Hallo liebes Forum,
immer wieder stehe ich vor einem ähnlichen Problem.
Mit viel Aufwand ist eine 60 oder 90 Minuten live Show erstellt und nun möchte jemand eine Kurzfassung sehen.
Ich möchte dazu ein- und dieselbe Show nutzen und mich durch clevere Sprünge in der Timeline bewegen
ohne, dass der Zuschauer etwas davon merkt oder ich mit der Maus auf dem Bildschirm rumfuchteln muss
um die Steuerelemente zu finden.
Natürlich könnte ich vor der Show Sprünge einbauen oder wieder raus nehmen,
das erscheint mir aber zu umständlich und birgt eine Fehlermöglichkeit.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich:
- Kapitel bzw. Abschnitte in der Timeline programmiere
- Eine Liste der Kapitel erzeuge
- In der Liste die Kapitel aktiviere oder deaktiviere
- In der Liste die Kapitel Reihenfolge ändern kann.
Beim Abspielen der Show, springt dann mObjects zu den aktivierten Kapiteln in der von mir gewünschten Reihenfolge.
Tja, nun weiß.ich was ich will, nur noch nicht wie es umsetzen kann.
Hat jemand eine Idee?
Flexible Länge einer Show
Flexible Länge einer Show
Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas | Mitglied im www.av-dialog.de
Re: Flexible Länge einer Show
Hallo,
Shows in unterschiedlicher Länge habe ich laufend.
Das kommt ganz auf das unterschiedliche Klientel an bzw. deren Wunsch.
Da dauert eine gute Show die ich in Stadthallen zeige, dauert schon mal 1 Std. 40 Minuten.
Auf Honorarbasis für Vereine/Verbände wie Heimatbund, Kulturkreis, Landfrauen, Seniorenverein, Feuerwehr, Rote Kreuz usw. wird manchmal nach deren Wunsch etwas angepaßt.
Mal 90 Minuten, 80 Minuten, usw. je nach Wunsch.
Zu sehr kürzen kommt bei mir allerdings nicht in Frage, weil das den Inhalt bzw. die Handlung zerstören würde.
Dann müssen die sich eben einen anderen Referenten suchen.
Vorschlag: Einfach die Langfassung der Show nach Bedarf anpassen und jeweils unter einem anderen Namen/Bezeichnung in M.Objects abspeichern.
z.B. USALandfrauen, USAHeimatbund, USASeniorenverein, USARoteKreuz usw. usw. (kostet keinen bzw. kaum Speicherplatz)
Dann kann man auch inhaltlich in einem gewissen Rahmen (wenn´s denn unbedingt sein muß) für das unterschiedliche Klientel kleinere Anpassungen vornehmen. (z.B. einige Fotos austauschen) So kann man auch beim Lifekommentar etwas variieren.
Sprünge in der Timeline halte ich dafür für völlig ungeeignet.
Viele Grüße
1Ernie
Shows in unterschiedlicher Länge habe ich laufend.
Das kommt ganz auf das unterschiedliche Klientel an bzw. deren Wunsch.
Da dauert eine gute Show die ich in Stadthallen zeige, dauert schon mal 1 Std. 40 Minuten.
Auf Honorarbasis für Vereine/Verbände wie Heimatbund, Kulturkreis, Landfrauen, Seniorenverein, Feuerwehr, Rote Kreuz usw. wird manchmal nach deren Wunsch etwas angepaßt.
Mal 90 Minuten, 80 Minuten, usw. je nach Wunsch.
Zu sehr kürzen kommt bei mir allerdings nicht in Frage, weil das den Inhalt bzw. die Handlung zerstören würde.
Dann müssen die sich eben einen anderen Referenten suchen.
