Ich habe ein wenig herumprobiert, prinzipiell denke ich, dass mobjects für meine Ansprüche ganz gut für die Videobearbeitung geeignet ist. Nur mein Rechner ist mittlerweile zu schwach auf der Brust. Aber im Moment werde ich 4k Material sowieso nicht zeigen können. Und meine Beamer wird noch hoffentlich eine Weile seinen Dienst tun. Aaaber natürlich nehme ich schon mal in 4k auf, wenn meine Kamera das kann. Und da bei den Aufnahmen mit der Drohne immer viel überflüssiges Material geschnitten werden muss, suche ich nach einem Workflow.
Mein Rechner i5-3570K , 16GB RAM schafft mit der Windows eigenen Software "Filme und Tv" 4k Videos ruckelfrei auf dem Fullhd Monitor anzuzeigen. In mobjects nur wenn die Datenrate ca. 40.000 Mbit/s beträgt. (statt den Originalaufnahmen mit 100.000Mbit/s)
Gibt es vlt. einen Trick um mobjects das Anzeigen von 4k in niedriegerer Auflösung ruckelfrei zu ermöglichen?
Gruß Michael
Rechenleistung für 4k Videos
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Re: Rechenleistung für 4k Videos
Hallo Michael.
m.objects nutzt für die Wiedergabe andere Parameter wie reine Wiedergabeprogramme wie z.B. Filme und Tv oder Mediaplayer,
das hat Herr Richter hier im Forum mal genauer beschrieben.
Du kannst die 4k Videos mit m.objects zu einer niedrigeren Auflösung wie z.B. FullHD ausgeben um diese anschließend
wieder in m.objects weiter zu verarbeiten.
Für die Zukunft, wenn mal ein neuer PC ansteht, hast Du das Originalmaterial zur Hand.
Oder ist mit niedrigerer Auflösung eine niedrigere Datenrate (Bitrate) gemeint?
Dann sollte die oben genannte Vorgehensweise auch helfen, bei der Ausgabe von 4k die Bitrate in m.objects auf einen kleineren Wert setzen.
m.objects nutzt für die Wiedergabe andere Parameter wie reine Wiedergabeprogramme wie z.B. Filme und Tv oder Mediaplayer,
das hat Herr Richter hier im Forum mal genauer beschrieben.
Du kannst die 4k Videos mit m.objects zu einer niedrigeren Auflösung wie z.B. FullHD ausgeben um diese anschließend
wieder in m.objects weiter zu verarbeiten.
Für die Zukunft, wenn mal ein neuer PC ansteht, hast Du das Originalmaterial zur Hand.
Oder ist mit niedrigerer Auflösung eine niedrigere Datenrate (Bitrate) gemeint?
Dann sollte die oben genannte Vorgehensweise auch helfen, bei der Ausgabe von 4k die Bitrate in m.objects auf einen kleineren Wert setzen.
Re: Rechenleistung für 4k Videos
Hallo Dirk,
ja vielen Dank, dann kann ich mir die Einarbeitung in andere Programme wirklich sparen. Und so wie oben von Dir beschrieben habe ich das auch geplant. Ein kleines Problem ist wie gesagt, dass die Bearbeitung in mobjects (verständlicherweise) bei mir gewaltig ruckelt. Und ich das Original 4k Material trotzdem erst einmal schneiden muss, damit die Festplatte nicht so schnell voll wird mit Überflüssigen.
Es ist beruhigend zu erfahren dass das der richtige Weg ist.
ja vielen Dank, dann kann ich mir die Einarbeitung in andere Programme wirklich sparen. Und so wie oben von Dir beschrieben habe ich das auch geplant. Ein kleines Problem ist wie gesagt, dass die Bearbeitung in mobjects (verständlicherweise) bei mir gewaltig ruckelt. Und ich das Original 4k Material trotzdem erst einmal schneiden muss, damit die Festplatte nicht so schnell voll wird mit Überflüssigen.
Es ist beruhigend zu erfahren dass das der richtige Weg ist.
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Re: Rechenleistung für 4k Videos
Hallo mir,
m.objects beherrscht die Nutzung der Grafikhardware für das Decoding von Videomaterial, wodurch die CPU erheblich entlastet wird.
