Hallo,
Ich möchte in Zukunft die Dias digitalisieren um sie dann per Beamer zu zeigen.
Die Frage die sich hier dann stellt:
Mit welchen Werten muss ich die Dias mindestens Scannen, damit Sie per Beamer in guter Qualität darstellbar sind ???
Wieviel dpi ? Wieviele Pixel ? reicht es, mit 1024 x 768 pixel zu scannen ?
Danke für Rückmeldungen !!
Jens
Welche Bild-Scalierung für Beamer-Darstellung ?
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Hallo Jens,
meines wissens erreicht man die optimale Qualität wenn die Bildgröße in Pixel = der Beamerauflösung beträgt,alternativ höhere Scanauflösungen dürften sich trotzdem auf die Darstellungsqualität per Beamer nicht negativ auswirken.
In m.objects hat man ja die Möglichkeit die Ausgabeauflösung vorzugeben, höhere Scanauflösungen auf niedrigere Ausgabe(Beamer-)auflösungen zu skalieren dürfte keine großen Verluste ergeben, sehr wohl aber niedrige Scanauflösungen auf höhere Ausgabeauflösungen zu scalieren/interpolieren.
Wenn das gescannte Kleinbilddia eine Bildgröße von 1024 x 768 pixel hat dann wurde es mit ca.852 dpi eingesannt( hier ist der Beschnitt durch den Diarahmen berücksichtigt) , dieses Auflösungsformat entspricht aber dem Seitenverhältniss von 1:1,33 (TV 4:3) gegenüber Kleinbildfomat 1:1,5 (4,5:3) was beim Scannen entweder einen Bildausschnitt bedeutet, also links u. rechts wird das Dia beschnitten, oder man scannt gleich mit einer Bildgröße von 1152 x 768 pixel macht ca.860 dpi Scannauflösung.
m.objects fügt in beiden Fällen die schwarzen Balken oben u. unten hinzu, das Seitenverhältniss bleibt unverzerrt erhalten.
Bei einem 16:9 Beamer der 1280 x 720 pixel Klasse läßt sich das Kleinbildformat meiner Meinung nach noch besser nutzen, also gleich einen Ausschnitt aus dem Dia im entsprechenden 16 zu 9 Format wählen und mit 1280 x 720 pixel Ausgabe scannen, oder falls der Beschnitt doch zu groß erscheint, mit 1080x720 pixel oder vielleicht noch besser mit 1280x852pixel Ausgabegröße scannen, dann fügt m.objects entsprechende schwarze Balken links u. rechts hinzu.
Auch hier bleibt das korrekte Bildformat erhalten.
Diese Beispiele lassen sich direkt über den Monitor simmulieren, so bekommt man einen Eindruck wie sich die Balkengröße zur effektiven Bildgröße verhält, sowie sich das runterskalieren von größeren Bildauflösungen auf die Bildqualität auswirkt.
Wenn man mal in die weitere o.a. nähere Zukunft blickt, dann erscheint mir das Scannen in noch höheren Auflösungen sinnvoll, da die Beamerauflösungen mit großer Wahrscheinlichkeit größer werden, wie schon gesagt:
Höhere Scanauflösungen lassen sich, so denke ich zumindest, mit weniger o. a. gar keinen Verlust auf kleinere Beamerauflösungen skalieren, umgekehrt muß verlustverhaftet interpoliert werden.
Auch dieses läßt sich schon jetzt über einen Monitor recht effektiv simmulieren, optimal hierzu wäre wahrscheinlich ein LCD Monitor da hier die Monitortechnik eher der Beamertechnik entspricht.
Ich hoffe ich konnte ein paar brauchbare Anregungen schreiben, ich selbst habe noch keine weitergehende Erfahrungen mit
Beamern sammeln können und diese beschränken sich somit auf die Ausgabe über PC-Monitor bzw. Erstellen von DVD´s..
Schöne Grüße
Dirk
meines wissens erreicht man die optimale Qualität wenn die Bildgröße in Pixel = der Beamerauflösung beträgt,alternativ höhere Scanauflösungen dürften sich trotzdem auf die Darstellungsqualität per Beamer nicht negativ auswirken.
In m.objects hat man ja die Möglichkeit die Ausgabeauflösung vorzugeben, höhere Scanauflösungen auf niedrigere Ausgabe(Beamer-)auflösungen zu skalieren dürfte keine großen Verluste ergeben, sehr wohl aber niedrige Scanauflösungen auf höhere Ausgabeauflösungen zu scalieren/interpolieren.
Wenn das gescannte Kleinbilddia eine Bildgröße von 1024 x 768 pixel hat dann wurde es mit ca.852 dpi eingesannt( hier ist der Beschnitt durch den Diarahmen berücksichtigt) , dieses Auflösungsformat entspricht aber dem Seitenverhältniss von 1:1,33 (TV 4:3) gegenüber Kleinbildfomat 1:1,5 (4,5:3) was beim Scannen entweder einen Bildausschnitt bedeutet, also links u. rechts wird das Dia beschnitten, oder man scannt gleich mit einer Bildgröße von 1152 x 768 pixel macht ca.860 dpi Scannauflösung.
m.objects fügt in beiden Fällen die schwarzen Balken oben u. unten hinzu, das Seitenverhältniss bleibt unverzerrt erhalten.
Bei einem 16:9 Beamer der 1280 x 720 pixel Klasse läßt sich das Kleinbildformat meiner Meinung nach noch besser nutzen, also gleich einen Ausschnitt aus dem Dia im entsprechenden 16 zu 9 Format wählen und mit 1280 x 720 pixel Ausgabe scannen, oder falls der Beschnitt doch zu groß erscheint, mit 1080x720 pixel oder vielleicht noch besser mit 1280x852pixel Ausgabegröße scannen, dann fügt m.objects entsprechende schwarze Balken links u. rechts hinzu.
Auch hier bleibt das korrekte Bildformat erhalten.
Diese Beispiele lassen sich direkt über den Monitor simmulieren, so bekommt man einen Eindruck wie sich die Balkengröße zur effektiven Bildgröße verhält, sowie sich das runterskalieren von größeren Bildauflösungen auf die Bildqualität auswirkt.
Wenn man mal in die weitere o.a. nähere Zukunft blickt, dann erscheint mir das Scannen in noch höheren Auflösungen sinnvoll, da die Beamerauflösungen mit großer Wahrscheinlichkeit größer werden, wie schon gesagt:
Höhere Scanauflösungen lassen sich, so denke ich zumindest, mit weniger o. a. gar keinen Verlust auf kleinere Beamerauflösungen skalieren, umgekehrt muß verlustverhaftet interpoliert werden.
Auch dieses läßt sich schon jetzt über einen Monitor recht effektiv simmulieren, optimal hierzu wäre wahrscheinlich ein LCD Monitor da hier die Monitortechnik eher der Beamertechnik entspricht.
Ich hoffe ich konnte ein paar brauchbare Anregungen schreiben, ich selbst habe noch keine weitergehende Erfahrungen mit
Beamern sammeln können und diese beschränken sich somit auf die Ausgabe über PC-Monitor bzw. Erstellen von DVD´s..
Schöne Grüße
Dirk