Vorschlag: Einfach die Langfassung der Show nach Bedarf anpassen und jeweils unter einem anderen Namen/Bezeichnung in M.Objects abspeichern.
z.B. USALandfrauen, USAHeimatbund, USASeniorenverein, USARoteKreuz usw. usw. (kostet keinen bzw. kaum Speicherplatz)
Dann kann man auch inhaltlich in einem gewissen Rahmen (wenn´s denn unbedingt sein muß) für das unterschiedliche Klientel kleinere Anpassungen vornehmen. (z.B. einige Fotos austauschen) So kann man auch beim Lifekommentar etwas variieren.
Sprünge in der Timeline halte ich dafür für völlig ungeeignet.
Viele Grüße
1Ernie
Re: Flexible Länge einer Show
Hallo,
ich hatte mal einen ähnlichen Wunsch, der aber (Hr.Richter) wohl technisch schwer umzusetzen ist:
Dabei schlug ich vor, kleinere Showstücke als eigene Shows zu speichern und diese dann nach Bedarf in einer "Mastershow" aufzurufen, also Shows zu verketten, bzw. eine Hauptshow mit Sprüngen zu "Untershows".
Da könnte man bei einer Struktur nach Themenbereichen z. B.durch einfaches löschen des Aufrufes der Teilshow eine Kurzversion erzeugen, die Show umstellen, ....
Damit würde auch ein Problem bei Deinem Wunsch umgangen: Was ist mit dem Ton?
Bilder und Ton sind ja oft sekundegenau abgestimmt und wenn Bilder herausgenommen werden, käme alles durcheinander.
Bei einer einfach strukturierten Show hilft vielleicht das Leuchtpult: Dort alle Bilder in der gewünschten Reihenfolge ordnen und
- bei der Komplettshow alle Bilder markieren und einfügen
- bei der gekürzten Variante im Leuchtpult löschen und dann wieder alle (den Rest) in eine neue Show einfügen, wobei die Lücken ja wegfallen
Nachteil ist u.a. dass man eine konstante Überblend- und Standzeit hat und die Textobjekte, Ton, Bildeffekte usw. entfallen.
Ist dann halt fast wie früher bei einer live-Show mit Dias.
Aber vielleicht haben Andere bessere Ideen.
Grüße
ew
ich hatte mal einen ähnlichen Wunsch, der aber (Hr.Richter) wohl technisch schwer umzusetzen ist:
Dabei schlug ich vor, kleinere Showstücke als eigene Shows zu speichern und diese dann nach Bedarf in einer "Mastershow" aufzurufen, also Shows zu verketten, bzw. eine Hauptshow mit Sprüngen zu "Untershows".
Da könnte man bei einer Struktur nach Themenbereichen z. B.durch einfaches löschen des Aufrufes der Teilshow eine Kurzversion erzeugen, die Show umstellen, ....
Damit würde auch ein Problem bei Deinem Wunsch umgangen: Was ist mit dem Ton?
Bilder und Ton sind ja oft sekundegenau abgestimmt und wenn Bilder herausgenommen werden, käme alles durcheinander.
Bei einer einfach strukturierten Show hilft vielleicht das Leuchtpult: Dort alle Bilder in der gewünschten Reihenfolge ordnen und
- bei der Komplettshow alle Bilder markieren und einfügen
- bei der gekürzten Variante im Leuchtpult löschen und dann wieder alle (den Rest) in eine neue Show einfügen, wobei die Lücken ja wegfallen
Nachteil ist u.a. dass man eine konstante Überblend- und Standzeit hat und die Textobjekte, Ton, Bildeffekte usw. entfallen.
Ist dann halt fast wie früher bei einer live-Show mit Dias.
Aber vielleicht haben Andere bessere Ideen.
Grüße
ew
Re: Flexible Länge einer Show
Hallo Zusammen,
schönen Dank für Eure Vorschläge.
Meine Gedanken dazu:
Eine Show nicht zu zeigen wenn Sie zu sehr gekürzt
werden müsste,halte ich auch für richtig.
Dann eben nicht.
Mehrere Shows in verschiedenen Längen zu
programmieren macht Sinn.
Wenn man jedoch später etwas austauschen will
muss man es X-Mal machen.
