Flexibles HDMI-Kabel?

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Pudy
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von Pudy »

Hallo ihr zwei,

Ich betreibe ein Kino und vermiete Bühnen für Veranstaltungen.

Mögliche Lösungen wären Kabel hoch binden, Bereiche Absperrung oder wenn die Hütte brechen voll ist alle Notausgänge verstellt sind und die Kerzen auf der Papiertischdecke stehen, den Leuten einen schönen Abend wünschen und das Weite ergreifen sonst ist man später noch mit Schuld.
Funk gibt es auch.
Ich denke kein Bild ist so schön das man dafür die Gesundheit sein Fans gefährden sollte.

Viele Grüße und macht was ihr wollt.

Pudy
Henk Tulp
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von Henk Tulp »

You also can use a wireless connection for HDMI

http://www.pc-magazin.de/ratgeber/hdmi- ... 04236.html
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von m.objects »

Ich hätte da noch einen sehr basismäßigen Hinweis zum Auf- und Abrollen von Kabeln:

Ein Kabel bildet nur dann Schlaufen und Schlingen, wenn es nicht richtig abgerollt, sondern stattdessen einfach einseitig vom Kabelring herunter genommen wurde. Dieser mögliche Fehler beim Verlegen reduziert überdies durch zunehmende Torsion des Kabels dessen Lebensdauer, da die interne Schirmung so reißen kann.

Es gibt z.B. auf YouTube zahlreiche Videos zum Thema "Kabel richtig aufwickeln" und ähnliches. Wenn man wie dort demonstriert verfährt, verhalten sich einst widerspenstige Kabel plötzlich sehr kooperativ.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
AB-AndreasBeck
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

Hi Henk

is wireless HDMI connection safe even in public buildings? Seems to me mostly destinated for home usage...


Hallo Steffen,

ich habe mir gerade einige dieser Videos angesehen (es gibt ungefähr 3000 davon). Sie sind sicher sehr zu empfehlen, aber mein Problem wird dadurch nicht gelöst. Selbstverständlich würde das Problem durch gedankenloses "Aufkrängeln" noch wesentlich verschärft.

Meine langen HDMI-Kabel (bei verschiedenen Händlern gekauft) sind so inflexibel (steif), dass sie die Schlingen auch bei richtigem "Aufschließen" (das ist wohl der Fachausdruck) nach dem Abrollen nicht völlig "vergessen". Eine Kabeltrommel geht schon gar nicht, da der Biegeradius zu eng ist.

Vielleicht hatte ich nur Pech und mehrmals hintereinander die falschen erwischt. Aber für einen konkreten Tipp wäre ich trotzdem dankbar. Wenn man kein Fachgeschäft in erreichbarer Nähe hat, ist man ja mehr oder weniger gezwungen, "blind" zu kaufen.

Mit Netz-, Mikrofon-, Lautsprecherkabeln usw. habe ich das Problem nicht. Diese sind allesamt flexibler und verhalten sich (richtiges Aufschließen vorausgesetzt) willig.

Herzliche Grüße
Andreas

P.S: Bleibt auch noch die neu aufgeworfene Frage, ob Kabelverlegungen quer durch einen Raum überhaupt zulässig sind und wenn ja, unter welchen Bedingungen...
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von Bernhard »

Hallo in die Runde,

hab hier mal nachgeschaut, was unter den von Pudy zitierten "Niederspannungsanlagen" zu verstehen ist
siehe "https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannungsanlage"
Da glaube ich doch, dass dies mit Kanonen auf Spatzen (=Signalübertragungskabel) geschossen ist :-(

Es kann sich ja jeder seine Meinung selber bilden ...

Schöne Grüße
Bernhard
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

...wäre da nicht das dumme Stromversorgungskabel für den Beamer...