Das setzt allerdings voraus, dass:
1. eine Grafikkarte installiert ist, die das Decoding des verwendeten Material unterstützt
2. das "Hardwaredecoding für Video" in den Leinwandeinstellungen von m.objects aktiviert ist, z.B. in der Einstellung "Standard" oder "automatisch"
Ob Voraussetzung 1 gegeben ist, kann man einfach testen, indem man das Decoding einschaltet (siehe 2) und sich die Performance der Wiedergabe ansieht. Ist sie unverändert, so ist die Unterstützung durch die Grafikhardware nicht gegeben. Ist sie sogar schwächer als zuvor, so beherrscht die Grafikkarte das zwar im Prinzip, jedoch leider nur langsamer als die CPU.
Siehe dazu auch diesen ausführlicheren Beitrag:
viewtopic.php?f=2&t=3569&p=13388#p13388
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
m.objects beherrscht die Nutzung der Grafikhardware für das Decoding von Videomaterial, wodurch die CPU erheblich entlastet wird.
Das setzt allerdings voraus, dass:
1. eine Grafikkarte installiert ist, die das Decoding des verwendeten Material unterstützt
2. das "Hardwaredecoding für Video" in den Leinwandeinstellungen von m.objects aktiviert ist, z.B. in der Einstellung "Standard" oder "automatisch"
Ob Voraussetzung 1 gegeben ist, kann man einfach testen, indem man das Decoding einschaltet (siehe 2) und sich die Performance der Wiedergabe ansieht. Ist sie unverändert, so ist die Unterstützung durch die Grafikhardware nicht gegeben. Ist sie sogar schwächer als zuvor, so beherrscht die Grafikkarte das zwar im Prinzip, jedoch leider nur langsamer als die CPU.
Siehe dazu auch diesen ausführlicheren Beitrag:
viewtopic.php?f=2&t=3569&p=13388#p13388
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Re: Rechenleistung für 4k Videos
Hallo, vorweg, meine Hardware ist zu schwach für 4k.
Ich habe gehofft das 4k Material wenigstens zu grob zu schneiden und dann später darauf zugreifen zu können. Ich habe nicht vor in naher Zukunft einen 4k Beamer zu kaufen. Zur Zeit hätte ich den Vorteil Ausschnitte verlustfrei in 2k Zu erstellen.
Aber beim Schneiden ist mir aufgefallen das nach dem Stopp das Standbild einige sec weiter springt. Das der Film ruckelt ist klar, aber so kann ich nur sehr ungenau schneiden.
Ist wohl nicht zu verhindern oder?
Ich habe gehofft das 4k Material wenigstens zu grob zu schneiden und dann später darauf zugreifen zu können. Ich habe nicht vor in naher Zukunft einen 4k Beamer zu kaufen. Zur Zeit hätte ich den Vorteil Ausschnitte verlustfrei in 2k Zu erstellen.
Aber beim Schneiden ist mir aufgefallen das nach dem Stopp das Standbild einige sec weiter springt. Das der Film ruckelt ist klar, aber so kann ich nur sehr ungenau schneiden.
Ist wohl nicht zu verhindern oder?
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Re: Rechenleistung für 4k Videos
Um dennoch präzise zu schneiden, können Sie die Schnellvorschau verwenden: Shift-Taste (Großschreibtaste) gedrückt halten, während Sie den Mauszeiger auf der Timeline über das Video bewegen, und bei Erreichen der gewünschten Stelle die rechte Maustaste drücken -> Video teilen. Je breiter die Darstellung gespreizt ist (mittels Lupe), desto genauer sind Sie dabei natürlich. Der Schnitt kann so framegenau erfolgen, und diese Technik ist selbst auf performanten Rechnern sehr komfortabel.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
Re: Rechenleistung für 4k Videos gelöst.
Danke für den Tipp, so langsam muss ich mir Sorgen machen wegen Alzheimer und so. Denn der Tipp ist in einem früheren Thread zu dem Thema ja schon beschrieben. Hab ich mir nicht gemerkt.
Und wen es interessiert: ich habe nochmals mit Shotcut herumexperimentiert, ein paar Funktionen sind dort evtl. mehr vorhanden. Aber die mit Shotcut exportierten Videos sind nicht wirklich scharf, egal mit welchen Einstellungen. Also mobjects macht das schon ganz gut.
Schöne Grüße
Michael
Und wen es interessiert: ich habe nochmals mit Shotcut herumexperimentiert, ein paar Funktionen sind dort evtl. mehr vorhanden. Aber die mit Shotcut exportierten Videos sind nicht wirklich scharf, egal mit welchen Einstellungen. Also mobjects macht das schon ganz gut.
Schöne Grüße
Michael