Auf die Idee einzelne Bilder auszutauschen
wäre ich im Leben nicht gekommen.
Da geht das Timing von Musik, Kommentar
und Geräuschen verloren.
Der Ansatz kleinere Teilshows clever zu steuern
erscheint mir am sinnvollsten für mein Problem
Die einfachste ist demnach Teil 1 zuerst
und später mal Teil 2 zeigen.
Ich bin mir aber sicher es gibt noch ein clevere Idee.
Evtl. lege ich die Abschnitte (meist Reiseabschnitte)
hintereinander mit Sprüngen zwischen den Abschnitten.
Wenn ich die Reihenfolge der Abschnitte nicht ändere,
sollte der Aufwand gering sein einzelne Abschnitte
zu „überspringen“.
Das heißt natürlich nicht alle Teile chronologisch
wie auf der Reise zu zeigen, dennoch in der
gewählten Reihenfolge in der Show (Schau hihihi).
Eine andere Möglichkeit hat ein AV-Freund
mir kürzlich gezeigt:
Er nimmt eine Landkarte mit diversen Orten
hinter denen sich Sprünge zu Showabschnitten
verbergen und klickt diese nach Bedarf an.
Das Einzige was mich stört ist die Maus
auf dem Screen....
aber wie sagte Herr Richter einmal:
„Sie sind aber sehr kritisch !“
Schauen wir mal was andere Forumsmitglieder
noch für Ideen haben.
schönen Dank für Eure Vorschläge.
Meine Gedanken dazu:
Eine Show nicht zu zeigen wenn Sie zu sehr gekürzt
werden müsste,halte ich auch für richtig.
Dann eben nicht.
Mehrere Shows in verschiedenen Längen zu
programmieren macht Sinn.
Wenn man jedoch später etwas austauschen will
muss man es X-Mal machen.
Auf die Idee einzelne Bilder auszutauschen
wäre ich im Leben nicht gekommen.
Da geht das Timing von Musik, Kommentar
und Geräuschen verloren.
Der Ansatz kleinere Teilshows clever zu steuern
erscheint mir am sinnvollsten für mein Problem
Die einfachste ist demnach Teil 1 zuerst
und später mal Teil 2 zeigen.
Ich bin mir aber sicher es gibt noch ein clevere Idee.
Evtl. lege ich die Abschnitte (meist Reiseabschnitte)
hintereinander mit Sprüngen zwischen den Abschnitten.
Wenn ich die Reihenfolge der Abschnitte nicht ändere,
sollte der Aufwand gering sein einzelne Abschnitte
zu „überspringen“.
Das heißt natürlich nicht alle Teile chronologisch
wie auf der Reise zu zeigen, dennoch in der
gewählten Reihenfolge in der Show (Schau hihihi).
Eine andere Möglichkeit hat ein AV-Freund
mir kürzlich gezeigt:
Er nimmt eine Landkarte mit diversen Orten
hinter denen sich Sprünge zu Showabschnitten
verbergen und klickt diese nach Bedarf an.
Das Einzige was mich stört ist die Maus
auf dem Screen....
aber wie sagte Herr Richter einmal:
„Sie sind aber sehr kritisch !“
Schauen wir mal was andere Forumsmitglieder
noch für Ideen haben.
Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas | Mitglied im www.av-dialog.de
Re: Flexible Länge einer Show
Hallo Andreas,
diesen "Wunsch" hatte mein früherer Chef schon vor 10 Jahren... ;-)
"Wäre es den nicht toll, wenn wir unsere zig Powerpoint Vorträge (oder sogar einzelne "Folien") - um nicht immer von Vorne anfangen zu müssen - alle in einen "Sack" werfen um je nach Zielgruppe (Chef, Geldgeber, Kunde1, Kunde2, Deutsch, Englisch, Chinesisch, Agentur, Student....) einen passenden Vortrag zusammenzuclicken?" Na Toll!