Allerdings scheint es in der Norm eher um "Schutz vor elektrischem Schlag" zu gehen als um Stolperfallen ?!?
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von m.objects »

Ok, einen guten Tipp habe ich da noch:

HDBaseT ist ein seit wenigen Jahren bestehender und mittlerweile auf breiter Basis etablierter Standard zur Übertragung von anspruchsvollen Video- (sowie Audio- und Steuer-) Signalen. Er ermöglicht die unkomprimierte Übertragung von AV-Signalen mit bis zu UHD-Auflösung (z.B. 3.840 x 2.160 Bildpunkte bei 60 Hz) über herkömmliche Cat5.e bzw. Cat6-Netzwerkverkabelung.
Dabei kann HDBaseT im Prinzip vorhandene Netzwerk-Infrastrukturen nutzen und eignet sich für Übertragungsstrecken bis 100m.
Für mobile Präsentationen interessanter ist aus meiner Sicht die etwas abgespeckte Version HDBaseT Lite.
- etwas preisgünstigere Technik
- bis 70m Übertragungsreichweite (reicht in allen mir bekannten Live-Vortrags-Anwendungen)
- Point-to-Point-Verbindung (Nutzung vorhandener Netzwerke ist in der Praxis meist nicht möglich/sinnvoll und birgt Risiken für Störungen)
Dafür wird zumindest ein HDBaseT-Lite Transmitter und ein (preiswertes) Netzwerk-Patchkabel nach Cat5.e oder Cat6 benötigt. Wenn der vorhandene Projektor nicht wie z.B. Canon WUX 500, 6010 etc. bereits über einen HDBaseT Eingang verfügt, ist zudem ein HDBaseT-Lite Receiver erforderlich. Wir bieten bereits seit einigen Jahren solche Technik des Herstellers Atlona an. In unserem Shop sehen Sie bei der Listung der Geräte auch, wie die Verkabelung des Systems dann aussieht. Einfach gesagt: Notebook -> kurzes HDMI-Kabel -> Transmitter -> langes Netzwerkkabel -> ggf. Receiver -> Projektor.
Seit kurzer Zeit gibt es eine preiswertere und dennoch äußerst solide Alternative zu den recht kostspieligen Geräten dieses Herstellers, die ich Ihnen auf telef. Rückfrage gerne vorstelle. Sie ist leider noch nicht bei uns im Shop gelistet, was wir in Kürze nachholen werden.

Die Vorteile von HDBaseT (Lite) gegenüber HDMI- oder DVI-Verkabelung:
- Es sind größere Entfernungen möglich (70m vs. max. 15m).
- Die verwendeten Signalkabel (Netzwerk-Patchkabel) sind schlank und relativ unempfindlich.
- Das Signalkabel ist leicht zu verlegen und kann bei Bedarf in engen Radien gebogen werden.
- Solche Netzwerkabel sind sehr preiswert und praktisch bei jedem EDV-Anbieter erhältlich.
- Die hier verwendeten kurzen und damit flexiblen HDMI-Kabel üben keine nennenswerten Hebelkräfte auf die Buchsen in Notebook und Projektor aus, während lange und damit besonders dicke/steife HDMI-Kabel auf Dauer zu Beschädigungen und Kontaktproblemen führen können.

Aufgrund des geringen Preises des Übertragungskabels empfiehlt es sich, ein entspr. Backup für den Fall eines Defekts mitzuführen.
Der Preis des Gesamtsystems rangiert unterhalb des Preises der 15m-HDMI-Kabel mancher etablierter Hersteller. Auch im Vergleich mit preiswerten HDMI-Kabeln amortisiert sich die Anschaffung spätestens, nachdem ein oder mehrere Male Ersatz notwendig war. Vor allem aber ist diese Lösung einem langen HDMI-Kabel auch in der Handhabung beim Auf- und Abbau klar überlegen.

Hierzu beraten wir natürlich gerne auch telefonisch. Im Einsatz können Sie solche Übertragungssysteme auch in unserem Showroom in Münster sehen.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Richter
1Ernie
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von 1Ernie »

Hallo,
egal welches Kabel ob dünn oder dick, flexibel oder nicht, es wird fast immer irgendwie im Mittelgang oder sogar zwischen den Stuhlreihen der Zuschauer liegen. Meine damit Strom u. Beamerkabel u. eventuell dazu noch Lautsprecherkabel nach links u. rechts. Meistens in der Länge von 5 - 15 Meter.
Beim Kurzdistanzbeamer vom PC zum Beamer eventuell weniger.

