaktiviert werden?
In anderen Programmen gibt es eine Einstellmöglichkeit, welche Grafikkarte verwendet werden soll. In MO habe ich ein entsprechendes Menü nicht gefunden.
Ein direktes Problem ist nicht erkennbar aufgetreten, aber wird auch die optimale Leistung abgerufen?
Andreas
Zwei Grafikkarten?
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Zwei Grafikkarten?
m.objects live v8.0 Build 2408; Windows 10, Windows 7
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Re: Zwei Grafikkarten?
Hallo Andreas,
bei meinem Laptop kann ich über den Grafiktreiber einstellen ob und wie der interne Grafikchip (Intel) und externe Grafikchip (AMD) ihre Leistung abgeben.
Ich denke in deinem Fall geht es um zwei Grafikkarten in einem klassischen PC?, evtl. lässt sich da auch irgendwo in den Treibern was einstellen oder über eine Software der Hersteller die zusätzlich installiert werden muss.
Nachtrag:
In den Leinwandeinstellungen kannst Du vorgeben welche Grafikkarte von m.objects eingesetzt werden soll.
Wo genau müsste ich selbst nochmal nachschauen.
bei meinem Laptop kann ich über den Grafiktreiber einstellen ob und wie der interne Grafikchip (Intel) und externe Grafikchip (AMD) ihre Leistung abgeben.
Ich denke in deinem Fall geht es um zwei Grafikkarten in einem klassischen PC?, evtl. lässt sich da auch irgendwo in den Treibern was einstellen oder über eine Software der Hersteller die zusätzlich installiert werden muss.
Nachtrag:
In den Leinwandeinstellungen kannst Du vorgeben welche Grafikkarte von m.objects eingesetzt werden soll.
Wo genau müsste ich selbst nochmal nachschauen.
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Re: Zwei Grafikkarten?
Hallo,
die Einstellung findet man hier:
Leinwand aktivieren, rechte Maustaste in die Leinwand klicken, Vollbild-Ausgabegerät auswählen.
Viele Grüße
Michael
die Einstellung findet man hier:
Leinwand aktivieren, rechte Maustaste in die Leinwand klicken, Vollbild-Ausgabegerät auswählen.
Viele Grüße
Michael
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Re: Zwei Grafikkarten?
Vielen Dank, Ihr beiden. Das bedeutet: Über die Wahl des Vollbild-Ausgabegerätes lege ich die in Anspruch genommene Grafikkarte fest. Das ist diejenige, an der Beamer angekabelt ist. Ich vermute, die GPU-Verwendung geht dann auch ausschließlich über diese Karte.
Beim Desktop-PC ist mir damit die Sache ziemlich klar. Ich muss das Ausgabegerät einfach an die stärkere Grafikkarte hängen und die entsprechende Festlegung treffen.
Aber beim Laptop (bei mir LENOVO T520) ist das imho nicht so einfach. Mein Gerät hat (wie viele andere Modelle) zwei unterschiedlich leistungsfähige Grafikkarten eingebaut. Soweit ich das verstanden habe, hängt das Gerätedisplay fix an der schwächeren, der Display-Port für externen Bildschirm bzw. Beamer an der stärkeren. Das bedeutet: Ich muss die Prüfung der Präsentations-Vollbild-Ausgabe immer am Beamer oder an einem externen Bildschirm vornehmen. Der Laptop-Bildschirm ruckelt häufig, aber das hat dann nichts zu sagen...
Richtig?
Beim Desktop-PC ist mir damit die Sache ziemlich klar. Ich muss das Ausgabegerät einfach an die stärkere Grafikkarte hängen und die entsprechende Festlegung treffen.
Aber beim Laptop (bei mir LENOVO T520) ist das imho nicht so einfach. Mein Gerät hat (wie viele andere Modelle) zwei unterschiedlich leistungsfähige Grafikkarten eingebaut. Soweit ich das verstanden habe, hängt das Gerätedisplay fix an der schwächeren, der Display-Port für externen Bildschirm bzw. Beamer an der stärkeren. Das bedeutet: Ich muss die Prüfung der Präsentations-Vollbild-Ausgabe immer am Beamer oder an einem externen Bildschirm vornehmen. Der Laptop-Bildschirm ruckelt häufig, aber das hat dann nichts zu sagen...
Richtig?
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Re: Zwei Grafikkarten?
Hallo Andreas,
ja, richtig.
Allerdings musst Du darauf achten, dass auch wirklich derselbe Ausgang vom Laptop genutzt wird.
Es gibt durchaus Laptops, wo der eine Ausgang von der schwachen und der andere Ausgang von der stärkeren Grafikkarte angesteuert wird.
Sollte das nicht möglich sein, musst Du beides ausprobieren oder in die Spezifikation des LAptops schauen.
Hierzu gibt es auch ausführliche Beiträge im Forum, die das Thema behandeln.
viewtopic.php?f=2&t=3630
viewtopic.php?f=2&t=3632&p=13762#p13762
viewtopic.php?f=2&t=3695&p=13960#p13960
Viele Grüße
Michael
ja, richtig.