Herausgekommen ist letztendlich eine art "Shopsystem" aus dem man sich immer wieder benötigte (Teil)-Foliensätze ("Firmenpräsentation" "Organisationsstruktur" etc.) in verschiedenen Sprachen laden konnte. Das Ganze noch granularer anzulegen war nicht praktikabel.
Innerhalb einer Powerpoint Präsentation kann man natürlich manuell und automatisch kreuz und quer springen, Slides ausblenden und animieren, bis man sich selbst nicht mehr auskennt ;-)
Das "kreuz und quer" Springen in m.objects ist mit Hilfe von Index-/Sprungmarken und Bildfeld-Interaktivität zwar auch möglich, aber bei größeren Showblöcken und Sprungdistanzen in der Timeline mit tw. längeren Ladezeiten der jeweiligen Texturen verbunden. Ein "nahtloses", für den Betrachter unbemerktes, Springen von A nach B a`la Powerpoint ist in diesem Fall meist nicht möglich.
Darum - wie hier bereits vorgeschlagen wurde - wäre der einzig sinnvolle Weg, (wenn's nur eine Show für Alle sein soll), Die Show in (Chrono)logischen Abschnitten aufzubauen und die Abschnitte mit Indexmarken zu kennzeichnen. Die Abschnitte sollten so autark sein, das der Betrachter beim Einsprung ein kleines "Päuschen" ( "Schwarzdia", Audio stumm, Titeltext, Landkarte etc. ) toleriert.
Diese Abschnittstitel oder Landkarten(positionen) legst du aber nicht zu den jeweiligen Showblöcken, sondern am Anfang der Show als eine Art "Agenda" bzw. Intro oder Inhaltsübersicht an - evtl. mit asynchroner Hintergrundmusik.
Wird dann bei laufender Show in der Timeline die - nennen wir es mal Kapitelüberschrift - oder Landkartenposition erreicht, startet per Sprungmarke (oder interaktives Bildfeld, oder Indexnummer per Nummernblock) der dazugehörige Showblock.
Am Ende des abgespielten Showblocks per Rücksprung wieder an die nächste Stelle in Deiner Agenda bzw. zur Landkarte....usw.
Damit musst Du nur Deine "Agenda" ändern / ausdünnen um eine andere Variante der Show zu erzeugen.
Wichtig dabei ist, dass die Rücksprünge auf fixe Indexmarken zwischen den einzelnen Agendapunkten gerichtet sind, da es Dir sonst beim Löschen einzelner Punkte deine "Sprunglogik" zerlegt.
Die unterschiedlichen Agenda Versionen könnte man dann als Makro abspeichern und damit schnell, von Fall zu Fall austauschen.
Deine ursprüngliche Idee:
Das gehört dann in die Rubrik "Anregungen" (für Version 12.5... aber gerne auch früher) nämlich:
Die bestehende Indexliste (= Liste der "Kapitel") mit zusätzlicher Funktionalität auszustatten, indem man die chronologische Struktur der Liste aufbrechen und einzelne Zeilen ausblenden (mit entsprechender Wirkung), bzw. deren Reihenfolge verändern kann.
Herzliche Grüße
Horst
diesen "Wunsch" hatte mein früherer Chef schon vor 10 Jahren... ;-)
"Wäre es den nicht toll, wenn wir unsere zig Powerpoint Vorträge (oder sogar einzelne "Folien") - um nicht immer von Vorne anfangen zu müssen - alle in einen "Sack" werfen um je nach Zielgruppe (Chef, Geldgeber, Kunde1, Kunde2, Deutsch, Englisch, Chinesisch, Agentur, Student....) einen passenden Vortrag zusammenzuclicken?" Na Toll!
Herausgekommen ist letztendlich eine art "Shopsystem" aus dem man sich immer wieder benötigte (Teil)-Foliensätze ("Firmenpräsentation" "Organisationsstruktur" etc.) in verschiedenen Sprachen laden konnte. Das Ganze noch granularer anzulegen war nicht praktikabel.