Wenn ich´s ganz penibel machen will, dann klebe ich die schweren abrollbaren Gummi-Matten noch längs mit Gaffa-Tape an beiden Seiten in der vollen Länge ab.
Dann sind von dem Bühnenklebeband nach 2 - 3 Veranstaltungen mal recht schnell 50 Meter weg. Stolpern ist dann aber so gut wie ausgeschlossen. Soll aber auch Leute geben, die über einen Strohhalm stolpern

Es geht doch hier um mögliche Stolperfallen für unsere Zuschauer in Stadthallen, kleinen Sälen, Dorfkneipen, Aulas in Schulen, Schützenheimen usw. usw. oder ?

Gruß
1Ernie
Pudy
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von Pudy »

Hallo,
Soll aber auch Leute geben, die über einen Strohhalm stolpern
und wenn du ihn da hingelegt hast bist du schuld und darum ging es mir, das hier mal gesagt zu haben.

Viele Grüße
Pudy
AB-AndreasBeck
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

Mal eine kurze Rückmeldung zwischendurch:

1. Das ideale (HDMI-)Kabel habe ich immer noch nicht gefunden, aber:

2. Neulich hatte ich eine Veranstaltung, bei der der Hausmeister die Verkabelung übernommen hat (ist mir ja sehr recht! - aber war bisher das erste Mal). Ohne Abkleben, ohne Gummimatten - aber das verwendete Netzkabel war flexibel wie eine echte Schnur. Das legte er in Schlangenlinien quer durch den Raum. Ich habe versucht, darüber zu stolpern - unmöglich, es schob sich einfach etwas zur Seite. Keine Schlaufenbildung, auch wenn man mit der Schuhsohle dagegen stößt. Ein HDMI-Kabel brauchte ich bei dieser Veranstaltung nicht (klassische Diaprojektion mit IR-Steuerung).

3. Eine Gummimatte habe ich probeweise besorgt und getestet. Das Problem: Die Enden der Bahn stellen sich in die Höhe. Wenn man diese Enden verstecken kann (Tisch draufstellen), ok. Aber wenn nicht (z.B. wenn das Kabel nur mit Kurven verlegt werden kann), auch keine gute Lösung. Enden abkleben: Hält nicht.

Andreas
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von 1Ernie »

Die Enden der Gummimatten klebe ich ständig (in jedem Saal) mit Gaffa-Tape ab.
Hatte gestern abend eine Veranstaltung, abkleben der Mattenenden geht sehr gut.

Gruß
1Ernie
AB-AndreasBeck
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

Danke für die Ermutigung!

Ich hatte bisher nur einen Versuch, wo ich die Matte sinnvoll einsetzen konnte. Und da hat sich halt, am ursprünglich inneren Wickelende, trotz Gaffa-Tape eine Welle bzw. Beule gebildet. Nicht gleich, aber nach 1 h war sie schon deutlich zu bemerken. Und weil sie an dieser Stelle nicht erwartet wird, hielt ich sie für besonders gefährlich.

In vielen Fällen kann man die Matte natürlich so ausrichten, dass sich das kritische Ende in einer unbegangenen Zone befindet. Auch: Keine Ahnung, wie lange der Wickel vorher schon Bestand hatte. Vielleicht verhält sich das Ding weniger störrisch, wenn man es abwechselnd von beiden Enden her aufwickelt.

Ich werde das auf jeden Fall noch weiter testen.

Andreas

PS. noch eine Anekdote bzl. HDMI-Kabel: Durch meinen eigenen Betrag inspiriert, habe ich mein Flachkabel im Wohnzimmer unter dem Teppich fest verlegen wollen. Bis ich beim Einrichten des Beamerbildes auf das Kabel getreten bin. Da gab's einen (gefühlten) Knall, und der Beamer zeigte konstant "No Signal", auch mit einem anderen Kabel und nach mehrfachem Herunter- und Wiederhochfahren der Anlage. Eine schlaflose Nacht folgte, in der mir immer wieder eine neue Hauptplatine des Beamers erschien. Glücklicherweise und völlig überraschend funktionierte am nächsten Morgen wieder alles. Nur blöde, wenn einem das bei einer Veranstaltung passiert. Das Kabel ist jedenfalls im Müll gelandet.

Was ich damit sagen möchte: Die dünnen Flachkabel haben möglicherweise ein Problem mit der Abschirmung
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AB-AndreasBeck
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

Kurzer Zwischenstand zur Info:

Zur Klärung der Frage habe ich das Problem verschiedenen Distributoren geschildert. Bei Kabeldirekt hat man es sofort verstanden und sogar eigene Versuche angestellt.