Allerdings musst Du darauf achten, dass auch wirklich derselbe Ausgang vom Laptop genutzt wird.
Es gibt durchaus Laptops, wo der eine Ausgang von der schwachen und der andere Ausgang von der stärkeren Grafikkarte angesteuert wird.
Sollte das nicht möglich sein, musst Du beides ausprobieren oder in die Spezifikation des LAptops schauen.
Hierzu gibt es auch ausführliche Beiträge im Forum, die das Thema behandeln.
viewtopic.php?f=2&t=3630
viewtopic.php?f=2&t=3632&p=13762#p13762
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Viele Grüße
Michael
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Re: Zwei Grafikkarten?
Zur Verwendung der Grafikhardware durch m.objects noch ein paar Hinweise von meiner Seite:
m.objects nutzt für das Rendering der Inhalte von sich aus bevorzugt die leistungsfähigere Grafikhardware. Auf Notebooks mit einem dort häufig anzutreffenden Gespann aus Intel Prozessor und NVidia Grafikchip wird m.objects immer den NVidia-Chip für die Berechnung des Ausgabebildes heranziehen, unabhängig von der Anbindung des Displays bzw. Signalausgangs. Es ist von Vorteil, wenn durch eine direkte Anbindung z.B. des HDMI- oder Displayport an die NVidia Grafik kein Transfer des auf dem schellen Chip gerechneten Bildes an die CPU-integrierte Grafik mehr erfolgen muss.
Nach unseren Erfahrungen sind die aktuellen so gearteten Systeme dank erheblicher Verbesserungen sowohl innerhalb der Hardware, des Betriebssystems (Desktop Window Manager), der Treiber und nicht zuletzt in m.objects in weiten Grenzen unkritisch.
Bedeutung hat jedoch folgender Punkt gewonnen: Gaming -Notebooks werden vom Hersteller nicht selten so konfiguriert, dass das integrierte Display mit hoher oder sogar variabler Framerate arbeitet (NVidia G-Sync oder AMD Freesync). Das bringt für Spieleanwendungen u.U. Vorteile, für die Präsentation von Audiovisionen oder Videoinhalten im Allgemeinen jedoch kann es sich kontraproduktiv auswirken.
Sollte es also zu ruckelnder Darstellung auf dem integrierten Display kommen, wird daher empfohlen, in der NVidia-Systemsteuerung unter "3D-Einstellungen" die Monitor-Technologie (sofern ein solcher Punkt dort angeboten wird) auf "feste Aktualisierungsrate" einzustellen und ebenfalls dort unter "Anzeige" oder (falls dort nicht vorhanden, abhängig vom Aufbau des Systems) in den Einstellungen der Intel-Grafik die Bildwiederholrate auf 60 Hz einzustellen.
Sollten Sie hier Hilfe benötigen, wenden Sie sich auch gerne Mo. bis Fr. zwischen 10 und 12 Uhr an unsere telefonische Hotline, während Sie gerade vor dem Gerät sitzen.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
m.objects nutzt für das Rendering der Inhalte von sich aus bevorzugt die leistungsfähigere Grafikhardware. Auf Notebooks mit einem dort häufig anzutreffenden Gespann aus Intel Prozessor und NVidia Grafikchip wird m.objects immer den NVidia-Chip für die Berechnung des Ausgabebildes heranziehen, unabhängig von der Anbindung des Displays bzw. Signalausgangs. Es ist von Vorteil, wenn durch eine direkte Anbindung z.B. des HDMI- oder Displayport an die NVidia Grafik kein Transfer des auf dem schellen Chip gerechneten Bildes an die CPU-integrierte Grafik mehr erfolgen muss.
Nach unseren Erfahrungen sind die aktuellen so gearteten Systeme dank erheblicher Verbesserungen sowohl innerhalb der Hardware, des Betriebssystems (Desktop Window Manager), der Treiber und nicht zuletzt in m.objects in weiten Grenzen unkritisch.
Bedeutung hat jedoch folgender Punkt gewonnen: Gaming -Notebooks werden vom Hersteller nicht selten so konfiguriert, dass das integrierte Display mit hoher oder sogar variabler Framerate arbeitet (NVidia G-Sync oder AMD Freesync). Das bringt für Spieleanwendungen u.U. Vorteile, für die Präsentation von Audiovisionen oder Videoinhalten im Allgemeinen jedoch kann es sich kontraproduktiv auswirken.
Sollte es also zu ruckelnder Darstellung auf dem integrierten Display kommen, wird daher empfohlen, in der NVidia-Systemsteuerung unter "3D-Einstellungen" die Monitor-Technologie (sofern ein solcher Punkt dort angeboten wird) auf "feste Aktualisierungsrate" einzustellen und ebenfalls dort unter "Anzeige" oder (falls dort nicht vorhanden, abhängig vom Aufbau des Systems) in den Einstellungen der Intel-Grafik die Bildwiederholrate auf 60 Hz einzustellen.
Sollten Sie hier Hilfe benötigen, wenden Sie sich auch gerne Mo. bis Fr. zwischen 10 und 12 Uhr an unsere telefonische Hotline, während Sie gerade vor dem Gerät sitzen.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter