Ich verzweifle an einer kleinen steroskopischen Show mit MPO-Dateien.
Immer wieder gibt es rätselhafte Wechsel bei der Bildanzeige in Bildspur, dem Leuchtpult und der Leinwand.
z.B. wird
im Leuchtpult und/oder in der Bildspur die MPO-Datei als Einezelbild oder als Doppelbild angezeigt
auf der Leinwand werden die Bilder nur teilweise, gestaucht oder als Mix von vorigem und aktuellen Bild angezeigt.
Änderungen der Leinwandparameter oder der Bildobjektparameter zeigen keine oder "überraschende" Auswirkung.
Neustart mobjects oder Boot Win10 bringt nichts
Gleichartige Fehler gibt es auch auf zweitem Rechner mit anderer Hardware
Völliger Neuanfang der Show brachte neue Überraschungen.
Es scheint wichtig zu sein, dass VOR Import der Bilder die Leinwandparameter gesetzt werden. Aber brauchbar ist das Ergebnis auch dann noch nicht.
Was nun?
ew
3D Chaos bei Bildanzeigen in Bildspur, Leuchtpult und Leinwand
Re: 3D Chaos bei Bildanzeigen in Bildspur, Leuchtpult und Leinwand
Hallo ew,
leider weiß ich nicht, ob ich die Problematik richtig verstehe und von daher weiß ich auch nicht, ob meine folgende Erläuterung überhaupt zur Lösung beitragen kann. Trotzdem probiere ich es mal. (wenn es am Thema vorbei ist, dann einfach ignorieren)
Ich arbeite seit einigen Jahren mit m.objects und 3D. Teilweise mit Bildern, teilweise mit Clips und habe hier hervorragende Ergebnisse und Erlebnisse.
Vielleicht hilft das: Jedem Bild (oder jedem Clip) muss auf der Time-Line (und damit dem m.objects) zunächst gesagt werden, in welcher Form es als 3D vorliegt. Dazu auf dem Bild die rechte Maustaste => Objekt bearbeiten => und dann "als montiertes Stereobild behandeln" und hier im Fenster anklicken, in welcher Form die MPO-Datei vorliegt: liegen die Bilder nebeneinender oder übereinander? Sind die Bilder gestaucht oder nicht?
Beispiel: Bei meiner 3D-Kamera sind die Bilder stets übereinander. Wenn ich mit zwei GoPro in 3D arbeite sind die Bilder hingegen nebeneinander gestaucht. Demenstsprehend muss ich die Bilder indizieren.
Sobald m.objects auf das Bild (oder den Clip) zugreift, weiß es anhand der Einstellung aber sofort, wie die Bilder in der MPO vorliegen und macht das Richtige daraus.
Der Vorteil von mobjects ist, man kann in einer Show die unterschiedlichsten Dateien und sogar völlig gemischt verwenden.
Noch ein Tipp: Sollten in einer Show keine gemischten MPOs verwendet werden, also alle Bilder übereinander oder eben alle Bilder nebeneinander vorliegen, kann man es noch einfacher haben:
Man stellt in der Leinwand unter Leinwandeinstellungen => Stereoskopie => "Stereoskopie aktivieren" und anschließend unter "Ausgabe" die globale Einstellung gemäß des vorliegenden MPO-Formats ein. Dann macht das mobjects automatisch, weil die Bilder auf der Timeline (wenn nichts anderes eingestellt wurde) standardmäßig auf "globale Einstellung verwenden" stehen.
Hoffe, das hilft.
leider weiß ich nicht, ob ich die Problematik richtig verstehe und von daher weiß ich auch nicht, ob meine folgende Erläuterung überhaupt zur Lösung beitragen kann. Trotzdem probiere ich es mal. (wenn es am Thema vorbei ist, dann einfach ignorieren)
Ich arbeite seit einigen Jahren mit m.objects und 3D. Teilweise mit Bildern, teilweise mit Clips und habe hier hervorragende Ergebnisse und Erlebnisse.
Vielleicht hilft das: Jedem Bild (oder jedem Clip) muss auf der Time-Line (und damit dem m.objects) zunächst gesagt werden, in welcher Form es als 3D vorliegt. Dazu auf dem Bild die rechte Maustaste => Objekt bearbeiten => und dann "als montiertes Stereobild behandeln" und hier im Fenster anklicken, in welcher Form die MPO-Datei vorliegt: liegen die Bilder nebeneinender oder übereinander? Sind die Bilder gestaucht oder nicht?
Beispiel: Bei meiner 3D-Kamera sind die Bilder stets übereinander. Wenn ich mit zwei GoPro in 3D arbeite sind die Bilder hingegen nebeneinander gestaucht. Demenstsprehend muss ich die Bilder indizieren.
Sobald m.objects auf das Bild (oder den Clip) zugreift, weiß es anhand der Einstellung aber sofort, wie die Bilder in der MPO vorliegen und macht das Richtige daraus.
Der Vorteil von mobjects ist, man kann in einer Show die unterschiedlichsten Dateien und sogar völlig gemischt verwenden.
Noch ein Tipp: Sollten in einer Show keine gemischten MPOs verwendet werden, also alle Bilder übereinander oder eben alle Bilder nebeneinander vorliegen, kann man es noch einfacher haben:
Man stellt in der Leinwand unter Leinwandeinstellungen => Stereoskopie => "Stereoskopie aktivieren" und anschließend unter "Ausgabe" die globale Einstellung gemäß des vorliegenden MPO-Formats ein. Dann macht das mobjects automatisch, weil die Bilder auf der Timeline (wenn nichts anderes eingestellt wurde) standardmäßig auf "globale Einstellung verwenden" stehen.
Hoffe, das hilft.
Gelöst: 3D Chaos bei Bildanzeigen in Bildspur, Leuchtpult und Leinwand
Herr Richter hat geholfen:
Mit einem Trick kann man die Fehlfunktion in der Show reparieren. Allerdings muss die "Reparatur" evtl. mehrmals erfolgen, weil jedes neu eingefügte Bild wieder zum Chaos führen kann.
Herr Richter kündigte an, die Fehlerursache im nächsten Update von mobjects zu beheben.
Die Fehlfunktion tritt nur auf, wenn gleichzeitig zwei Voraussetzungen gegeben sind:
1.) das Stereo-Bildpaar liegt nicht getrennt vor, sondern ist in eine MPO-Datei gepackt.
und
2.) Das Stereo-Bildpaare hat eine geringere Auflösung als die festgelegte Ausgabe (bei mir war die Leinwand auf FullHD eingestellt)
Die 2 Fehlerursachen sind bei meiner speziellen Hardware, LUMIX mit 3D-Objektiv, gegeben. Die Kamera hat zwar einen 16 MP-Chip, nutzt den aber nur teilweise und so nahm das Unheil seinen Lauf:
1. Die Lumix speichert die Stereo-Bilder als MPO.
2. Beim Seitenverhältnis 16:9 fotografiert sie mit einer Auflösung von "nur" 1824x1024 Pixel pro Teilbild.
Die vorläufige Abhilfe ist trickreich: Alle Bilder im Vortrag markieren und einen der Bildparameter, z. B. Helligkeit, minimal ändern:
Simsalabim - alles ok.
ew
... und Danke an Harry. Die unendliche Format- und Anzeigevielfalt bei Steroskopie schafft reichlich Stolpersteine (für Anwender und Programmierer)
Mit einem Trick kann man die Fehlfunktion in der Show reparieren. Allerdings muss die "Reparatur" evtl. mehrmals erfolgen, weil jedes neu eingefügte Bild wieder zum Chaos führen kann.
Herr Richter kündigte an, die Fehlerursache im nächsten Update von mobjects zu beheben.
Die Fehlfunktion tritt nur auf, wenn gleichzeitig zwei Voraussetzungen gegeben sind:
1.) das Stereo-Bildpaar liegt nicht getrennt vor, sondern ist in eine MPO-Datei gepackt.
und
2.) Das Stereo-Bildpaare hat eine geringere Auflösung als die festgelegte Ausgabe (bei mir war die Leinwand auf FullHD eingestellt)
Die 2 Fehlerursachen sind bei meiner speziellen Hardware, LUMIX mit 3D-Objektiv, gegeben. Die Kamera hat zwar einen 16 MP-Chip, nutzt den aber nur teilweise und so nahm das Unheil seinen Lauf:
1. Die Lumix speichert die Stereo-Bilder als MPO.
2. Beim Seitenverhältnis 16:9 fotografiert sie mit einer Auflösung von "nur" 1824x1024 Pixel pro Teilbild.
Die vorläufige Abhilfe ist trickreich: Alle Bilder im Vortrag markieren und einen der Bildparameter, z. B. Helligkeit, minimal ändern:
Simsalabim - alles ok.
ew
... und Danke an Harry. Die unendliche Format- und Anzeigevielfalt bei Steroskopie schafft reichlich Stolpersteine (für Anwender und Programmierer)