Innerhalb einer Powerpoint Präsentation kann man natürlich manuell und automatisch kreuz und quer springen, Slides ausblenden und animieren, bis man sich selbst nicht mehr auskennt ;-)
Das "kreuz und quer" Springen in m.objects ist mit Hilfe von Index-/Sprungmarken und Bildfeld-Interaktivität zwar auch möglich, aber bei größeren Showblöcken und Sprungdistanzen in der Timeline mit tw. längeren Ladezeiten der jeweiligen Texturen verbunden. Ein "nahtloses", für den Betrachter unbemerktes, Springen von A nach B a`la Powerpoint ist in diesem Fall meist nicht möglich.
Darum - wie hier bereits vorgeschlagen wurde - wäre der einzig sinnvolle Weg, (wenn's nur eine Show für Alle sein soll), Die Show in (Chrono)logischen Abschnitten aufzubauen und die Abschnitte mit Indexmarken zu kennzeichnen. Die Abschnitte sollten so autark sein, das der Betrachter beim Einsprung ein kleines "Päuschen" ( "Schwarzdia", Audio stumm, Titeltext, Landkarte etc. ) toleriert.
Diese Abschnittstitel oder Landkarten(positionen) legst du aber nicht zu den jeweiligen Showblöcken, sondern am Anfang der Show als eine Art "Agenda" bzw. Intro oder Inhaltsübersicht an - evtl. mit asynchroner Hintergrundmusik.
Wird dann bei laufender Show in der Timeline die - nennen wir es mal Kapitelüberschrift - oder Landkartenposition erreicht, startet per Sprungmarke (oder interaktives Bildfeld, oder Indexnummer per Nummernblock) der dazugehörige Showblock.
Am Ende des abgespielten Showblocks per Rücksprung wieder an die nächste Stelle in Deiner Agenda bzw. zur Landkarte....usw.
Damit musst Du nur Deine "Agenda" ändern / ausdünnen um eine andere Variante der Show zu erzeugen.
Wichtig dabei ist, dass die Rücksprünge auf fixe Indexmarken zwischen den einzelnen Agendapunkten gerichtet sind, da es Dir sonst beim Löschen einzelner Punkte deine "Sprunglogik" zerlegt.
Die unterschiedlichen Agenda Versionen könnte man dann als Makro abspeichern und damit schnell, von Fall zu Fall austauschen.
Deine ursprüngliche Idee:
wäre natürlich genial!Ich könnte mir vorstellen, dass ich:
- Kapitel bzw. Abschnitte in der Timeline programmiere
- Eine Liste der Kapitel erzeuge
- In der Liste die Kapitel aktiviere oder deaktiviere
- In der Liste die Kapitel Reihenfolge ändern kann.
Das gehört dann in die Rubrik "Anregungen" (für Version 12.5... aber gerne auch früher) nämlich:
Die bestehende Indexliste (= Liste der "Kapitel") mit zusätzlicher Funktionalität auszustatten, indem man die chronologische Struktur der Liste aufbrechen und einzelne Zeilen ausblenden (mit entsprechender Wirkung), bzw. deren Reihenfolge verändern kann.
Herzliche Grüße
Horst
m.objects X2024 (2639) Creative, XMG Neo 32GB und Nvidia GTX2070 Super 8GB , Win10/64 Pro ... | Mitglied bei www.av-dialog.de | ...
-
- Site Admin
- Beiträge: 1284
- Registriert: 20.06.02, 15:27
- Wohnort: Münster (Westf.)