Ergebnis: Es gibt dort nur einen Kabeltyp, der die gestellte Anforderung erfüllt ("Flex-Serie"). Diese gibt es allerdings nur bis 5 m Länge, da Kompromisse in der Abschirmung eingegangen werden müssen. Gleichzeitig erfüllt sie allerdings die neuesten HDMI-Standards inklusive Ethernet. Die Frage, ob man unter Verzicht auf diese auch verlängern kann, blieb unbeantwortet.

In der Schweiz wird ein Kabeltyp angeboten, der unter dem Tag "flexibel" auch in längeren Varianten erhältlich ist. Die Preise sind allerdings zu hoch, als dass ich mich bisher zu einen Versuch entschließen konnte. "Flexibel" ist halt auch ein relativer Begriff, den jeder Anbieter selbst definiert.

Andreas
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von _Andreas_ »

Mir fallen zu diesem Thema zwei Dinge ein:
1) Laptop, Beamer (Kurzdistanz) und Boxen vor dem Publikum aufbauen und verkabeln
2) Wireless Beamer

Zu 1) Dies mache ich mittlerweile in der Regel und ist völlig streßfrei.
Jedoch fülle ich auch keine Stadthallen.
Einen Kurzdistanz Beamer besitze ich nicht, würde das Problem aber entkrampfen.
By the way bei meiner ersten öffentlichen Präsentation überhaupt,
hat mir jemand auf das HDMI Kabel getreten und den Stecker zerstört !
Hätte er Bescheid gesagt wäre es halb so schlimm gewesen ;-)

Zu 2) Z.B. Modelle von Epson gibt es ja auch mit Wireless Funktion.
Sie bauen ein eigenes Netz auf welches nach meiner Erfahrung sehr stabil läuft.
Man hört und sieht jedoch selten, daß jemand dies nutzt.
Eigentlich komisch.
Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas | Mitglied im www.av-dialog.de
AB-AndreasBeck
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Re: Flexibles HDMI-Kabel?

Beitrag von AB-AndreasBeck »

Lieber Namensvetter,

klingt alles logisch und nachvollziehbar - ich denke da ganz ähnlich. Danke für die Bestätigung.

1.) Mache ich, wenn möglich, genau so. Allerdings: Aus Gründen der Verständlichkeit bei Live-Vorträgen moderiere ich den Vortrag stehend mit dem Gesicht zum Publikum. Das bringt es mit sich, dass ich mit dem Laptop (als mitlaufendes Manuskript) zur Seite rücken muss - und schon ist wieder eine Kabelverbindung im Raum. Dass da vorne keiner rumläuft ist eher Wunschdenken. Manche Räume sind so zubestuhlt, dass man nur über Vorne den Platz finden kann. Oder der Eingang ist neben der Leinwand. Sei's drum.

Mit der Gummimattenbahn habe ich inzwischen sehr gute Erfahrungen gemacht (siehe Diskussion weiter vorne), die Anfangsschwierigkeiten konnte ich meistern.

Warum die Gummimatte so wichtig ist, das ist die reine Psychologie. Sie verhindert in keinster Weise die Stolperei, aber: Sie ist ein Teppich. Ja! Und wenn jemand über eine Teppichkante stolpert, macht er ja auch nicht denjenigen verantwortlich, der den Teppich ausgelegt hat - oder? Bei Kabeln, festgeklebt oder nicht, ist das einfach ganz anders.

Dazu eine ganz frische Anekdote: Gestern ist mir tatsächlich einer über die Gummimatten-Teppichkante gestolpert. Es war ausgerechnet der Beauftrage des Veranstalters, der mir gerade mal 5 Minuten vorher überlegen grinsend erklärt hatte, er halte die ganzen Sicherungsmaßnahmen für völlig übertrieben, "da vorne läuft ja doch keiner rum..."

2.) Mir ist im Moment die Investition zu hoch. Jetzt kommt natürlich gleich das Gegenargument "Für Sicherheit ist keine Investition zu hoch" - ein typisches K.O.-Argument. Aber selbst mit WirelessHDMI ist halt immer noch das Stromkabel da.

Ich wünsche bei der Gelegenheit allen schon mal ein unfallfreies Vortragsjahr 2019

Andreas
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