- Kontaktdaten:
Re: Flexible Länge einer Show
Oh, habe ich das wirklich einmal geäußert? Das war sicher positiv gemeint, denn ich finde natürlich, dass konstruktiv-kritischer Input m.objects von Version zu Version verbessert. :-)„Sie sind aber sehr kritisch !“
Wenn es eine klare Strukturierung der Show in einzelne Kapitel gibt, ist die Arbeit mit Index-/Sprungmarken eine sehr gute Sache. Soll ein Abschnitt/Kapitel übersprungen werden, reicht ein Doppelklick auf die entsprechende Index-/Sprungmarke, und es wird darin Sprung auf die gewünschte (z.B. folgende) Marke definiert. So kann mit wenigen Mausklicks eine individuelle Kurzversion der Show für den jeweiligen Anlass kreiert werden. Bei der Verwendung von Index-/Sprungmarken kann sogar die Wiedergabe-Reihenfolge der einzelnen Kapitel variiert werden, denn der in einer marke definierte Sprung wird nur ausgeführt, wenn der Locator diese während der laufenden Wiedergabe erreicht, sinnvollerweise jedoch nicht beim direkten Anspringen der Marke. Ist diese klare Strukturierung der Show in Kapitel nicht gegeben, eignet sich die Variante wie von Ernie1 vorgeschlagen sicher besser. Durch das Speichern der Show innerhalb des Projektverzeichnisses unter einem neun Namen entsteht kaum neues Datenvolumen, denn diese neue Show stützt sich ja auch nach Überarbeitung überwiegend auf die selben Mediendateien. Hier ist aber dann auch leicht der individuelle Austausch von einzelnen Dateien je nach Anlass möglich. Der mögliche Verlust der Synchronisation zwischen Bild und Ton nach dem Löschen oder Hinzufügen einzelner Bilder betrifft nur den Part ab der Änderungsstelle bis zum Beginn des nächsten Musikstücks, sofern während der Objektauswahl mittels Maus L+R der Schalter für den Selektionsmodus ganz rechts in der Symbolleiste aktiviert ist oder der entsprechende Eintrag "... alle Komponenten" aus dem Kontextmenü verwendet wird. Interaktive Bildfelder auf einer Landkarte, die hier auch erwähnt wurden, sind eine prima Art der Benutzerführung, die übrigens auch in EXE-Dateien funktioniert. Da hierfür ja auch Indexmarken als Sprungziele eingesetzt werden, kann man während der Vorführung vor Publikum allerdings auch einfach in die Indexliste klicken oder die zweistellige Indexnummer eintippen, so dass das Publikum keinen Mauszeiger zu sehen bekommt.
Übrigens agiert m.objects bei Sprüngen insbesondere in Shows mit vielen Bildspuren seit Version 9.5 in den meisten Fällen deutlich fixer als bisher, da das Vorladen der Bilder und Videos stark optimiert wurde.
Weitere hier geäußerte Anregungen finde ich teils sehr interessant und werde sie zum Gegenstand der Überlegungen für Weiterentwicklungen machen, vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Re: Flexible Länge einer Show
Hallo Zusammen,
Ich komme jetzt erst dazu die Vorschläge in Ruhe auszuprobieren,
da ich die letzten Tage mit der Vorbereitung eines Live Streams aus der Timline von mObjects heraus beschäftigt war.
Die Show fertig programmiert in verschiedene Längen zu bringen ist wahrscheinlich die sicherste Methode.
Aber . . .
Die Beiden Vorschläge von Herrn Richter finde ich auch sehr praktikabel.
(Hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen)
Man muss dann beim einspringen auf saubere Übergänge zwischen Bild und Ton achten.
Asynchroner Ton an diesen Stellen eignet sich dann wohl weniger (siehe aber den Anatz weiter unten).
Die Sprünge kann man sich in einer Liste ablegen und sehr leicht anpassen (wenn es nicht 2 Minuten vor Showbeginn sein soll !)
Kleinigkeit am Rande:
Ich habe mich gefragt wie man die Numerierung der Kapitel nach vorne bekommt,
denn bei mir sah es mit der Index Sortierung nach Startzeit so aus: Besser ist natürlich die Sortierung nach Beschreibung,
die ebenfalls nach Startzeit sortiert, jedoch die Spalten besser sortiert!
Somit habe ich nun auch etwas mehr Platz auf dem Bildschirm. Falls man bei den Kapitelübergängen (als Wiedererkennungsmerkmal) die gleiche Musik einsetzt,
kann man sogar eine etwas ungewöhnliche aber durchaus praktikable Lösung eines AV-Freundes nutzen:
Er legt die asynchrone Musik "über die gesamte Showlänge" in einer Spur ab und regelt sie,
außer bei den Kapitelsprüngen, herunter.
Ich habe es probiert, man hört keinerlei Sprung oder Knacken in der Musik beim Springen.
Hier ein vereinfachtes Beispiel ohne Bilder: Last but not least, die Möglickeit die Zahlenwerte der Kapitel einzutippen, oder in der Indexliste anzuklicken:
- Bei mir läuft dies nicht ohne Verzögerung und erneutem Laden
- Birgt die Gefahr dass man sich vertippt oder verklickt (im dunklen Vortragsraum)
- Erzeugt Sprünge bzw. Ladepausen in der Musik
+ eignet sich meiner Meinung nach nur für den Kapielsprung wenn die Show ohne Musik bereits angehalten hat.
Sorry für den langen Text,
aber manchmal muss man etwas ausprobieren um die Details zu finden.
Ich komme jetzt erst dazu die Vorschläge in Ruhe auszuprobieren,
da ich die letzten Tage mit der Vorbereitung eines Live Streams aus der Timline von mObjects heraus beschäftigt war.
Die Show fertig programmiert in verschiedene Längen zu bringen ist wahrscheinlich die sicherste Methode.
Aber . . .
Die Beiden Vorschläge von Herrn Richter finde ich auch sehr praktikabel.
(Hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen)
Man muss dann beim einspringen auf saubere Übergänge zwischen Bild und Ton achten.
Asynchroner Ton an diesen Stellen eignet sich dann wohl weniger (siehe aber den Anatz weiter unten).
Die Sprünge kann man sich in einer Liste ablegen und sehr leicht anpassen (wenn es nicht 2 Minuten vor Showbeginn sein soll !)
Kleinigkeit am Rande:
Ich habe mich gefragt wie man die Numerierung der Kapitel nach vorne bekommt,
denn bei mir sah es mit der Index Sortierung nach Startzeit so aus: Besser ist natürlich die Sortierung nach Beschreibung,
die ebenfalls nach Startzeit sortiert, jedoch die Spalten besser sortiert!
Somit habe ich nun auch etwas mehr Platz auf dem Bildschirm. Falls man bei den Kapitelübergängen (als Wiedererkennungsmerkmal) die gleiche Musik einsetzt,
kann man sogar eine etwas ungewöhnliche aber durchaus praktikable Lösung eines AV-Freundes nutzen:
Er legt die asynchrone Musik "über die gesamte Showlänge" in einer Spur ab und regelt sie,
außer bei den Kapitelsprüngen, herunter.
Ich habe es probiert, man hört keinerlei Sprung oder Knacken in der Musik beim Springen.
Hier ein vereinfachtes Beispiel ohne Bilder: Last but not least, die Möglickeit die Zahlenwerte der Kapitel einzutippen, oder in der Indexliste anzuklicken:
- Bei mir läuft dies nicht ohne Verzögerung und erneutem Laden
- Birgt die Gefahr dass man sich vertippt oder verklickt (im dunklen Vortragsraum)
- Erzeugt Sprünge bzw. Ladepausen in der Musik
+ eignet sich meiner Meinung nach nur für den Kapielsprung wenn die Show ohne Musik bereits angehalten hat.
Sorry für den langen Text,
aber manchmal muss man etwas ausprobieren um die Details zu finden.
Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas | Mitglied im www.av-dialog.de
Re: Flexible Länge einer Show
Für mich ist dieses Thema damit gelöst.
Vielen Dank für die Unterstützung der aktiven Forums Mitglieder.
Vielen Dank für die Unterstützung der aktiven Forums Mitglieder.
Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas | Mitglied im www.av-dialog.de